Die Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2005 April 2005
Aus der Geschichte 1810 durch Wilhelm von Humboldt gegründet 29 Nobelpreisträger 1933 bis 1945 Vertreibung jüdischer Wissenschaftler und Studierender 1949 bis 1989 größte Universität der DDR ab 1989 Reorganisation April 2005
Humboldt-Universität Daten und Fakten 32.856 Studierende (ohne Medizin) 380 Professuren (ohne Medizin) 46 Juniorprofessuren (37 ohne Medizin) Haushalt 2004: 202,9 Mio. € (ohne Medizin) Drittmittelausgaben 2004: 38,448 Mio. € (o. Medizin) Graduiertenkollegs: 19/8 (Nr. 1 in Deutschland) gesamt 25 SFBs, davon 13 mit Sprecherfunktion Charité - Universitätsmedizin Berlin Zu Grad.kollegs: 19 mit Sprecherfunktion, 8 nur Beteiligung incl. GraKos, die sich in Auslauffinanzierung befinden Auf besonderen Status der Charité verweisen April 2005
Professionelles Management Präsident Prof. Dr. Jürgen Mlynek Strategische Entwicklung und Planung Grundsatzfragen Gremienreferat Rechtsstelle Frauenbeauftragte Behördlicher Datenschutzbeauftragter Vizepräsident für Lehre und Studium Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth Vizepräsidentin für Internationales und Öffentlichkeitsarbeit Prof. Dr. Anne-Barbara Ischinger Vizepräsident für Forschung Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel Vizepräsident für Haushalt, Personal und Technik Dr. Frank Eveslage Abteilung für Angelegen-heiten der Studierenden Abteilung Studienreform und Evaluation Zentraleinrichtung Sprachenzentrum Zentraleinrichtung Hochschulsport Amt für Internationale Angelegenheiten Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fundraisingkoordination Museum für Naturkunde Forschungsabteilung Zentrale Universitätsbibliothek Zentraleinrichtung Computer- und Medienservice Haushaltsabteilung Personalabteilung Technische Abteilung April 2005
Struktur der Humboldt-Universität 11 Fakultäten Juristische Fakultät, Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät I und II, Philosophische Fakultät I-IV, Theologische Fakultät, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Charité Universitätsmedizin Berlin Zentralinstitute Museum für Naturkunde Großbritannienzentrum Interdisziplinäre Zentren Hermann-von-Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien Mathematisch-Naturwiss. Fakultäten (bis auf Biologie) nun in Campus Adlershof Museum für Naturkunde - Nähe zu VPI betonen etc. Zweck Interdisziplinärer Zentren (nach „Grundsätze zur Einrichtung von IZ“) Einer Versäulung der Universität durch die starre Strukturierung in Institute und Fakultäten soll entgegengewirkt werden. Zentren sollen der sichtbaren Profilbildung dienen, inhaltliche Schwerpunkte statt fachlicher Zersplitterung schaffen. Deutlichere Schwerpunktsetzung, Konzentration der Forschungsressourcen. April 2005
Aufgabe Hochschulreform Ziel: Gesamte Umstellung der Studiengänge auf BA/MA-Struktur bis 2010 derzeit 40 Bachelor-Studiengänge 30 Master-Studiengänge 12 weiterbildende Studiengänge April 2005
Forschungsstarke Universität Hohes Ansehen in der Wissenschaftswelt Top beim DFG-Forschungsranking: Nr. 4 Geistes- und Sozialwiss., Nr. 4 Biologie/Medizin eine der drei Besten beim CHE-Forschungsranking* Steigende Drittmittel (mit Medizin) 2004: 133,2 Mio. € (vorläufige Schätzung) im Vergleich zu 1996 mehr als verdoppelt 975 Arbeitsplätze durch Drittmittel finanziert Zukunftsweisende Wissensverwertung (mit Medizin) 2004: 32 Patentanmeldungen an der HU (74% aller Anmeldungen Berliner Hochschulen) Anzahl der drittmittelfinanzierten Arbeitsplätze ist reiner Hochschulbereich * Erziehungswissenschaften, Germanistik, Geschichte, Jura, Psychologie, Soziologie, VWL April 2005
Schwerpunkt Nachwuchsförderung Nachhaltige Förderung auf allen Qualifizierungsstufen: 19/8 Graduiertenkollegs: Nr. 1 in Deutschland 4 internationale Graduate Schools (Neurowissenschaften, Sozialwissenschaften, Materialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften) 22 Nachwuchsgruppen: Nr. 1 bei VW-Nachwuchsgruppen; Nr. 1 im Emmy-Noether-Programm der DFG 46 besetzte Juniorprofessuren: Nr. 1 in Deutschland Zu Graduateschools: International Graduate Progaram Medical Neurosciences; Berlin Graduate School of Social Sciences; International Humboldt Graduate School on Structure, Function and Application of New Materials Berlin Doctoral Program Economics & Management Science Zu Graduiertenkollegs: 19 mit Sprecherfunktion, 8 nur Beteiligung, incl. GKs, die sich in Auslauffinanzierung befinden April 2005
Humboldt-Universität in Adlershof Wissenschafts- und Technologiepark 12 außeruniversitäre Institute (884 Wiss.) 365 Technologie-Unternehmen (3.300 Besch.) 6 HU-Institute Medienstadt 115 Unternehmen (950 Besch.) Gewerbegebiet 165 Unternehmen (4.200 Besch.) Forschungsschwerpunkte Materialwissenschaften, Umwelttechnologien, Informations- und Kommunikationstechnologien, Photonik Aufzählen der Institute (Chemie, Physik, Mathematik, Informatik, Psychologie, Geographie) 110 Prof., ca. 600 Wi. MA, ca. 6500 Studierende April 2005
Internationales - Daten und Fakten 172 Partneruniversitäten weltweit 300 Partner im europäischen ERASMUS-Programm Ca. 1.200 HU-Studierende im Ausland 4.788 internationale Studierende an HU (14,6 %), davon 1.192 Austauschstudierende Verbindungsbüros in Moskau und New York April 2005
April 2005
Internationalisierungsstrategie der Humboldt-Universität zu Berlin 1. Internationalisierung des Studiums an der Humboldt-Universität 2. Qualität vor Quantität 3. Geographische Schwerpunktsetzung Übergang: Geograph. Schwerpunkte - Regionen - Asien April 2005
Verbindung der HU in Asien im Rahmen von Partnerschaftsvereinbarungen mit Universitäten in China, Indien, Japan, Korea, Mongolei, Vietnam Zusammenarbeit mit China aktuelle Partneruniversitäten: Peking University (seit 1986) East China Normal University, Shanghai Zheijang Universität, Hangzhou Chinese University of Hong Kong China Agricultural University, Peking Tongji Medical University, Wuhan Military Medical University, Shanghai Übergang: Geograph. Schwerpunkte - Regionen - Asien April 2005
Chinesische Studierende an der HU Chinesische Internationale Studierende Studierende 1989/90 12 1152 1998/90 44 3343 2000/01 91 4083 2003/04 171 5082 April 2005
Nachkontaktprogramm des Amtes für Internationale Angelegenheiten für internationale Ehemalige der Humboldt-Universität zu Berlin besteht seit 1995 Alumni-Datenbank mit über 1000 Einträgen Mit unserem Nachkontaktprogramm sprechen wir alle ehemaligen Studierenden der Humboldt-Universität an, seien es Studierende, die ihr ganzes Studium hier absolviert haben, seien es die vielen DAAD-Stipendiaten, Sokrates/Erasmus-Studierenden u. a., die zu kurzfristigen Studienaufenthalten an der Humboldt-Universität waren. Das Nachkontaktprogramm des Amtes für Internationale Angelegenheiten besteht seit 1995. Seitdem arbeiten wir am Aufbau einer Alumni-Datenbank, in der wir Angaben unserer ausländischen Absolventen erfassen. Bisher nehmen fast 1000 Ehemalige an unserem Programm teil. April 2005
Nachkontaktprogramm des Amtes für Internationale Angelegenheiten Betreuungsaktivitäten: Informationen zur Humboldt-Universität (Entwicklung und aktuelle Ereignisse) Möglichkeiten der Weiterbildung Informationen über deutsche Förderprogramme und Fördereinrichtungen Absolventenvereine Uns liegt daran, mit Ihnen, den ausländischen Studierenden der Humboldt-Universität, auch nach Beendigung des Studiums in Kontakt zu bleiben. Diese Nachkontaktarbeit soll möglichst vielgestaltige Betreuungsaktivitäten umfassen. Dazu zählen: Sie auf die Humboldt-Universität, deren Entwicklung und aktuelle Ereignisse aufmerksam zu machen, Ihnen die Möglichkeit zu bieten, sich weiterzubilden (z.B. durch Kurse an der Sommeruniversität), Ihnen zu helfen, Kontakte aufzunehmen und über verschiedene deutsche Förderprogramme und Fördereinrichtungen zu informieren. Weiterhin möchten wir Sie gern bei der Gründung von Absolventenvereinen und der Organisation von Absolvententreffen unterstützen. April 2005
Absolventenvereine „Alumni Humboldtiani“ bereits in Ägypten, Mongolei, Peru, Russland, Südkorea, Vietnam, VR China Kontakt in China: Dr. Haifeng Huang 5-26A, Chao Yang Qu, Ganluyuan, Nanli 25# 100025 Beijing Telefon: +86 13 91 06 54 091 E-mail: HU_China_Club@yahoo.com Mit Absolventenvereinen können Interessierte beraten werden, wird die Koordination von Alumni-Aktivitäten erleichtert, können Absolventen/innen der HU, die gerade aus Berlin zurückgekehrt sind, betreut und ihnen damit die Rückkehr ins Heimatland erleichtert werden, können Absolvententreffen in ihrem Heimatland organisiert werden Wir sind bemüht, die Gründung von Absolventenvereinen in den Ländern zu fördern, in denen sich viele interessierte Ehemalige der HU aufhalten. „Alumni Humboldtiani“ hat bereits mehrere Absolventenvereine in Ägypten, Mongolei, Peru, Russland, Südkorea, Vietnam, VR China Die sieben Absolvententreffen in Vietnam (1995), der Mongolei (1996), Kuba (1997 und 2000), Ägypten (1999), Syrien (2000) und Russland (2001) zählen zu den Höhepunkten unserer bisherigen Nachkontaktarbeit. April 2005
Alumni-Newsletter seit 2003: Alumni International Newsletter dreimal im Jahr, per E-mail Kontakt mit der HU: per E-mail: Alumni-international@uv.hu-berlin.de per Post: Humboldt-Universität zu Berlin Amt für Internationale Angelegenheiten Unter den Linden 6, 10099 Berlin Seit dem Frühjahr 2003 gibt es den Alumni International Newsletter, der sich speziell an ehemalige Studierende der Humboldt-Universität aus dem Ausland richtet. Dreimal im Jahr wird er allen internationalen Alumni, die sich bei uns anmelden und uns ihre E-Mail-Adresse mitteilen, auf elektronischem Wege zugeschickt. Einmal im Jahr versenden wir den Newsletter außerdem per Post. April 2005