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Gebrauch des Konjunktivs I 1) Die indirekte Rede Direkte Rede Indirekte Rede In der Wahlnacht spricht der Partei- Ein Journalist berichtet: vorsitzende.

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Präsentation zum Thema: "Gebrauch des Konjunktivs I 1) Die indirekte Rede Direkte Rede Indirekte Rede In der Wahlnacht spricht der Partei- Ein Journalist berichtet: vorsitzende."—  Präsentation transkript:

1 Gebrauch des Konjunktivs I 1) Die indirekte Rede Direkte Rede Indirekte Rede In der Wahlnacht spricht der Partei- Ein Journalist berichtet: vorsitzende. Er sagt unter anderem: Der Parteivorsitzende sagte, a) "Wir können stolz sein auf dass sie stolz auf ihren Erfolg sein könnten unseren Erfolg." (sie könnten stolz sein auf ihren Erfolg). b) "Ihnen, liebe Parteifreunde, Er danke seinen Parteifreunden herzlich. danke ich herzlich." "Jetzt heißt es für uns alle: Jetzt heiße es für sie, sofort mit der Vorwärts, an die Arbeit!" Arbeit zu beginnen.

2 In der indirekten Rede werden die Aussagen einer anderen Person objektiviert und oft verkürzt wiedergegeben. Von Reden, Schriften, öffentlichen Bekanntmachungen usw. wird meist nur das sachlich Wichtige berichtet. Durch den Gebrauch des Konjunktivs I wird der Abstand zur wörtlichen Reden kenntlich gemacht.

3 1. Die indirekte Rede kann mit einem dass-Satz eingeleitet werden
1. Die indirekte Rede kann mit einem dass-Satz eingeleitet werden. Bei einer längeren Mitteilung steht der dass-Satz in der Regel nur am Anfang. Sie kann auch durch einen einfachen oder erweiterten Aussagesatz ausgedrückt werden. 2. In der indirekten Rede ändern sich die Pronomen sinngemäß. Dabei ist besonders zu beachten: a) wer spricht, b) zu wem oder von wem gesprochen wird, c) gegebenenfalls wer die Rede wiedergibt. 3. Anreden, Ausrufe, spontane Redewendungen usw. fallen in der indirekten Rede meistens weg. (“Liebe Parteifreunde...”) 4. Man kann – damit der Zusammenhang besser verständlich wird – Namen wiederholen, Adverbien einfügen oder sinngemäße Sätze oder Verben verwenden wie bejahen, verneinen, ablehnen. 5. Adverbiale Angaben der Ortes oder der Zeit müssen sinngemäß geändert werden.

4 2. Die indirekte Frage Direkte Frage Indirekte Frage Er fragt: Er fragt, a) "Gehst du morgen zur Wahl?" ob ich morgen zur Wahl ginge. b) "Wann gehst du zum Wahllokal?" wann ich zum Wahllokal ginge. "Welche Partei willst du wählen?" welche Partei ich wählen wolle. Die Frage wird in der indirekten Rede als Nebensatz wiedergegeben. zu a) Bei Fragen ohne Fragewort wird die Konjunktion ob verwendet. zu b) Bei Fragen mit Fragewort wird dasselbe Fragewort oder das erweiterte Fragewort als Konjunktiv verwendet.

5 Konjunktivs I ausgedrückt werden: Es lebe die Freiheit!
3. Der Imperativ in der indirekten Rede Direkter Imperativ Indirekter Imperativ a) "Reg dich doch bitte nicht so auf!" Er bat mich (freundlich), ich möge mich nicht so aufregen. b) "Hör jetzt endlich auf, über das Er befahl uns (scharf), wir sollten aufhö- Wahlergebnis zu diskutieren!" ren, über das Wahlergebnis zu diskutieren. Der Imperativ in der indirekten Rede wird durch Modalverben wiedergegeben. zu a) Bei einer höflichen Bitte gebraucht man mögen. zu b) Bei einer Aufforderung oder einem Befehl gebraucht man sollen. Annmerkung Der Imperativ in der 3. Person Singular oder in der 1. Person Plural kann mit den Formen der Konjunktivs I ausgedrückt werden: Es lebe die Freiheit! Damit sei die Sache vergessen! Seien wir froh, das alles vorbei ist!

6 Setzen Sie den folgenden Zeitungsbericht in die indirekte Rede
Setzen Sie den folgenden Zeitungsbericht in die indirekte Rede. Beginnen Sie so: Der Verteidiger sagte, man... Der Verteidiger sagte: "Man muss, wenn man ein gerechtes Urteil fällen will, die Kindheit und Jugendzeit des Angeklagten kennen. Als dieser drei Jahre alt war, starb seine Mutter. Sein Vater war einstadtbekannter Trinker. Der Angeklagte hat noch drei Jahre mit seinem Vater zusammengelebt. Eine Tante, die den Haushalt führte, mochte ihn nicht und hat ihn oft geschlagen. Als der Angeklagte sechs Jahre alt war, nahm man den ganz verwahrlosten Jungen aus dem Haushalt seines Vaters und steckte ihn in ein Waisenhaus, wo er bis zu seinem 14. Lebensjahr blieb. Nach seiner Entlassung kehrte der Junge zu seinem Vater zurück. Dieser veranlasste den Jungen immer wieder zu Diebstählen in Warenhäusern und Lebensmittelgeschäften. Mit sechzehn Jahren wurde der Jugendliche zum ersten Mal wegen Diebstahls vor Gericht gestellt und von diesem in eine Jugendstrafanstalt eingewiesen. So hat der Angeklagte nie ein normales, gesundes Leben gehabt."


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