Flüchtlingswelle in Europa

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Photog_at CC-BY 2.0 Flüchtlingswelle in Europa Flüchtlingswelle in Europa Was sagt die Bibel?
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Flüchtlingswelle in Europa Was sagt die Bibel? Photog_at CC-BY 2.0

Flüchtlingswelle, Finanzkrise, Terror Was sagt die Bibel? Photog_at CC-BY 2.0

Einleitung Einige markante Beispiele von Flüchtlingen in der Bibel: Abraham (1Mo 12,9ff; Ägypten, wegen Hungersnot, falscher Weg, mit schlimmen Konsequenzen, kehrte wieder zurück) Isaak (1Mo 26,1ff; Philisterland, wegen Hungersnot, kehrte wieder zurück) Jakob (1Mo 27,41ff; Aram, wegen Mordgefahr, falscher Weg mit viel Not, kehrte wieder zurück) NASA

Einleitung Einige markante Beispiele von Flüchtlingen in der Bibel: Israel in Ägypten (2Mo 1-12; 215 Jahre, dann Auszug) Mose (2Mo 2,11ff; Midian, wegen Verfolgung, für 40 Jahre) Familie Elimelech (Ruth 1,1ff; wegen Hungersnot, falscher Weg, mit traurigen Konsequenzen. Noomi kehrte wieder zurück) David (1Sam 19,1ff; wegen Verfolgung) Joseph, Maria mit dem Kind Jesus (Mat 2,13-14; Ägypten, Verfolgung, kehrten später zurück) NASA

1. Der Ausländer in der Thora Photog_at CC-BY 2.0

1.1. Grundsatzlehre der Thora zum Thema „Ausländer“ Das erste Buch der Bibel beginnt mit dem Menschen, der in dem paradiesischen Eden in der Gemeinschaft mit Gott „zu Hause“ war (1Mo 1-2). Durch den Sündenfall entstand der totale Bruch: Der Mensch wurde aus seiner Heimat vertrieben (1Mo 3,24). So wurde er zum „Ausländer“. In diesem Sinn sind alle Menschen „Ausländer“. Eph 4,18: „entfremdet dem Leben Gottes“. RL

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 2Mo 22,21; 23,9; 3Mo 19,33; 5Mo 24,14: Der Fremde darf nicht bedrängt / unterdrückt werden. 2Mo 23,12; 5Mo 5,14: Der Fremde soll sich von seiner Arbeit erholen können. 3Mo 19,10; 5Mo 24,21: Dem Fremdling soll im Weinberg eine Nachlese ermöglicht werden. 3Mo 19,34: Der Fremde soll wie der Eingeborene sein. 3Mo 19,34; 5Mo 10,19: Man soll den Fremden lieben, lieben wie sich selbst. NASA

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 3Mo 23,22: Dem Fremden soll auf dem Feld eine Nachlese ermöglicht werden. 3Mo 24,22; 4Mo 15,16: Der Fremde ist vor dem Gesetz gleich wie der Eingeborene. 3Mo 25,23: Die Israeliten sind „Fremde“ im Land, das Gott gehört! 4Mo 15,14: Auch der Fremde darf dem HERRN Opfer darbringen. Matthias Hempel, Kultur- und Begegnungszentrum DE-Reichenbach

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 4Mo 15,26: Auch der Fremde kann Vergebung von Gott erlangen, wie Israel. 4Mo 35,15: Auch der Fremde darf bei Totschlag in eine der sechs Zufluchtsstädte fliehen. 5Mo 1,16: Auch die Rechtssache eines Fremdlings muss genau angehört und untersucht werden. 5Mo 10,18: Gott liebt den Fremden und gibt ihm Brot und Kleider (vgl. „Bewahrung“ in Ps 146,9).

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 5Mo 14,21: Der Fremde darf im Gegensatz zu Israel Aas essen. 5Mo 14,29; 26,12-13: Der Fremde darf zusammen mit den Leviten, Witwen und den Waisen von der Sozialeinrichtung des Dreijahres-Zehnten profitieren. 5Mo 16,11: Der Fremde darf sich beim Pfingstfest in Jerusalem mitfreuen 5Mo 16,14: Der Fremde darf sich beim Laubhüttenfest in Jerusalem mitfreuen. Matthias Hempel, Kultur- und Begegnungszentrum DE-Reichenbach

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 5Mo 23,8: Israeliten dürfen Ägypter nicht verabscheuen, da sie bei ihnen Fremde gewesen sind. 5Mo 24,19: Auf dem Feld vergessene Garben dürfen nicht mehr geholt werden, sie sind u.a. für die Fremden. 5Mo 24,17: Das Recht des Fremden darf nicht gebeugt werden. 5Mo 27,19: „Verflucht sei, wer das Recht des Fremdlings, der Waise und der Witwe beugt! Und das ganze Volk sage: Amen!“

1.2. Rechte des Ausländers in Israel 5Mo 24,20: Die Oliven-Nachlese muss u.a. den Fremden ermöglicht werden. 5Mo 26,11: Der Fremde soll sich beim Erntedank der Erstlingsfrüchte mitfreuen.

1.3. Pflichten des Ausländers in Israel Beschneidungspflicht bei Teilnahme am Passah: 2Mo 12,43.48.49 Kein Sauerteig im Haus während der Passahwoche: 2Mo 12,19 Sabbath: 2Mo 20,10 Fasten am Jom Kippur: 3Mo 16,29 Opfer zum Tempel bringen: 3Mo 17,8-9 Kein Blutgenuss: 3Mo 17,12-13 Ritualbad nehmen: 3Mo 17,15 keine Gräuel begehen: 3Mo 18,26 Todesstrafe bei Kinderopferung: 3Mo 20,2 FB

1.3. Pflichten des Ausländers in Israel Nur einwandfreie Opfer: 3Mo 22,18 Todesstrafe bei Gotteslästerung: 3Mo 24,16 Todesstrafe bei vorsätzlicher Sünde: 4Mo 15,30 Gesetz der Reinigung durch die Asche der roten jungen Kuh: 4Mo 19,10 Eintritt in den sinaitischen Bund: 5Mo 29,11 Zuhören beim Verlesen des Gesetzes: 5Mo 31,12. Matthias Hempel, Kultur- und Begegnungszentrum DE-Reichenbach

2. Der Ausländer im NT Hebr 13,1: philoxenia = Liebe zu Fremden, Gastfreundschaft Joh 4: die samaritanische Frau Luk 4,25-27: Die Gnade sprengt die Grenzen Israels. Luk 17,1-19: Der vom Aussatz geheilte Samariter 1Tim 5,10: Voraussetzung zur Witwenunterstützung: „wenn sie Fremde beherbergt hat“

3. Die Völkervermischung Europas in der Endzeit Die 4 Weltreiche in Dan 2: Kopf = Babylonisches Weltreich Brust und Arme = Medopersisches Weltreich Bauch und Hüften = Griechisches Weltreich Beine und Füße = Römisches Weltreich (West- und Oströmisches Reich, Heilig Römisches Reich Deutscher Nation, Europäische Union) Distant Shore Media/Sweet Publishing CC-BY-SA 3.0

3. Die Völkervermischung Europas in der Endzeit Füße von Eisen und Ton: geteiltes Reich (innere Disharmonie): Dan 2,41 Zerbrechlichkeit und Stärke: Dan 2,42 Völkervermischung: Dan 2,43 Ssolbergj GNU 1.2 or later

4. Der Weg zur Diktatur in Europa 7 Jahre: Die 70. Jahrwoche Daniels Wiederkunft x + 3 ½ J. 3 ½ J. Die grosse Drangsal Entrückung 1 2 3 4 5 6 7

4. Der Weg zur Diktatur in Europa 1. Siegel: Reiter auf dem weißen Pferd (Off 6,1-2) = Antichrist 2. Siegel: Reiter auf dem feuerroten Pferd: mit großem Schwert: Blutvergießen in Europa 3. Siegel: Reiter auf schwarzen Pferd wirtschaftliches Desaster (1 Liter Weizen = Tageslohn eines Arbeiters, vgl. Mat 20) CMV © 2015 FB Die apokalyptischen Reiter (Gemälde von Wiktor Wasnezow) Satelitenbild Europa: NASA

Gott Mensch Wir schaffen es nicht! ------------------------------------------------ ------------------------------------------------- Mensch

… Da ist keiner, der Gott sucht. Römer 3,10 Römer 3,10: … Da ist keiner, der Gott sucht.

Römer 3,22-23 … Es ist kein Unterschied, denn alle haben gesündigt, und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes, …

Jesus Christus – die Brücke zu Gott

1. Johannes 4, 10 Hierin ist die Liebe, nicht dass wir Gott geliebt hätten, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden.

Der Weg zurück zu Gott Hesekiel 33,11: Sprich zu ihnen: So wahr ich lebe, spricht der Herr, der Ewige: Ich habe kein Gefallen am Tod des Gesetzlosen, sondern dass der Gesetzlose von seinem Wege umkehre und lebe! Kehrt um, kehrt um von euren bösen Wegen! Denn warum wollt ihr sterben, ...?

Bildquellen und Lizenzen Matthias Hempel, Kultur- und Begegnungszentrum DE-Reichenbach FB = Freies Bild (public domain) RL = Roger Liebi Bibelzitate: Elberfelder 1905 (leicht rev. von RL) CCA Genaue Information zur Lizenz Creative Commons: http://en.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons