In einem kleinen, abgelegenen Dorf in Jakutien lebte ein Fischer mit seiner Familie. Eines Tages verabschiedete er sich für einige Zeit, um fischen zu gehen. Er wollte einen Vorrat für den Winter fangen. Als er durch die von Herbstfarben verzauberte Landschaft ging, hob er seinen Blick auf zum Himmel und rief mit lauter Stimme: „Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann gib mir ein Zeichen!“ Da fiel etwas direkt vor seine Füße. Der Fischer erschrak und hob es auf. Es war ein kleines Buch, auf dem „Neues Testament“ stand – eine Taschenbibel der Gideons. In den folgenden Tagen las er sehr aufmerksam darin. Es war tatsächlich ein Zeichen Gottes, das über das Kommen seines Sohnes Jesus Christus auf diese Erde erzählte. Und davon, dass Jesus mit seinem Tod am Kreuz, wo er als der einzige Sündlose dem Gericht des heiligen Gottes ausgesetzt war, für die Schuld der Menschen bezahlt hat. Und dass er mit seiner Auferstehung bewiesen hat, dass er der Sieger über alle Sünde, Not und über den Tod ist. Er las voller Staunen, dass Gott Liebe ist und in der Person seines Sohnes allen Menschen die Hand reicht, indem er ihnen zuruft: „Lasst euch versöhnen mit mir!“ Der Mann nahm Jesus im Glauben als seinen persönlichen Retter an und erzählte nach seiner Rückkehr seiner Familie

und im ganzen Dorf von seinem wundersamen Erlebnis und im ganzen Dorf von seinem wundersamen Erlebnis. Dadurch entstand dort eine kleine christliche Gemeinde mit inzwischen rund 30 Mitgliedern. Diese Geschichte klingt schlicht unglaublich, vor allem in den Ohren eines Atheisten, und vielleicht sogar in den Ohren vieler Christen. Doch in Wirklichkeit waren es Atheisten, die Gott dazu benutzte, sein Wort genau im richtigen Moment am richtigen Ort vom Himmel fallen zu lassen. Erst einige Zeit später stellte sich heraus, dass genau zu jener Zeit ein staatlicher Hubschrauber, beladen mit Hilfsgütern für ein abgelegenes Gebiet, über diese verlassene Gegend geflogen war. Zwei Beamte hatten sich während des Fluges gelangweilt und nachgesehen, was sie alles geladen hatten. Da waren Kleider, Lebensmittel und Alltagsgegenstände. Dann stießen sie auf einen Karton mit Gideon-Taschenbibeln. „Die brauchen wir doch nicht!“, war die Reaktion eines der Beamten. Sie öffneten ein Fenster und warfen die Bibeln hinaus. Gott aber nutzte dies, um genau zum Zeitpunkt des Stoßgebets eine davon vor die Füße des Fischers fallen zu lassen.

Diese Geschichte beweist 5 wunderbare Tatsachen! Diese Geschichte ist authentisch verbürgt und mit leichter sprachlicher Änderung dem Buch von Paul J. Koch vom Internationalen Gideonbund* „Entführt, vergewaltigt, verstoßen! … und andere Geschichten aus der ehemaligen Sowjetunion und dem Nahen und Mittleren Osten“ entnommen. Wie mir der Autor in einem persönlichen E-Mail-Kontakt mitteilte, ist es sein Anliegen, dass die Namen der Menschen in dieser Geschichte geschützt bleiben, denn leider geraten wiedergeborene Christen in Russland heutzutage durch neu geschaffene Gesetze wieder zunehmend in die Schusslinie antichristlicher Kräfte. *(Der Gideonbund ist eine Vereinigung von Christen, deren Ziel es ist, z. B. durch kostenlose Verteilaktionen oder das Auslegen von Bibeln in Hotels, Arztpraxen und Krankenhäusern, möglichst vielen Menschen den Zugang zum Wort Gottes zu ermöglichen.) Diese Geschichte beweist 5 wunderbare Tatsachen! 1 – Es gibt einen lebendigen Gott! 2 – Der Gott der Bibel ist der wahrhaftige Gott! 3 – Gott steht uns Menschen nicht gleichgültig gegenüber und ist nicht fern von uns – er erhört ernstes Gebet! 4 – Es ist möglich, Gott persönlich kennenzulernen und eine persönliche Beziebung zu ihm zu haben! Wenn wir ihn aufrichtig suchen, offenbart er sich uns. 5 – Die wahre Offenbarung Gottes ist die Bibel! (nicht der Koran, nicht die heiligen Schriften der Hindus oder irgendeine andere von Menschen erdachte religiöse Behauptung oder Wahnvorstellung …)

Jakutien, russisch Якутия, jakutisch Саха Сирэ ist eine Republik im nordöstlichen Teil des asiatischen Russlands und umfasst ein Gebiet fast so groß wie die EU.