Hinduismus
Aufbau Was bedeutet „Hinduismus“? An was oder wen glaubt man in dem Hinduismus? Bräuche der Religion Die Entstehung des „Hinduismus“ Herkunft
Was bedeutet „Hinduismus“? Hinduismus, auch „Sanatana Dharma“ genannt, findet seinen Ursprung in Indien. Anhänger dieser Religion werde „Hindus“ genannt Im Gegensatz zu anderen Religionen gibt es keinen „Religionsstifter“, die Religion wurde über 3500 Jahre von den Anhängern (Hindus) weiterentwickelt. Der Name „Hindu“ stammt aus dem Persischen und bezeichnet den Fluss Indus.
An was glaubt man im Hinduismus? Im Hinduismus gibt es über 330 Millionen Götter. Gläubige gehen davon aus dass der Tod und das Leben ein Kreislauf ist der immer wieder wiederkehrt. („Samsara“ genannt). Insgesamt kann man sagen dass der Hinduismus eine Mischung aus mehreren schon bekannten Religionen ist.
Bräuche der Religion Kühe sind im Hinduismus Heilig, deshalb ist es tabu Rindfleisch zu essen. Generell gilt dass das Essen „rein“ sein muss. Wie das aber festgelegt wird, ist nicht genau vorgegeben. Der Alltag des Hindus ist grundsätzlich von Religiösen Handlungen umgeben. Beispielsweise werden Hausaltäre und Bilder mit Blumen geschmückt.
Die Entstehung des „Hinduismus“ Der Ursprung liegt in Indien, vor über 4.500 Jahren lebte ein Volk der Ureinwohner Indiens am Indus. Der Indus ist ein Fluss der von Tibet durch das Himalaya Gebirge bis nach Pakistan fließt. Um 1.750 v. Chr. kamen die Arier, ein Nomadenvolk aus Zentralasien, nach Indien. Obwohl die Arier militärisch über die Ureinwohner herrschten, Drang der Glauben der Arier immer weiter in den Glauben der Ureinwohner ein. So entstand der „Hinduismus“.
Herkunft Der Hinduismus ist am meisten in Indien verbreitet, aber auch vermehrt im Norden von Südamerika. Heute ist der Hinduismus die drittgrößte Religion mit etwa einer Milliarde Hindus.