Gruppe Göttingen.

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Gruppe Göttingen

Bienen, Wespen und Hornissen Die Hornisse ( Vespa crabro )

Bienen, Wespen und Hornissen Die Hornisse ist das größte Staatenbildende Insekt Europas. Sie gehört zur Familie der Faltenwespen. Diese Familie umfasst ca. 100 Arten in Mitteleuropa. Das Tier misst 3-4 cm und ist sehr leicht an seiner schwarz-gelben bis ins rötliche gehende Färbung zu erkennen.

Bienen, Wespen und Hornissen Volksstärke: bis 500 Tiere. Lebensdauer: Juni-Oktober. Das Nest ist selten im Boden, überwiegend in Baumhöhlen, gelegentlich in Vogelnistkästen. Wenn im Gebäude, dann helle Bereiche des Dachbodens. Die Hornisse steht unter strengstem Artenschutz

Bienen, Wespen und Hornissen Hornissenkasten

Bienen, Wespen und Hornissen Eine Hornisse auf einer Pflaume

Bienen, Wespen und Hornissen Hornissennest Ockerfarben bis bräunlich. Nesthülle stark strukturiert mit außen anliegenden muschelartigen, nach unten offenen Lufttaschen. Hornisse auf Eiern

Bienen, Wespen und Hornissen In Mitteleuropa leben fast 500 verschiedene Wespenarten, unter denen es, wie bei den Bienen, staatenbildende, so genannte „soziale“, und einzeln lebende, so genannte “solitär lebende“ Arten gibt. Von den 500 verschiedenen Arten gehören nur 12 zu denen, die der Laie als typische Wespe erkennt. Von diesen 500 Arten sind es nur 2, die uns Menschen „lästig“ werden können: Die Deutsche Wespe (Paravespula germanica) und die gemeine/gewöhnliche Wespe (Paravespula vulgaris).

Bienen, Wespen und Hornissen Deutsche Wespe (Paravespula germanica) Nest: Dunkelhöhlenister, graue Nesthüllen, nistet gern in Erdlöchern, Rollladenkästen; Volksstärke: 1000-7000; Lebensdauer: Juni - November. Merkmale: ähnlich der Gemeinen Wespe

Bienen, Wespen und Hornissen Gemeine Wespe (Paravespula vulgaris) Nest: Dunkelhöhlenister, ocker- farbene Nesthülle, nistet gern in Erdlöchern, Rollladenkästen; Volksstärke: 1000-8000; Lebensdauer: Mai – November. Merkmale: ähnlich der Deutschen Wespe

Bienen, Wespen und Hornissen Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica) Nest: im Freien, auch in hellen, kindskopfgroßen Hohlräumen, Graue Nesthülle, Volksstärke: 100-300, Lebensdauer: Mai – September.

Bienen, Wespen und Hornissen Rote Wespe (Paravespula rufa) Nest: Erdhöhlen, unter Wurzelstöcken, Volksstärke: 100-200; Lebensdauer: Mai – September. Merkmale: rote Hinterleibsringe

Bienen, Wespen und Hornissen Mittlere Wespe Auch kleine Hornisse genannt (Dolichovespula media) Nest: im Freien, gern im Gebüsch, Volksstärke: 100-200; Lebensdauer: Mai – September. Merkmale: relativ große Wespe

Bienen, Wespen und Hornissen Waldwespe (Dolichovespula sylvestris) Nest: im Freien, auch in hellen, Schuppen, Scheunen und Dachböden; Volksstärke: 100-250; Lebensdauer: April – August.

Bienen, Wespen und Hornissen Norwegische Wespe (Dolichovespula norwegica) Nest: im Freien oder in hellen Hohlräumen; Volksstärke: 100-300; Lebensdauer: Mai – September. Merkmale: die ersten 2 bis 3 Hinterleibsringe rötlich

Bienen, Wespen und Hornissen Gallische Feldwespe (Polistes gallicus) Kleine offene Nester mit freiliegenden Waben (Nicht mehr als 100) Volksstärke: bis 30 Tiere Lebensdauer: April-September

Bienen, Wespen und Hornissen Feldwespe Feldwespennest

Bienen, Wespen und Hornissen Heide-Feldwespe (Polistes nimpha) Das Nest befindet sich 5-30 cm über dem Boden, meist an Pflanzenstengeln Volkstärke: 100-200 Lebensdauer Mai-September

Bienen, Wespen und Hornissen Berg-Feldwespe (Polistes biglumis) Die Art klebt ihr Nest dicht über dem Boden an Steine oder Pflanzenstengel. Lebensdauer Mai-September Volksstärke 100-200 Tiere

Bienen, Wespen und Hornissen Dieses Bild zeigt Wespen auf einem Kuchen Wespennester

Bienen, Wespen und Hornissen Wespennest auf einem Dachboden

Bienen, Wespen und Hornissen

Bienen, Wespen und Hornissen

Bienen, Wespen und Hornissen Die „afrikanisierte Honigbiene“, auch Killerbiene genannt. Es handelt sich hierbei NICHT um eine gentechnisch veränderte Biene, sondern um eine konventionelle Kreuzung zwischen europäischen und afrikanischen Honigbienen im Jahre 1957 in Amerika. Eines der ersten Haustiere, das europäische Siedler nach Amerika brachten, war die europäische Honigbiene (Apis mellifera). Sie gedieh besonders in Nordamerika so gut, dass ihre verwilderte Form bald zur Plage wurde; sie kolonisierte den Kontinent, von Osten nach Westen fortschreitend. Sie produzieren relativ wenig Honig und leiden an diversen Krankheiten. Um eine besser an das Klima angepasste und mehr Honig produzierende Rasse zu züchten, wollten südamerikanische

Bienen, Wespen und Hornissen Bienenzüchter die europäische Honigbiene mit der an heiße Klimata gewöhnte afrikanischen Honigbiene (Apis mellifera scutellata) kreuzen. Zu diesem Zweck wurden 46 Königinnen aus Pretoria (Südafrika) und eine Königin aus Tabora (Tansania) 1956 nach Rio Claro in Brasilien gebracht, von wo 1957 insgesamt 26 Schwärme mit afrikanischen Königinnen aus den Bienenhäusern entwichen und in den nächsten 30 Jahren praktisch alle europäischen Bienenvölker in Süd- und Mittelamerika „afrikanisierten“. Aus der Kreuzung entstand die so genannte afrikanisierte Honigbiene. Aus der in Lateinamerika afrikanisierten Honigbiene wurde aufgrund von Sensationsberichten in der Regenbogenpresse bald die so genannte „Killer- oder Mörderbiene“

Bienen, Wespen und Hornissen Ihr Stich enthält 30 % weniger Gift als der einer europäischen Honigbiene. Allerdings ist die afrikanisierte Honigbiene viel aggressiver und sticht dreimal schneller, verabreicht zehnmal mehr Stiche und verfolgt ihre Opfer über viel größere Distanzen als ihre europäische Schwester. In Lateinamerika kam es zu tragischen Unfällen: Tiere und Menschen wurden richtiggehend zu Tode gestochen. Die Menschen waren nicht über das andersartige Verhalten dieser Biene informiert. Die Aggressivität der afrikanisierten Honigbiene kann durch bestimmte Maßnahmen stark herabgesetzt werden. (Imker tragen völlig weiße Schutzkleidung, die Bienenhäuser werden stark ausgeräuchert und durch Bäume oder Sträucher voneinander abgeschirmt, die Distanz zwischen den Bienenhäusern beträgt mindestens 2 Meter).

Bienen, Wespen und Hornissen Die Imker lernten nicht nur mit der afrikanischen Honigbiene umzugehen, sie lernten sie auch schätzen: denn sie ist eine hervorragende Bestäuberin und Honigproduzentin. In Brasilien durchgeführte Vergleiche ergaben innerhalb dreier Monate folgende Resultate: afrikanisierte Biene 42 Kg Honig, italienische Biene 24 Kg Honig, deutsche Biene 12 Kg Honig. Diese spektakulären Ergebnisse sind auf den beachtlichen Fleiß der afrikanisierten Honigbiene zurückzuführen. Sie fliegt morgens sehr früh aus und arbeitet bis abends spät, selbst in der Kälte und bei Nebel. Sogar bei Mondlicht sammelt sie Nektar. Sie kommuniziert auf sehr effiziente Weise, so dass reiche Nektarquellen mit größter Effizienz genutzt werden. Zudem ist sie resistent gegen Krankheitserreger wie die parasitäre Milbe Varroa jacobson.

Bienen, Wespen und Hornissen Sie erkrankt auch nicht an der bakteriell bedingten Faulbrut. Die afrikanisierte Honigbiene kann als Wanderbiene zur Bestäubung von Kulturen eingesetzt werden, ohne dass die normale landwirtschaftliche Arbeit unterbrochen werden müsste. Zudem kann heute Honig selbst im Nordwesten Brasiliens produziert werden, wo europäische Bienen bisher nur marginal überlebten. Infolgedessen hat die Honigproduktion stark zugenommen.

Bienen, Wespen und Hornissen Sollten Sie tatsächlich von Bienen angegriffen werden, empfiehlt es sich, schnellstmöglich einen geschlossenen Raum aufzusuchen. Ist ein solcher nicht erreichbar, suchen Sie Deckung, indem Sie durch Büsche oder hohe Gräser laufen. Sind sie gestochen worden, entfernen sie den Stachel, indem Sie mit dem Fingernagel über die Einstichstelle fahren. Drücken Sie den Stachel nicht heraus, dadurch gelangt womöglich noch mehr Gift in Ihren Körper. Lassen Sie den Stachel auf keinen Fall in der Haut stecken, da er noch 10 Minuten lang Gift in die Haut pumpen kann. Springen Sie in kein Schwimmbecken oder anderes Gewässer. Die Bienen werden wahrscheinlich darauf warten, dass Sie wieder auftauchen.

Bienen, Wespen und Hornissen Nur 3 Wespenarten dürfen überhaupt - mangels anderer Optionen - vernichtet werden. Diese sind die Germanische, die Gewöhnliche und die Sächsische Wespe.

Bienen, Wespen und Hornissen Hummeln (Bombus spec.) Die jungen, begatteten Königinnen erwachen im Frühjahr und suchen je nach Art nach ober- oder unterirdischen, gut isolierten Nistplätzen .Die fündig gewordene Königin beginnt mit dem Bau eines Wachsschälchens, in das sie mehrere Eier legt. Sie wärmt und pflegt die Larven, füttert sie mit Pollen, während sie selbst Nektar und Honig zu sich nimmt. Die Larven verpuppen sich und die aus den Kokons schlüpfenden Arbeiterinnen übernehmen die weitere Sammel- und Brutpflege. Das Hummelvolk wächst auf bis zu einigen 100 Arbeiterinnen, ehe im Sommer mit der Anzucht von jungen Königinnen und Männchen (Drohnen) begonnen wird. Diese paaren sich außerhalb des Nestes. Die Königinnen kehren nicht zum Nest zurück und suchen sich ein geschütztes Quartier zum Überwintern. Die Männchen sterben innerhalb weniger Wochen. Das mütterliche Volk hingegen stirbt im Herbst nach und nach ab. Nur wenige Arten gründen im nächsten Jahr an der selben Stelle ein neues Nest.

Bienen, Wespen und Hornissen Gefährdung Hummeln sind nach § 10 Abs. 2 Nr. 10 B Nat Sch G in Verbindung mit § 1 B Art Sch V und der Anlage 1 dazu besonders geschützt. Die Tiere und ihre Nester dürfen daher nicht bekämpft oder getötet werden - auch der Schädlingsbekämpfer darf dies nicht ohne besondere, schriftliche Genehmigung der Oberen Naturschutzbehörde.

Bienen, Wespen und Hornissen Gefährlichkeit Hummeln können stechen und beißen. Beides tun sie jedoch nur zur Selbstverteidigung, also wenn man auf sie tritt, sie quetscht oder ihr Nest freilegt/beschädigt. Die Stiche und Bisse sind ungefährlich und mit einem Bienenstich vergleichbar – nur bei den sehr seltenen Insektengiftallergien (höchstens 3 % der Bevölkerung) kann ein Stich lebensgefährlich sein! Aufschluss kann hierüber ein Allergietest beim Arzt geben.

Bienen, Wespen und Hornissen Was tun bei in die Wohnung eingeflogene Hummeln? Gerade im Frühjahr fliegen Hummelköniginnen auf der Suche nach Nistplätzen häufig in die Wohnung ein. Jede getötete Hummelkönigin bedeutet ein potenzielles Hummelvolk weniger! Daher nicht erschlagen, vergiften oder durch Ignoranz vor verschlossenem Fenster verhungern lassen! Einfach das Fenster weit öffnen oder Tiere am Fenster mit einem Glas fangen. Ein Stück Papier darunter geschoben und das Tier kann unbeschadet und ohne Stichgefahr (Die Hummel sticht nicht durch das Papier) ins Freie entlassen werden.

Bienen, Wespen und Hornissen Was tun bei einem Hummelnest am Haus oder im Garten ? Unter Heu, Komposthaufen, in Erdlöchern, Mäusebauten, in Vogelnistkästen oder Gebäudeisolierungen kann man häufig erst im Sommer (Juli – August) am stärker werdenden Flugverkehr das Nest erkennen. Den Nestbereich (ca. 1 m Radius) markieren oder absperren, so dass man weder den Eingang versehentlich zustellt noch (bei Erdnestern) darauf tritt. Einflugschneise nicht lange versperren oder zubauen. Selbst in der Hochsaison erreicht der Flugverkehr niemals die Raten wie bei Honigbienen, Wespen oder Hornissen.

Bienen, Wespen und Hornissen Das Nest kann gefahrlos und ohne besondere Beachtung passiert werden; schwere Erschütterungen des Nestes können jedoch bei bestimmten Arten zum Ausschwärmen führen. - Hummeln nagen nicht. Sie beschädigen weder Isolierungen, Holz noch Rigips. - Bei unbeabsichtigtem Freilegen (z.B. beim Heuwenden, Kompost umschichten, usw.) sofort zurückziehen. Wenn sich die Aufregung gelegt hat, sollte man das Nest zügig locker (!) bedecken und den zuständigen Hymenopterendienst rufen – eigene Maßnahmen sind nicht nur strafbar, sie können sich und andere auch gefährden.

Bienen, Wespen und Hornissen ENDE