SS 04 Christiane Rauh Christian Hellinger

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ALP II: Objektorientierte Programmierung Sommersemester 2006
Advertisements

der Universität Oldenburg
der Universität Oldenburg
Forschungszentrum caesar
Variablen und Datentypen
10. Grundlagen imperativer Programmiersprachen
(kleine!) Java Einführung Mittwoch, Heute Ziel: erstes Java-Programm erstellen Von der Aufgabenstellung bis zur Lösung Grundlagen Einfache.
der Universität Oldenburg
Verteilte Software - Java - Prozedurale Programmierung 1
Indirekte Adressierung
FH-Hof Verwaltung von Zeichenketten Richard Göbel.
Java: Grundlagen der Sprache
Java: Referenzen und Zeichenketten
Datentyp- umwandlung. Literale sind: Bezeichner mit einem festen Wert wie z.B:
Objekte und Arbeitsspeicher
Universität Dortmund, Lehrstuhl Informatik 1 EINI II Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Java-Kurs - 2. Übung Entwicklungsumgebung Struktur von Programmen
Praxis-Repetitorium JAVA zusätzliche, ergänzende Lehrveranstaltung
Zusammenfassung Vorwoche
boolean Datentyp und Operator
Grundkonzepte Java - Klassendefinition
Programmieren Kapitel 3 – Variablen.
Kontrollstrukturen Verwendung: Steuerung des Ablaufs.
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
Javakurs FSS 2012 Lehrstuhl Stuckenschmidt
Abteilung für Telekooperation Übung Softwareentwicklung 1 für Wirtschaftsinformatik Dr. Wieland Schwinger
Variablenkonzept Klassisch, in Java Basistyp
Arduino Kurs Abend 2.
Die Klasse String und ihre Methoden
CuP - Java Sechste Vorlesung Entspricht ungefähr Kapitel 3. 1 – 3
Datentypen: integer, char, string, boolean
Agenda für heute, 7. April, 2005 Bedingte ProgrammausführungBedingte Programmausführung Algorithmische Grundlagen Vergleichsoperatoren, Wahrheitswerte.
Programmieren in C Grundlagen C 2
PI Burgenland Java und JavaScript 1. Teil
Hochschule Fulda – FB ET Sommersemester 2014
Programmieren in C Grundlagen C 2
Programmiervorkurs WS 2014/15 Methoden
Java Syntaxdiagramme Buchstabe A B Z a z ... Ziffer
Java-Kurs - 3. Übung Hausaufgabe Arrays For-Schleifen.
Java-Kurs - 4. Übung Hausaufgabe Weitere Kontrollstrukturen
Kapitel 5Strukturen Information aus der realen Welt werden in einem informationsverarbeitenden System als Daten abgelegt. Diese stellen also eine (vereinfachte)
Mag. Thomas Hilpold, Universität Linz, Institut für Wirtschaftsinformatik – Software Engineering 1 Algorithmen und Datenstrukturen 1 SS 2002 Mag.Thomas.
Java-Kurs - 4. Übung Hausaufgabe Weitere Kontrollstrukturen
Einführung in Java PING e.V. Weiterbildung Andreas Rossbacher 24. März 2005.
Einführung in die Programmierung mit Java
Variablen und Datentypen
Inhalte der Übungen 1.Grundlagen, Ein- und Ausgabe 2.Kontrollstrukturen (Projekt 1) 3.Funktionen 4.Zeiger, Felder (Projekt 2) 5.Strings, Strukturen 6.Fileverarbeitung.
Schwarz, Lubkoll : Javakurs LE Organisatorisches ● Wer sind wir? ● Was machen wir hier? ● Was haben wir davon? ● Was habt ihr davon?
Objektorientiertes Modellieren und Programmieren mit Java
Praktische Informatik 1
Einführung in die Programmierung mit Java
Konstruktoren.
Strukturierte Variablen: Records
Hello World! Javakurs 2013 Arne Kappen
Datentypen: integer, char, string, boolean
Aufgaben zu Rückgabewerten
Java-Kurs - 4. Übung weitere Kontrollstrukturen
Datentypen: integer, char, string, boolean
Klassen selbst programmieren
Informatik 10 – 3. Bedingte Anweisungen
Java-Kurs - 2. Übung primitive Datentypen, Konstanten
Reihungen Prof. Dr. Christian Böhm In Zusammenarbeit mit Gefei Zhang
Variable: typ varName = Wert Kiste: Art Aufschrift  Inhalt
Arten von Kontrollstrukturen
Es gibt Klassen, die mit der Entwicklungsumgebung ausgeliefert werden
GRUNDLAGEN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITENS MODULA-2 SONAY SUBAYAZ
Kurs: Programmieren in Java Tag 1
Datentyp- umwandlung.
Schleifen Datenfelder (Arrays) Verzweigungen
The Programming Language Pascal
 Präsentation transkript:

SS 04 Christiane Rauh Christian Hellinger PI – Repetitorium SS 04 Christiane Rauh Christian Hellinger

Organisatorisches Termine: Mit Pausen  Fragen bitte sofort stellen – Fr. 18.06. 14-18 Uhr Sa. 19.06. 09-18 Uhr Fr. 09.07. 14-18 Uhr Sa. 10.07. 09-18 Uhr Mit Pausen  Fragen bitte sofort stellen – wir beißen nicht 28.11.2018

Organisatorisches Mischung zwischen Erklärungen und Übung Mitmachen sehr erwünscht – Veranstaltung soll keine reine Berieselungsstunde werden! Wen Dinge unklar – fragt! 28.11.2018

Eure Meinung Was erwartet Ihr? Womit habt Ihr Probleme? Was sollte unbedingt behandelt werden? Bitte gebt Samstag Nachmittag den Fragebogen ab, den wir dann austeilen. 28.11.2018

Inhalt – 18.06. Einführung in Java 1: Iterative Sprachkonzepte Iteratives Programmieren Blöcke, Namen primitive Datentypen (und Wertebereich) Datentypen Zuweisungen, Vergleiche Verzweigungen und Schleifen Syntaxdiagramme, (E)BNF [Übungen] Arrays Mehrdim. Arrays Sortieren 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Ein imperatives Programm basiert auf dem Begriff des Zustandes. Eine Berechnung findet dadurch statt, dass ein Zustand verändert wird. Die konkrete Form der Zustandsveränderung ist die Wertzuweisung (engl. assignment), die Zuweisung eines Wertes zu einer Programm-Variablen. Die Zuweisung ist die elementarste Form einer Anweisung (engl. statement). Ein Programm enthält in der Hauptsache eine Folge von Anweisungen. 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Anweisungen in Blöcken Block zwischen { } Anweisungen innerhalb eines Blocks gehören (für den Compiler) zusammen. Wichtig z.B. für Schleifen, Verzweigungen etc (siehe später) 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Namen Bezeichner für Variablen, Konstanten, Methoden, … Java unterscheidet Groß- und Kleinschreibung: ‚name‘ != ‚Name‘ Einfacher Name: Bezeichner Erlaubt: A-Z, a-z, 0-9, _ Bestimmte (Schlüssel-) Wörter reserviert z.B. class, void, if, else, final, public, … 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Konventionen in Java Klasse methode(…), methodeTut(…) variable KONSTANTE Vorschlag, niemand muss sich daran halten. Aber: einheitliche Namensgebung macht das Programmieren leichter 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Variablen Wesentliche Zustandsträger Behälter für Werte Inhalt kann während eines Programmablaufs beliebig oft geändert werden Variablentyp bestimmt Wertebereich und erlaubte Aktionen Deklaration, Initialisierung 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Primitive Datentypen stellen die elementaren Wertebereiche und zugehörige Operationen bereit. Ganze Zahlen (engl. integer) byte, short, int, long Fließkommazahlen float, double 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Variablen haben Wertebereiche Ganze Zahlen in Java: {−28×n−1, ..., 28×n−1 − 1} byte n=1 => [-127; 128] short n=2 => [-32.767; 32.768] int n=4 => [-2.147.483.657;2.157.583.648] long n=8 => [-9,22*1018; 9,223*1018] (http://www.selfjava.de/java0107.htm) 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Arithmetische Operatoren: + - / * % 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Boolean Binäre (Zustands-) Logik Entweder true oder false Bool‘sche Algebra Verknüpfungen: &, && and (Konjunktion) |, || or (Disjunktion) ! not (Negation) 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Andere Datentypen Zeichen: char Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern, Satzzeichen, Operationszeichen, Sonder- und Steuerzeichen Beispiel: ‚a‘ ‚B‘ ‚1‘ ‚=‘ Unterschied zwischen 3 und ‚3‘ ? Zeichenkette: String Beispiele: „Text“, „Ich lerne Java“ „12“ Ein String besteht quasi aus mehreren chars 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Zuweisungen Keine Gleichung im mathematischen Sinne var = var +1 erlaubt und sinnvoll Die Bedeutung einer Zuweisung ist, dass der Ausdruck auf der rechten Seite ausgewertet wird; anschließend wird der erhaltene Wert der Variablen auf der linken Seite zugewiesen. 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Vergleiche == gleich < kleiner <= kleiner gleich > größer >= größer gleich != nicht gleich = ungleich 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Erzeugen von Variablen und Konstanten int meineVariable; int deineVariable = 1; char zeichen = ‚a‘; String text = „Hallo“; final static byte ZAHL = 12; (Schlüsselwörter siehe später) 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Verzweigung: if (Bedingung) {…} else { … } Schleifen while (Bedingung) {} do {} while (Bedingung) for (Init / Erzeugung ;Bedingung ; Schritt ) {…} Bewachte Verzweigung: switch (Bedingung) 28.11.2018

Iterative Sprachkonzepte Übungen !!! 28.11.2018