NABU Gruppe Göttingen.

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NABU Gruppe Göttingen.
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Kraniche (Grus grus )

Kraniche Kennzeichen Etwa Storchengröße, Männchen etwas größer als dieser. Langbeinig und langhalsig. Schnabel etwa Kopf lang. Aschgraues Gefieder. Altvögel mit weißen Kopfzeichen. Kehle und Unterseite des Halses schwarz. Rote Scheitelplatte. Lange Schwungfeder täuschen einen buschigen Schwanz vor. Jungvögel bräunlich, Kopf hell rötlichbraun. Der Unterschied zwischen den beiden Geschlechtern besteht in der etwas größeren Größe des Männchens.

Verbreitung und Bestand Kraniche Verbreitung und Bestand Brutvogel Mittel- und Nordeuropas bis Ostsibirien. In Europa heute auf Nord- und Osteuropa beschränkt. In West- und Südeuropa durch Biotopvernichtung ab Mitte des 19. Jahrhunderts verschwunden. Restbestände in Nord- und Ostdeutschland. Seit neuester Zeit leichte Bestandserholung durch Schutzmaßnahmen. Im Frühjahr und Herbst ziehen ca. 40000 bis 50000 Kraniche über Mitteleuropa. Sammelplätze in Mecklenburg.

Kraniche Biotop Die Kraniche lieben Sumpflandschaften mit höherer Vegetation. Er ist außerhalb der Brutzeit aber auch auf Äckern anzutreffen.

Kraniche Nahrung Die Tiere ernähren sich tierisch und pflanzlich. Als Pflanzen kommen zum Beispiel Feldpflanzen, Beeren, Getreide, Eicheln etc. in Frage. Tierische Kost sind größere Insekten, Regenwürmer, Mollusken, auch kleinere Wirbeltiere.

Kraniche Mauser Im Sommer mausern sich die alten Kraniche und verlieren dabei alle Schwingen gleichzeitig wie die Entenvögel und Rallen. In dieser Zeit sind sie flugunfähig. Aber als einzige Vögel mausern sie nur alle zwei Jahre.

Kraniche Die Balz Merkwürdiger Tanz (Springen) der Kraniche gruppenweise am Boden in den Überwinterungsgebieten in Nordafrika, z.B. Djerba (Tunesien) und paarweise in den Brutgebieten mit hellen Trompetenrufen.

Kraniche Die Brut Die Kraniche sind Bodenbrüter in Sümpfen, Mooren und feuchten Kiefernwäldern (Moorkiefern). Die beiden Eier sind verhältnismäßig klein. Die frisch geschlüpften Nestflüchter tragen oberseits rötliche Dunen, bauchseitig graue. Beide Eltern brüten und führen dann die Jungen, manchmal Männchen und Weibchen je eines.

Kraniche Das obere Bild zeigt: ein Jungtier. Das untere Bild zeigt: Mutter mit Jungtier

Kraniche Feinde Die Feinde des Kranichs sind der Mensch, Fuchs, Wildschwein, Kolkrabe, Aaskrähe und Rohrweihe.

Kraniche Der Kranich ist ein Zugvogel. An bestimmten Sammelplätzen treffen sich die Kraniche im September und Oktober zu Tausenden. Sie kreisen zunächst und ordnen sich dann zu langen, gestaffelten Ketten. Als sehr ausdauernde Flieger überquere sie ohne Schwierigkeiten auch breite Meere und hohe Gebirge (im Gegensatz zu den Störchen).

Kraniche Reiserouten Auf der Abbildung sieht man die Flugrouten zwischen den Brut- und Rastgebieten, sowie den Überwinterungsgebieten

Kraniche Nachtflugformation

Kraniche im Morgengrauen

Kraniche

Kraniche Rufe Hier hören sie die Ruflaute der Kraniche

Kraniche

Kraniche

Das ist ein Bericht über einen Kranichforscher aus Bargteheide Kraniche Das ist ein Bericht über einen Kranichforscher aus Bargteheide

Kraniche im Nationalpark

Kraniche Formationsflug Einzelflug

Kraniche Formation

Kraniche Fliegende Kraniche

Kraniche