Tauchpraxis Jetzt geht’s lohos.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Trainingsassistenten/-innen (Teilzeit 35 Stunden)
Advertisements

Ergebnisse der Fragebogen – Aktion des AK „Elternarbeit“
Kleine Schritte, die Große bewegen Triple P Elterntraining Für Eltern von Teenagern Neues Kursangebot Oft sind es Kleine Veränderungen, die Bewegung.
Die große Pause als Chance für einen freundlichen Umgang
Debriefing Psychologisches Debriefing wurde erstmals während des 2. Weltkrieges angewendet. Nach einem Kampf wurden die Offiziere gesammelt,
John Bowlby, Mary Ainsworth, Bindung.
Zusammenarbeit mit Eltern Der Klassenelternabend.
Jesu, nimm zu.
ACT.
Gruppenführung Techniken zur Führung über und unter Wasser
Gefahren die für Kinder auf Facebook lauern
Mitarbeitendengespräche (MAG) 2013 Leitfaden für Vorgesetzte Inhaltsverzeichnis 1. Einleitende Bemerkungen 2. Ablauf der Gespräche Beurteilung.
Die Balance finden mit Triple P
Eingewöhnung Krippe QUALITÄTSHANDBUCH
Ich wünsche dir....
Ein Kompaktseminar der Fachschule für Wirtschaft
Ich arbeite körperlich.
Die 13 persönlichen Rechte
Bevor es losgeht...! ...ein Wort zu den Tauchorganisationen
Kapitel 3: Mobbing – nicht zum Täter werden
MEIN LIEBLINGSTIER ? ? Nein, sondern ….
Damit dein Leben gelingt
Einige Tipps welche dir das Leben leichter machen Mausklick
Vorgehen und Voraussetzungen
Motivierende Gesprächsführung
Inhalt Was ist Kommunikation
Hospitationen gut durchdacht W. Guillaume Studienseminar Friedberg
Internet und Mail Vorteile und Gefahren.
Wünsche, Gedanken und Sehnsüchte, die ich in mein geschrieben habe, leite ich an Dich weiter! Renate Harig.
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
Vorbereitungslehrgang Ausbildereignungsprüfung
Vorbereitungslehrgang Ausbildereignungsprüfung Scherer + Trier 2008/2009 Ausbildung am Arbeitsplatz Erfolgskontrollen B&B Präsentation starten mit F5 Weiter.
Psychologie / Stressbewältigung
Fach: Klasse: Lehrer: Datum:
Evaluationsergebnisse Aufbaulehrgang TTVN –
Der Schulvertrag für unsere Schule
Sensible Themen Was Sie tun können, wenn die Unzufriedenheit mit dem Aussehen für eine/n Lernende/n oder KollegIn ein Problem darstellt LIFELONG LEARNING.
VIA-Elterntraining Inhalt Besprechung der Hausaufgabe
Wohlfühlgedanken.
Kommunikation im Betrieb
Guten Morgen Freunde.
Ergebnisse der Elternbefragung
Elternbefragung Krippe.
Ready - Einstieg ready! 1.
Konflikte.
Schweizer Fußballverband (SFV) Adaptiert für den StFV: Helmut L. Kronjäger Sportdirektor Jugend- Fußball Vierer- Drill und G-A-G Methode.
Wertschätzende Kommunikation in der Pflege
Freundschaft.
Jensen, M.; Hoffmann, G. u. a.: Diagnosenübergreifende Psychoedukation. © Psychiatrie Verlag 2014 Achtung: Die Präsentationsfolien dürfen ausschließlich.
Zu Beginn der Woche war die schüchterne Puppe Lilly zu Besuch. Die Aufgabe der Kinder war es heraus zu finden, woran sie das erkennen können, und was sie.
Auswertung der Elternbefragung 2016 / 2017
Wie schreibe ich eine Bachelor- bzw. Masterarbeit ?
Beratungsstelle des Schwalm-Eder-Kreises
Leiterpersönlichkeit
Vertrauen trägt Matthäus 14,
CSG Methodenkompetenz:
Wie führt uns Gott.
Gebet und Alphalive Wochenende
Konzentrationsschwäche bei Kindern:
Ich arbeite körperlich.
All‘ das wünsche ich Dir von Herzen
Beantragung einer Gehaltserhöhung
Beantragung einer Gehaltserhöhung
Leinen und Knoten im Feuerwehrdienst
Was ist Navigation unter Wasser?
Beantragung einer Gehaltserhöhung
Lernen nach Konrad Lorenz
Schulprofilschwerpunkte:
 Präsentation transkript:

Tauchpraxis Jetzt geht’s lohos

An die äußeren Umstände Tauchpraxis Grundvoraussetzung An den Schüler An den Ausbilder An das Gewässer An die Ausrüstung An die äußeren Umstände An die Durchführung An das Nachbriefing

Tauchpraxis An den Schüler Theorieausbildung ist abgeschlossen Schwimmbadausbildung liegt auch hinter uns Vertrauen zum Ausbilder wurde aufgebaut Alle fühlen sich wohl und fit Schüler werden in die Tauchgangsplanung eingebunden (manchmal) Schüler wird zu nichts gezwungen

Tauchpraxis An den Ausbilder Spaß an der Ausbildertätigkeit Sicheres Beherrschen der eigenen Ausrüstung Sicheres Beherrschen der Ausrüstung des Schülers Einfühlungsvermögen in die Ängste und Bedenken der Schüler Souveränität und Führungsqualitäten an den Tag legen Kenntnisse in Methodik und Didaktik Gute Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten Fähigkeit zur Selbstkritik Erfahrungen im Umgang mit kritischen Situationen Spaß an der Ausbildertätigkeit

Der erste Freiwassertauchgang prägt alle folgenden Tauchgänge Tauchpraxis An das Gewässer Leichter Zugang Gute Sichtverhältnisse unter Wasser Keine Strömung / Wellengang Kein ökologisch wertvolles Gewässer Gemäßigte Temperaturen Kein Bootsverkehr Möglichst Bodensicht mit gleichzeitiger Oberflächensicht Der erste Freiwassertauchgang prägt alle folgenden Tauchgänge

Tauchpraxis An die Ausrüstung Sie sollte dem Schüler vertraut sein Nicht zuviel Blei, aber leicht überbleit Keine überflüssigen Ausrüstungsteile Neoprenanzug nicht zu eng zu weit Flaschengröße im Verhältnis zur Körpergröße

Tauchpraxis An die äußeren Umstände Tauchgänge tagsüber stattfinden lassen Es sollten angenehme Temperaturen herrschen Keine weiten Wege zum Wasser Notfallmeldung sollte in sehr kurzer Zeit möglich sein Notfallplan muss aufgestellt und gesichert sein

Tauchpraxis An die Durchführung Briefing Unter Wasser evtl. Körperkontakt Eindeutige Zeichen geben Nicht tiefer als 6 Meter Angemessene Tauchzeit Keinen Erfolgsdruck ausüben Bei aufkommender Angst, Blickkontakt und Körperkontakt halten Mut zum Abbruch

Tauchpraxis An das Nachbriefing Lob aussprechen (nicht zu wenig) Zuerst die Eindrücke des Schülers vermitteln lassen (wie fandest du es denn?) Evtl. Abweichungen von der Tauchgangsplanung erklären Tipps für den nächsten Tauchgang Kritik üben, falls nötig, aber mit Bedacht. Grobes Fehlverhalten NUR unter 4 Augen mit dem Schüler besprechen

Pause

Tauchpraxis Eintreffen an der Tauchbasis / am Tauchplatz Basisbriefing geben lassen Tauchtauglichkeit der Taucher prüfen Logbuch anschauen Derzeitigen körperlichen Zustand erklären lassen und evtl prüfen Alkohol- und Tabakkonsum beobachten, sowie Medikamenteneinnahme Gespräche führen und einiges über die Taucher erfahren gibt oft Aufschluss über den psychischen Zustand der Taucher Qualifikation und Taucherfahrung prüfen und besprechen Toilette aufsuchen Müllbeseitigung abklären

Tauchpraxis Vor dem ersten Tauchgang Equipment zusammenbauen und beobachten, wie die Taucher das machen Überprüfen, ob alles komplett ist Bleimenge besprechen (Süßwasser Salzwasser) Tauchgangsplanung besprechen Wünsche Anregungen entgegennehmen, auch wenn sie später nicht beachtet werden. Keinem das Gefühl geben, er würde übergangen werden Notfallplan besprechen Leute zusammenrufen und Briefing abhalten

Tauchpraxis Vor dem ersten Tauchgang Überprüfung der momentanen Gegebenheiten Temperatur, Tiefe und Sichtbedingungen Strömungen, Gezeiten, Seegang UW-Landschaft und Gefahren Flora, Fauna und Besonderheiten

Tauchpraxis Briefing Ein gutes Briefing erspart oft viele Unannehmlichkeiten Briefing MUSS autoritär stattfinden Keine Abweichungen mehr zulassen. Das verwirrt die Gruppe. Wünsche und Einwände vielleicht beim nächsten Tauchgang berücksichtigen Kompetentes Auftreten ohne arrogant zu wirken (Gratwanderung) Lieber ein arroganter Guide, der die Gruppe heil zurückbringt, als ein freundlicher Schluderer, bei dem sich Fehler einschleichen und Unfälle passieren.

Tauchpraxis Briefing Zweck und Art des Tauchgangs Ablauf des Tauchgangs Festlegung der maximalen Tiefe Tauchzeit, Luftplanung Gruppenformation Buddyteams einteilen Unterwasserzeichen erklären Verhalten bei Problemen Verhalten bei Partnerverlust Verhalten bei Tauchunfall

Pause

Tauchpraxis Knoten Drei Knoten sollte jeder Tauchlehrer beherrschen „Zwei halbe Schläge“ zum Befestigen zwei ungleich dicker Seile Palstek als Rettungsschlinge (Schlinge zieht sich nicht zu) Belegen einer Klampe

Tauchpraxis Zwei halbe Schläge

Tauchpraxis Palstek

Tauchpraxis Belegen einer Klampe