Ansprechpartnerinnen in Deutschland: Dr. Monika Goldmann

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Internationale Verpflichtungen und die Rolle des Bundes bei der Bekämpfung Häuslicher Gewalt Sylvie Durrer.
Advertisements

Trainingsmaterial im Rahmen des EU Projektes „Family Learning on Work & Life Balance (FAMILY)“ Modul 3: Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Vorkehrungen.
saeto self-assessment in educational and training organisations
Innovationstransferprojekt
Betriebliches Lernen in der Zeitarbeit aus Sicht der Einsatzbetriebe
Vortrag auf dem Seminar
Alleinerziehende in Europa
Inhalte Die Gemeinschaftsinitiative EQUAL Zielsetzung und Programm Vorgehensweise Die Entwicklungspartnerschaft Berlin DiverCity Partnerinnen Zielsetzung.
Herzlich willkommen zum 5. landesweiten Bündnistag Mecklenburg-Vorpommern Banzkow, 10. September 2009.
Gefördert durch bmb+f und ESF 5 Jahre Lernende Region – Bildung 21 in Südniedersachsen ( ) Dr. Holger Martens zum Netzwerkplenum am
Unterstützung gefährdeter Gruppen Gesundheit und Wohlbefinden im Communities First-Programm Gesundheitsförderung im kommunalen Setting 11. österreichische.
Internationale Konferenz des Städtebundes: Bogatynia – Hradek – Zittau MECHATRONIK – BERUFLICHE AUSBILDUNG Zittau, den 17. April 2008 Städtebund Bogatynia-
Trainingsmaterial im Rahmen des EU Projektes „Family Learning on Work & Life Balance (FAMILY)“ Modul 1: Vorkehrungen bei Mutterschaftsurlaub, Elternzeit.
Trainingsmaterial im Rahmen des EU Projektes „Family Learning on Work & Life Balance (FAMILY)“ Modul 2: Möglichkeiten für die Vereinbarung flexibler Arbeitszeiten.
Qualifizierung von Familien zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie Projekt Nr.: LLP LT-GRUNDTVIG-GMP Trainingsmaterial im Rahmen.
Transparenz und Mobilität durch Anrechnung von Lernergebnissen in der beruflichen Bildung (CREDIVOC)
Tourbo meets Europe Europaweite Anerkennung und Zertifizierung von Lern- ergebnissen im Tourismus unter Einbezug einer Leistungspunktesystematik vor dem.
Dr. Jürgen Wuttke Leiter Abteilung Arbeitsmarkt
European Programmes1 LIFELONG LEARNING PROGRAMME EINE EINFÜHRUNG IN DIE EUROPÄISCHEN PROGRAMME.
Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission 2011
Argumente für die Interessenvertretungen Betriebliche Maßnahmen und deren Vorteile für Beschäftigte und Unternehmen.
Europäische Beschäftigungspolitik und flexicurity
für behinderte Frauen, Männer und Kinder
Christina Will, Gleichstellungsbeauftragte
Das Projekt Transnationale Weiterentwicklung der Qualifizierung von Europäischen Betriebsräten zur Verbesserung der Interessenvertretung der Arbeitnehmer.
Arbeitsplätze nachhaltig gestalten Das Haus der Arbeitsfähigkeit
Hintergrund: Warum “Pro-Skills”?
Work Life Balance – Balance im Unternehmen
Seite 1 AL LAVORO COL TEDESCO DIE STÄNDIGE DEUTSCH-ITALIENISCHE ARBEITSGRUPPE: ERGEBNISSE UND VORSCHLÄGE Con la collaborazione di Accreditato da Unter.
Betriebliche Väterförderung Wie erreichen wir die Väter?
Perspektiven der TEPs im ESF OP
Europa unter der Lupe Europabüro für katholische Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, Brüssel.
Kinderbetreuung Rabennest e.V.
Was den Mittelstand attraktiv macht – Ansatzpunkte für die Bindung von Mitarbeitern 1. Oktober 2013.
Deutschland: Mehr Singles als Familien! Bedeutungszusammenhänge für Vereinskultur und Ehrenamt Arbeitsgruppe 4 Impulsreferat:Prof. Dr. Manfred Wegner,
Gelebte Familienfreundlichkeit in einem mittelständischen Unternehmen CITO-SYSTEM GmbH Mittwoch, 17. Juli 2013 Landratsamt Nürnberger Land.
Dr. Ella Scherp und Dr. Günther Vedder
..Forschung an den Grenzen des Wissens legt die Basis für die Entwicklung von Innovationen. Sie zu fördern, gehört zu den wichtigsten Aufgaben eines modernen.
Warum ist Vereinbarkeit ein Thema?
Assessment interkultureller Kompetenz
Arbeitsbewältigungsfähigkeit bei Mitarbeiterinnen erhalten und fördern
Von der Bundesministerin für Familien und Jugend verliehen
Betriebliche Gestaltungsfelder
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES KULTURELLER ZUSAMMENHALT UND AUSDEHNUNG DER IDEEN AUF EUROPÄISCHEM.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Förderung der Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben beim Staat Wallis Informationen.
Evaluation der Lernenden Region RegioNet-OWL - Vorstellung des Evaluationskonzepts auf der Beiratssitzung am
Leonardo da Vinci ist das Aktionsprogramm der EU zum Aufbau eines europäischen Raums der Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung.
Literaturanalyse zum Projekt Männer und Väter in Familie und Beruf - Herausforderungen in Praxis, Politik und Gesellschaft Gefördert durch die Europäische.
NÖ Hilfswerk Kinderbetreuung für Ikea Mitarbeiter
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
1. Handlungsfeld für Gleichstellungsbeauftragte Vereinbarkeit von Beruf und Familie – auch in Leitungsämtern 5. November 2014 Heike Moerland 2.
Gemeinsam für ein menschenwürdiges Leben für alle Datum Name, Funktion.
EPAGMA DEUTSCHER TORF- UND HUMUSTAG 2004 Bad Zwischenahn, 7. Oktober 2004 Nr. : 1 Aufgaben und Ziele des neuen europäischen Verbandes European Peat and.
1 Stadt Hanau Hanau - die zeitbewusste Stadt. 2 H a n a u Strukturwandel vom zweitgrößten Industriestandort im Rhein-Main-Gebiet zum Dienstleistungsstandort.
Runder Tisch Inklusion jetzt
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013 Das Programm GRUNDTVIG und die GRUNDTVIG Lernpartnerschaften.
Schweizer Kolloquium zum Thema Jobsharing, PANEL E
Europäischer Sozialfonds Perspektiven in Bayern – Perspektiven in Europa.
VERBESSERUNG DER LEBENSMITTEL- SICHERHEIT IN DER FLEISCHBRANCHE SCHULUNGSPROGRAMM Dieses Projekt wird gefördert mit Unterstützung der.
Familienpolitik in Nordeuropa
Humanpotenzial Förderinfotag Christine Meissl, Talente FEMtech Karriere & FEMtech Karriere-Check für KMU.
Vereinbarkeit von Karriere und Familie Beschäftigte zwischen Karriereambitionen und Familienorientierung Dr. Andrea Hammermann Kompetenzfeld.
Der Europäische Sozialfonds in Bremen. Was ist der ESF? Die Abkürzung ESF steht für Europäischer Sozialfonds. Der ESF ist einer der sogenannten Strukturfonds.
1 | Medienkonferenz SAV vom Swissmem-Massnahmen zur Ausschöpfung des inländischen Potenzials ​ Hans Hess ​ Präsident Swissmem.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Sozialversicherungen BSV Familien unterstützen – Wirtschaft stärken – Gleichstellung fördern Abstimmung.
© NA beim BIBB Programm für lebenslanges Lernen 2007 – 2013.
Die Arbeit und Arbeitsbedingungen in Europa
 Präsentation transkript:

Trainingsmaterial im Rahmen des EU Projektes „Family Learning on Work & Life Balance (FAMILY)“ Ansprechpartnerinnen in Deutschland: Dr. Monika Goldmann Maresa Feldmann Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), TU Dortmund Evinger Platz 17 44339 Dortmund Tel.: +49-231-8596-282 E-Mail: feldmann@sfs-dortmund.de

Weitere Informationen zum Projekt und den Ergebnissen: Einführung in das Schulungsprogramm „Lernen von Familien im Bereich Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ Das Schulungsprogramm ist eines der Ergebnisse des Projekts „Qualifizierung von Familien zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ (2009-2011) im Rahmen des Unterprogramms der Europäischen Kommission zum Lebenslangen Lernen „Grundtvig“, das von Partnern in Finnland, Deutschland, Italien, Lettland, Litauen und dem Vereinigten Königreich entwickelt wurde. Mit dem Projekt sollen Initiativen von unten geschaffen werden, die Arbeitnehmer/-innen zur Mitwirkung an der Umsetzung familiengerechter Maßnahmen am Arbeitsplatz ermutigen. Das Schulungsprogramm wurde nach dem Modulprinzip entwickelt und basiert auf einer Broschüre mit 32 persönlichen Interviews und einer Zusammenstellung von acht Videoclips mit den persönlichen Erfahrungen von Mitarbeiter/-innen, die von familiengerechten Maßnahmen am Arbeitsplatz profitiert haben. Weitere Informationen zum Projekt und den Ergebnissen: www.family-learning.eu

Unsere Projektpartner kommen aus...

Das Trainingsprogramm “Family learning on work and life balance” wurde von der folgenden internationalen Partnerschaft entwickelt: Antragsstellende Einrichtung: Office of Equal Opportunities Ombudsperson (LT) www.lygybe.lt Koordination: Social Innovation Fund (LT) www.lpf.lt European Partnership (LT) www.europartner.lt Finnish Institute of Occupational Health (FI) www.ttl.fi Free Trade Union Confederation of Latvia (LV) www.lbas.lv Merseyside Expanding Horizons Ltd (UK) www.expandinghorizons.co.uk Team Srl. (IT) www.team.it Social Research Centre (sfs), TU Dortmund Technical University (DE) www.sfs-dortmund.de

Die Verbesserung der Qualität des Berufsalltags und die Umsetzung familiengerechter Maßnahmen am Arbeitsplatz haben viele Vorteile, da: das Verhältnis und die Gleichstellung der Geschlechter im Arbeitsmarkt für Frauen und Männer gefördert wird, ein modernes Bild von männlichen Mitarbeitern mit familiären Aufgaben entsteht, Mütter ermutigt werden, Arbeit und Mutterschaft zu vereinen, und die Frauen dem Arbeitsmarkt erhalten bleiben, die emotionale Zufriedenheit mit der Partner- und Elternschaft verstärkt wird, die Gleichstellung der Geschlechter in der Familie gestärkt wird, die Väter in das Familienleben und das Leben zu Hause einbezogen werden, dies zum Wohlergehen der Kinder beiträgt.

Das Schulungsprogramm umfasst sechs Hauptmodule, die die wichtigsten Aspekte der Vereinbarkeit von Beruf und Familie abdecken:   Modul 1 Vorkehrungen bei Mutterschaftsurlaub, Elternzeit und „Auszeit“. Modul 2 Möglichkeiten für die Vereinbarung flexibler Arbeitszeiten (inklusive Gleitzeit, Teilzeit, Arbeitsplatzteilung, Arbeit von zu Hause und Telearbeit). Modul 3 Unterstützung bei der Kinderbetreuung und Vorkehrungen vor und nach der Geburt zum Schutz und zur Unterstützung von Frauen am Arbeitsplatz Modul 4 Möglichkeiten, die Verpflichtungen zur Betreuung behinderter / älterer Menschen sowie anderer pflegebedürftiger Personen mit dem Berufsleben zu vereinbaren. Modul 5 Möglichkeiten für Dienste des Arbeitgebers für Angestellte und deren Familien auf der Basis von Tarif- oder anderen Verträgen. Bildungs-, Ausbildungs- und Berufsschancen bei Doppelbelastung. Modul 6 Verbesserung der Qualität des Berufsalltags: Überblick über die Richtlinien und Praktiken für familiengerechte Arbeitsplätze auf europäischer und nationaler Ebene.