Nationalsozialismus in Löningen Leben der Löninger Juden
In Löningen gab es keine Synagogen – so konzentrierte sich die Wut auf den Viehstall der jüdischen Familie Steinburg
Parteiaufmarsch - Nach und nach wurden alle Löninger Vereine eingegliedert
Auch in Löningen gab es die „Hitler-Jugend“ und den „Bund deutscher Mädchen“
Sind Sie Bezieher unserer Presse und welcher? Auszug aus der „Dienstvorschrift” des Löninger Ortsgruppenleiters: Falls Sie nicht in der SA sind, haben Sie ein Amt in der Partei inne und welches? ............................................................................................................ Wenn nicht, warum stellen Sie Ihre Arbeitskraft unserer Bewegung nicht zur Verfügung? Sind Sie Bezieher unserer Presse und welcher? Wenn nein, warum nicht? ........................................................................................................... Haben sich Ihre weiblichen Angehörigen der Frauenschaft angeschlossen? …………………………………………………………………………………………………….. Was hält sie gegebenenfalls davon ab? ......................................................................................................... Haben Sie Kinder und in welchen Alter? ..........................................................................................................
Das Haus der Familie Steinburg in der Tabbenstraße – heute
Das Elternhaus der Steinburgs in Haselünne
Die inzwischen für einen Straßenneubau abgebaute Viehrampe auf dem Löninger Bahnhof erinnert an die bedeutenden Viehtransporte, die von hier ausgingen. Sie ist aber zugleich eine letzte Spur von Löninger Mitbürgern, die von hier vertrieben wurden und einem düsteren Schicksal entgegengingen.