Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra

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 Präsentation transkript:

Tempelanlagen von Hagar Qim und Mnajdra von Anke Berndzen

Inhalt Allgemeine Informationen Hagar Qim Ausgrabungen Funde Mnajdra Ausgrabungen und Funde Anschläge und drohende Gefahren Quellenverzeichnis

Allgemeine Informationen Jungsteinzeitlicher Tempelkomplex in der Nähe des Ortes Qrendi Auf einem Felshügel gelegen Mnajdra weiter unten, 500 m von Hagar Qim entfernt Blick auf die nahe gelegene Insel Filfla

Allgemeine Informationen Entstehung in zwei Bauphasen zwischen 3600 und 2500 vor Christus älter als die Ägyptischen Pyramiden bis heute unbekannt: das benutzte Werkzeug Genutzt wurden die Tempel bis zum Ende des steinzeitlichen Malta

Hagar Qim Name (gesprochen etwa „haadschar iim“) bedeutet „Stehender Stein“ Fassade des Haupttempels fasziniert durch Größe, Gleichmaß und Schönheit Grundfläche: 600 m Länge, 300 m Breite (oval) Muschelkalkstein

Hagar Qim bestand ursprünglich aus vier Gebäuden unerklärbare Änderung des Grundrisses Komplex besteht aus sechs Räumen sorgfältig geformte Fenstersteine Blockaltäre Trilithnischen

Hagar Qim Oval aus niedrigen Steinplatten mit einem 40 cm über dem Boden gelegenen Loch dahinter ein kleiner Raum Vermutung: im Raum saß eine geweihte Priesterin, die mit Versammelten im Oval sprach und so ein Orakel verkündete

Hagar Qim - Ausgrabungen 1839 wiederentdeckt 1909 fand die letzte Grabung statt 1947-1950 Restauration und Konservierung

Hagar Qim - Funde Viele Verzierungen => Spiralen Pflanzensymbole und Blumen Schöpfungssymbolik Viele Frauenfiguren und -abbildungen „Venus von Malta“ Fruchtbarkeit Opferung von Tieren an die Fruchtbarkeitsgöttin

Mnajdra gesprochen „Imneidra“ => „Ausblick“ bestehend aus drei Einzeltempeln aus verschiedenen Jahrhunderten 3500-3000 v. Chr. 3000 v. Chr. => kuppelähnliche Dachform 2800 v. Chr.

Mnajdra - Ausgrabungen und Funde 1840 wurden große Teile des Tempels freigelegt 1952-1954 Restauration Frauenfiguren in Gebärhaltung und Embryos

Anschläge und drohende Gefahren 12. April 2001 Anschlag auf die Tempel über 60 der riesigen Steine wurden aus ihrer Position gehebelt kein Platz mehr für weitere Müllablagerungen in der Nähe der Tempel gelegene Steinbrüche sollen herhalten Befürchtung: Zerstörung des geologischen Gefüges

Quellen http://www.reiseberichteschreiben.de/verzeichnis/westeuropa/malta/tempel-von-hagar-qim-und- mnajdra http://www.reiserat.de/reisen_europa/malta/tempel.htm http://www.marco-polo.de/europa/malta/topHighlight_8.html http://www.t-schoen-maltafan.de/HAGAR.HTM http://www.heritagemalta.org/hagarqim.html http://www.imalta.de/malta-info/sehenswertes/top10-sehenswuerdigkeiten/hagar-qim-tempel.php http://www.w3com.de/uwe.logemann/html/malta2004/zentralmalta.asp Meyers Großes Universal-Lexikon Brockhaus Wikipedia Marco Polo Reiseführer Malta Microsoft Encarta