Heilssicherheit oder Bewahrung. Bibelseminar Prof. Dr

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Heilssicherheit oder Bewahrung. Bibelseminar Prof. Dr Heilssicherheit oder Bewahrung? Bibelseminar Prof. Dr. Jacob Thiessen www.sthbasel.ch

Gliederung Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ und Stellungnahme Bewahrung im Glauben Ausharren im Glauben

Einleitung Einmal gerettet, für immer gerettet = ewige Heilssicherheit? „Ewige Heilssicherheit“ = eine logische Folge der Prädestinationslehre. Kann man Heilsgewissheit haben, wenn der Christ das Heil wieder verlieren kann? Was sagt die Bibel?

1. Begründung der „ewigen Heilssicherheit“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Charles Ryrie: „Ewige Sicherheit“ der Gläubigen versteht er als Werk Gottes, das darauf beruht, „dass die Gabe des Heils ein Gnadenge- schenk ist und niemals verloren- gehen kann“ (Die Bibel verstehen, 371).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ S. Doherty: „Die allgemeine Lehre der Schrift lautet, ein echter Christ kann seine Erlösung nicht mehr verlieren. Wenn ein Vers das Gegen- teil zu lehren scheint, muss das ein Irrtum sein. Vielleicht verstehen wir die Lehre dieses Ver- ses nicht ganz. Wir wissen aber auf jeden Fall, was er nicht lehrt und nicht lehren kann“ (Biblische Lehre Kindern erklärt, S. 158).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ M. Schweigert, Verlierbarkeit oder Unverlierbarkeit des Heils?, 2015, S. 51ff.: Das Heil wäre weder ewig noch vollendet. Die Garantie Jesu Christi wäre wertlos. Jesus Christus würde untreu werden? Das Wissen um das Heil wäre höchst unsicher? Das stellvertretende Sühneopfer Jesu Christi würde zunichte gemacht. Die Gnade wäre zunichte gemacht (vgl. Gal 5,4: „Ihr seid von Christus abgetrennt … ihr seid aus der Gnade gefallen“!). Getilgte Sünde würde angerechnet (vgl. 1. Joh 1,9; 2,1f.; 4,9f.!). Aus dem Reich des Sohnes entfernt. Die Neuschöpfung würde zunichte gemacht. Das göttliche Siegel würde gebrochen.

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Die göttliche „Zahlungsgarantie“ wäre wertlos. Gottes Festlegung würde zunichte gemacht. Gottes Kraft hätte nicht ausgereicht. Das Vermögen des Fürsprechers wäre unzureichend. Es würde etwas von Gottes Liebe scheiden. Menschen würden ohne Gerichtsverfahren verdammt. Sehr rationalistische Argumente (vgl. Cover: „mit der richtigen Hermeneutik und einer haarscharfen Logik“). Biblische Aussagen müssen im Kontext beachtet werden. Behauptung: ohne „ewige Sicherheit“ keine Heilsgewissheit.

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ u. a. mit Joh 10,27-29: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Jesus bezieht sich auf das Raubtier, das die Schafe zerreißen will (vgl. Joh 10,12). Jesus sucht das „verlorene Schaf“ (vgl. Mt 18,11-14), doch wer sich nicht finden las- sen will, wird nicht gezwungen, zu Jesus zurückzukehren (vgl. Mt 18,15-18).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Vgl. auch Röm 8,38-39: „Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgend- ein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“ Joh 15,9: „Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe.“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Gal 6,6-7: „Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verder- ben ernten; wer aber auf den Geist sät, wird vom Geist ewiges Leben ernten“ (vgl. auch Gal 3,3f.; 5,4). Gal 5,16.19.21: „Wenn ihr einander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht voneinander verzehrt werdet! Ich sage aber: Wandelt im Geist, und ihr werdet die Lust des Fleisches nicht erfüllen … Offenbar aber sind die Werke des Fleisches … Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorhersagte, dass die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Röm 8,13: „… denn wenn ihr nach dem Fleisch [d. h. in der Sünde] lebt, so werdet ihr (allmählich) [geistlich] sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“ Vgl. dazu Schweikert, Verlierbarkeit, S. 106: „Vers 13 zeigt dann die Konsequenzen für die Qualität eines Lebens auf: Wenn je- mand, der das Heil hat, gemäß dem Fleisch lebt, ist er tot – er hat kein geistliches Leben. Lebt er jedoch gemäß dem Geist, kann man von wirklichem Leben sprechen.“ „Vergewaltigung“ des Textes – der Ausdruck mellete apothnes- kein muss im Sinn von „ihr werdet (allmählich) sterben“ verstanden werden (an Christen gerichtet: „Ihr“).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Vgl. Hebr 6,4-6: „Denn es ist unmöglich, diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des zukünftigen Zeitalters geschmeckt haben und [doch] abgefallen sind, wieder zur Buße/Umkehr zu erneuern, da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.“ Vgl. auch Hebr 6,9: „Obwohl wir aber so reden, ihr Lieben, sind wir doch überzeugt, dass es besser mit euch steht und ihr gerettet werdet.“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Hebr 10,28-29: „Hat jemand das Gesetz des Mose ver- worfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen ge- treten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein geachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat?“ Vgl. auch Hebr 10,39: „Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die (weiterhin) glauben und die Seele erretten.“

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Doherty: Bibelstellen wie Hebr 6,4-8; 10,26-31 und 2. Petr 2,20-22 zeigen, „dass jemand der Erlösung sehr nahe kommen kann“ und dass die „in diesen Versen beschriebenen Personen … keine echten Christen“ [gewesen] sind (Biblische Lehre Kindern erklärt, S.158). ??? – man lese die Texte möglichst ohne „Systembrille“!

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Vgl. Mt 18,15-17: „Wenn dein Bruder in Sünde fällt … und nicht hören [umkehren] wird … sei er dir wie der Heide und der Zöllner.“ Menschen können vergeblich zum Glauben kommen (vgl. 1. Kor 15,2; Gal 3,4; 4,11). Mk 9,47-48: Jesus warnt seine Nachfolger vor der Hölle (Gehenna), „wo der Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt“ (vgl. Mt 5,29-30).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ 1. Tim 1,19-20: „… indem du den Glauben bewahrst und ein gutes Gewissen, das einige von sich gestoßen und im Hinblick auf den Glauben Schiffbruch erlitten haben; unter ihnen sind Hymenäus und Alexander, die ich dem Satan übergeben habe, damit sie zurechtgewiesen werden, nicht zu lästern“ (vgl. auch 1. Kor 5,5).

Begründung der „ewigen Heilssicherheit“ Vgl. 2. Tim 2,18: „… die von der Wahrheit abgeirrt sind …“ Phil 2,12-13: Christen sind aufgefordert, ihre Errettung „mit Furcht und Zittern“ zu bewir- ken in dem Bewusstsein, dass Gott „sowohl das Wollen als auch das Wirken zu [seinem] Wohlgefallen wirkt.“

2. Bewahrung im Glauben

Bewahrung im Glauben Gegen Angst, im Glauben nicht durchzu- halten: Viele Verheißungen der Bewah- rung. Joh 6,39: „Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es am letzten Tag auferwecke.“

Bewahrung im Glauben Joh 10,27-29: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie ge- hen in Ewigkeit nicht verloren, und niemand wird aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.“

Bewahrung im Glauben Jesus im hohepriesterlichen Gebet: Bewahrung seiner Nachfolger (vgl. Joh 17, 11ff.). Joh 17,15: „Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen.“

Bewahrung im Glauben Phil 1,6: „Ich bin ebenso überzeugt, dass der, der in euch ein gutes Werk angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Chris- ti Jesu“ (vgl. auch Phil 4,7; 1. Thess 5,23f.; Hebr 12,3). 2. Tim 1,12: „… ich weiß, auf wen ich mein Vertrauen gesetzt habe, und bin überzeugt, dass er imstande ist, mein anvertrautes Gut bis auf jenen Tag zu bewahren.“

Bewahrung im Glauben Röm 8,38-39: Nichts kann uns scheiden von der Liebe Gottes. 1. Petr 1,3-5: Gott hat uns wiedergeboren „zu einem unvergänglichen und unbefleckten und unverwelklichen Erbteil, das in den Himmeln aufbewahrt ist für euch, die ihr in der Kraft Gottes durch Glauben bewahrt werdet zur Errettung, [die] bereit [ist], in der letzten Zeit offenbart zu werden.“

Bewahrung im Glauben 1. Petr 5,10: „Der Gott aller Gnade aber, der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit in Christus, er selbst wird [euch], die ihr eine kurze Zeit gelitten habt, vollkommen machen, befestigen, kräftigen, gründen.“ 1. Thess 5,24: „Treu ist, der euch beruft; er wird es auch tun.“ 2. Thess 3,3: „Treu ist aber der Herr, der euch befestigen und vor dem Bösen bewahren wird.“

3. Ausharren im Glauben

Ausharren im Glauben Wir sind aufgefordert, im Glauben „auszuharren“ (vgl. Mt 10,22; 24,13; Mk 13,13; Lk 21,19; Hebr 10,32.36; 12,1; vgl. auch Offb 2,19; 3,10; 13,10; 14,12 u. a.) bzw. zu bleiben (vgl. Kol 1,23; 1. Tim 2,15; vgl. auch Joh 15,10). hypo-meno = „darunter bleiben“: Wie der Soldat kämpfend unter dem Schild bleibt. Vgl. Mt 24,12-13: „… und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe der meisten erkalten; wer aber bis ans Ende ausharrt, der wird errettet werden.“

Ausharren im Glauben Offb 2,5: „Denke nun daran, wovon du gefallen bist, und tue Buße/kehre um und tue die ersten Werke! Wenn aber nicht, so komme ich zu dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle weg-rücken, wenn du nicht Buße tust/umkehrst.“ Hebr 12,14: „Jagt dem Frieden mit allen nach und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird!“

Ausharren im Glauben Röm 8,13: „… denn wenn ihr nach dem Fleisch [d. h. in der Sünde] lebt, so werdet ihr (allmählich) [geistlich] sterben, wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.“ Vgl. Offb 3,2: „Werde wach und stärke das übrige, was sterben will; denn ich habe deine Werke nicht vollendet erfunden vor meinem Gott.“

Ausharren im Glauben Hebr 10,35-36.39: „Werft nun eure Zuversicht (Freimütigkeit) nicht weg, die eine große Be- lohnung hat. Denn Ausharren habt ihr nötig, damit ihr, den Willen Gottes getan habend, die Verheißung davontragt … Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen zum Verder- ben, sondern von denen, die da glauben (im Glauben bleiben) zur Errettung der Seele.“

1. „Ewigen Heilssicherheit“? Schluss 1. „Ewigen Heilssicherheit“? Seelsorgerliche Problematik einer zu sturen deterministischen Sicht … 2. Bewahrung im Glauben. 3. Ausharren im Glauben.