Zuerst alles Gute für das neue Jahr

Liebe Interessierte und Unterstützer, Newsletter Nr. 36 Sanyang 5.Januar 2019 Liebe Interessierte und Unterstützer, liebe Grüße aus Gambia. Nun habe ich es wahr gemacht und bin das erste mal unangekündigt nach Gambia geflogen. Ich wollte sehen, ob die Vorurteile stimmen, dass ohne Beisein von Weißen nichts läuft. Ich kann nun aus eigener Erfahrung sagen, dass bei uns alles so ist, wie es sein soll. Die Beete sind gepflegt und die Menschen arbeiten für ihren Lebensunterhalt auch wenn wir nicht da sind. Hier ist Faraba Banta zu sehen. 10 Wasserbecken sind fertig und der Turm für die Wassertanks ist bald fertig. Hier entsteht der nächste Frauengarten.

Kitty 1 und Kitty 2 Kitty 1 ist fertig Kitty 1 und Kitty 2 Kitty 1 ist fertig. Allerdings wird auf diesem Gelände noch ein Hühner- und Schafstall gebaut. Die Tiere sind schon da und warten auf das Umziehen.Ein ehemaliger Flüchtling aus Italien ist da und will uns beim Bau unterstützen. Er konnte seine Fähigkeiten als Maurer in Italien erweitern. In Kitty 2 werden jetzt noch Toiletten für die Frauen benötigt dann ist auch dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen. Aber leider haben wir hier Bittertomatendiebe. Es sind Affen. Nun werden wir im April Vogelscheuchen basteln, in der Hoffnung, dass das hilft. Ist das nicht herrlich anzuschauen? Auberginen, Bittertomaten und Okra. All das bringt viel Geld auf dem Markt und der Satz „ nun kann ich endlich Schulgeld für meinen Sohn bezahlen „ ist einfach Belohnung pur. Unabhängigkeit schaffen macht glücklich.

Hier gab es ein Gespräch mit einem Minister vom Bildungsministerium, da der Bau der Schule in Sanyang nicht nach Zeitplan läuft. Sie sollte längst fertig sein, aber der Manager vor Ort ( im weißen T-Shirt ) nimmt seine Aufgabe nicht so ernst. Jetzt habe ich beschlossen, dass es unser Manager zu Ende bringt. Der Bau dauert inzwischen über ein Jahr und die Kinder brauchen die neuen Klassen- räume.

Immer Das ist die Schule in Sanyang. Es fehlt noch der Fußboden und der Anstrich. Die Schulmöbel habe ich heute beim örtlichen Tischler bestellt. Und das ist der Schulgarten. Die Saison startet hier gerade.

Um solche Orangen ernten zu können, wie wir jetzt in Sanyang und Kitty braucht man Wasser und dies ist noch immer knapp. So erreichte mich nach meiner Ankunft ein Hilferuf aus Kayal. Dieses Dorf liegt auf der Nordbank und ist sehr schwer erreichbar. Die Menschen dort bitten um einen Brunnen. Sie graben sich ständig einen um dann verschmutztes Trinkwasser zu haben. An Giessen von Pflanzen ist nicht zu denken. Sie haben keine Einkaufsmöglichkeit, keine Schule und keine medizinische Versorgung. Sie haben schon überall versucht Hilfe zu bekommen, aber allen ist die Anfahrt zu schwierig. Unser Manager wird dieses Dorf suchen und uns berichten. Wir wollen gerne helfen und werden sehen was wir tun können. Die Hilferufe reißen nicht ab, aber wir können leider nicht überall sein.

Impressionen Ein typisches Bild auf den Strassen Gambia‘s  Autofahrer müssen warten. Ebenso typisch, ich komme zu Besuch und es wird sofort angefangen zu kochen. Pure Gastfreundschaft

Impressionen Jungs beim Holzholen Nach getaner Arbeit ……………

Impressionen

Impressionen Bis zum nächsten Newsletter. Tschüß