Indirekte Rede.

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 Präsentation transkript:

Indirekte Rede

Aus dem Artikel “Tafeln in Not ‘Wir sind am Limit’” R. Kampe: Plötzlich hätten viele Flüchtlinge vor ihrer Tafel gestanden. Anfangs habe man ihnen nach Feierabend die Reste gegeben. Später sei die stark gewachsene Kundengruppe geteilt worden.

Ordnet die Verben, die man zur Einleitung von indirekter Rede benutzen kann. neutral hervorhebend unsicher / vermutend argumentierend sagen, fragen betonen annehmen einwenden unterstreichen erklären daran zweifeln der Auffassung sein glauben folgern berichten denken deutlich machen erzählen die Ansicht vertreten entgegenhalten / entgegnen darauf hinweisen bekräftigen die Vermutung äußern erläutern die These aufstellen

Ordnet die Verben, die man zur Einleitung von indirekter Rede benutzen kann. neutral hervorhebend unsicher / vermutend argumentierend sagen, fragen, erklären, berichten, erzählen, erläutern betonen, unterstreichen, deutlich machen, darauf hinweisen, bekräftigen annehmen, daran zweifeln, glauben, denken, die Vermutung äußern einwenden, der Auffassung sein, folgern, die Ansicht vertreten, entgegenhalten / entgegnen, die These aufstellen unterstreichen erklären daran zweifeln der Auffassung sein glauben folgern berichten denken deutlich machen erzählen die Ansicht vertreten entgegenhalten / entgegnen darauf hinweisen bekräftigen die Vermutung äußern erläutern die These aufstellen

Besonderheiten bei der indirekten Rede Er sagt/sagte zu ihr: „Ich mag deinen Bruder nicht.“ „Heute sind wir in Berlin.“ „Ich bin schon hier.“ „Komm zu mir!“ „Kommst du zu mir?“

Perspektivwechsel: Personen „Ich mag deinen Bruder nicht.“ → Er sagte, er möge deinen Bruder nicht. → Er sagte, er möge ihren Bruder nicht. → Er sagte, er möge seinen Bruder nicht.

Perspektivwechsel: Personen „Ich mag deinen Bruder nicht.“ → Er sagte, er möge deinen Bruder nicht. → Er sagte, er möge ihren Bruder nicht. → Er sagte, er möge seinen Bruder nicht.

Perspektivwechsel bei Pronomen Direkte Rede Indirekte Rede ich du er/sie/es wir sie ihr sie/Sie

Perspektivwechsel bei Pronomen Direkte Rede Indirekte Rede ich er/sie/(es) du er/sie/es wir sie ihr sie/Sie

Perspektivwechsel bei Possessivartikeln Direkte Rede Indirekte Rede mein dein sein/ihr/sein sein/ihr/(sein) unser euer Ihr/Ihr ihr

Perspektivwechsel bei Possessivartikeln Direkte Rede Indirekte Rede mein sein/ihr/(sein) dein sein/ihr/sein unser ihr euer Ihr/Ihr

„Heute sind wir in Berlin.“ → Er sagte, an diesem Tag seien sie in Berlin gewesen. → Er sagte, heute seien sie in Berlin gewesen. → Er sagte, damals seien sie in Berlin gewesen.

„Heute sind wir in Berlin.“ → Er sagte, an diesem Tag seien sie in Berlin gewesen. → Er sagte, heute seien sie in Berlin gewesen. → Er sagte, damals seien sie in Berlin gewesen.

Perspektivwechsel bei Zeitangaben Direkte Rede Indirekte Rede heute An ______ Tag gestern Am vorherigen Tag morgen Am ______ Tag Im nächsten Monat Im folgenden Monat Im letzten Monat Im ______ Monat jetzt Zu diesem Zeitpunkt später vorher

Perspektivwechsel bei Zeitangaben Direkte Rede Indirekte Rede heute An diesem Tag gestern Am vorherigen Tag morgen Am folgenden Tag Im nächsten Monat Im folgenden Monat Im letzten Monat Im vorherigen Monat jetzt Zu diesem Zeitpunkt später vorher

Perspektivwechsel bei Ortsangaben „Ich bin schon hier.“ → Er sagte, er sei schon am Ort (gewesen). → Er sagte, er sei schon dort (gewesen). → Er sagte, er sei schon hier (gewesen).

Perspektivwechsel bei Ortsangaben „Ich bin schon hier.“ → Er sagte, er sei schon am Ort (gewesen). → Er sagte, er sei schon dort (gewesen). → Er sagte, er sei schon hier (gewesen).

Perspektivwechsel bei Ortsangaben Direkte Rede Indirekte Rede hier dort da In dieser Stadt In ______ / ______ Stadt In Berlin

Perspektivwechsel bei Ortsangaben Direkte Rede Indirekte Rede hier dort da In dieser Stadt In dieser/jener Stadt In Berlin

Imperativ „Komm zu mir!“ → Er sagte, sie komme zu ihm. → Er sagte, komme zu ihm. → Er sagte, sie solle zu ihm kommen.

Imperativ „Komm zu mir!“ → Er sagte, sie komme zu ihm. → Er sagte, komme zu ihm. → Er sagte, sie solle zu ihm kommen.

Imperativ „Komm zu mir!“ → Er sagte, sie solle zu ihm kommen. Der Imperativ wird in der indirekten Rede mit „sollen“ gebildet.

Frage „Kommst du zu mir?“ → Er fragte, ob sie zu ihm komme. → Er fragte, komme sie zu ihm? → Er fragte sie, sie solle zu ihm kommen.

Frage „Kommst du zu mir?“ → Er fragte, ob sie zu ihm komme. → Er fragte, komme sie zu ihm? → Er fragte sie, sie solle zu ihm kommen.

Frage „Kommst du zu mir?“ → Er fragte, ob sie zu ihm komme. Direkte Fragen werden zu indirekten Fragen.

Interview mit einem Partner Erstellt ein Interview und befragt einen Partner, den ihr noch nicht/nicht so gut kennt, zu seinem/ihrem Leben (mindestens 5 Fragen). Schreibt die Fragen auf. Sucht einen Partner und befragt ihn/sie. - Notiert die Antworten. - Schreibt die Antworten in der Indirekten Rede (Mit verschiedenen redeeinleitenden Verben). - Berichtet einer dritten Person.

Perspektivwechsel bei Pronomen Direkte Rede Indirekte Rede ich er/sie/(es) du er/sie/es wir sie ihr sie/Sie

Perspektivwechsel bei Possessivartikeln Direkte Rede Indirekte Rede mein sein/ihr/(sein) dein sein/ihr/sein unser ihr euer Ihr/Ihr

Perspektivwechsel bei Zeitangaben Direkte Rede Indirekte Rede heute An diesem Tag gestern Am vorherigen Tag morgen Am folgenden Tag Im nächsten Monat Im folgenden Monat Im letzten Monat Im vorherigen Monat jetzt Zu diesem Zeitpunkt später vorher

Perspektivwechsel bei Ortsangaben Direkte Rede Indirekte Rede hier dort da In dieser Stadt In dieser/jener Stadt In Berlin