¥ VI Atomos. ¥ VI Atomos Thales ( ) Der Ursprung aller Dinge ist das Wasser, aus dem alles entspringt und in das alles wieder zurückfließen.

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 Präsentation transkript:

¥ VI Atomos

Thales (625 - 546) Der Ursprung aller Dinge ist das Wasser, aus dem alles entspringt und in das alles wieder zurückfließen wird. Heraklit (550 - 480) Feuer ist die Ursubstanz oder das Urprinzip, aus dem durch Verdichtung und Verdünnung alles Seiende entsteht. „Werden” oder „Fließen” ist der wesentliche Bestandteil der Wirklichkeit, der allen Dingen, auch den scheinbar unveränderlichen, zugrunde liegt. Panta rhei : alles fließt "Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen.”

Das Seiende kann weder geschaffen werden, noch kann es verloren gehen. Parmenides (515 - 445) ...denn dasselbe ist das Denken und das Sein Das Seiende kann weder geschaffen werden, noch kann es verloren gehen. Unveränderlichkeit im Gegensatz zu Heraklit. Heraklit (550 - 480) Feuer ist die Ursubstanz oder das Urprinzip, aus dem durch Verdichtung und Verdünnung alles Seiende entsteht. „Werden” oder „Fließen” ist der wesentlichen Bestandteil der Wirklichkeit, der allen Dingen, auch den scheinbar unveränderlichen, zugrunde liegt. Panta rei : alles fließt "Niemand kann zweimal in denselben Fluss steigen.”

Empedokles (483 - 425) Schüler des Heraklit Naturphilosoph, Dichter, Wanderarzt und Politiker vom Volk fast vergöttert (Schar von Jüngern) stürzte sich der Legende nach in den Krater des Ätna begründete die Lehre von den vier unvergänglichen Elementen (Feuer, Wasser, Luft, Erde), aus denen alles, vermittelt durch die Grundkräfte Liebe und Haß (Anziehung und Abstoßung), entsteht Idee vom Überleben der Tüchtigsten Porenlehre: Partikel, die in eine bestimmte Pore passen, üben einen Reiz aus. Das Herz ist Zentrum der Blutversorgung und der Sitz des Lebens.

Begründer des Atomismus Entdecker des Kausalitätsgesetzes Lehrer des Leukippos (480 - 420) Schüler des Zenon Begründer des Atomismus Entdecker des Kausalitätsgesetzes Lehrer des Demokrit von Abdera (460 - 375) einer der größten Philosophen des Altertums stand mit Anaxagoras in Kontakt löste die Frage nach dem Urgrund des Seins durch die Annahme unendlich vieler, unteilbarer, kleinster Teilchen, die er Atome nannte a-tomos = unteilbar untersuchte den Bau der niederen Tiere und teilte die Tiere in solche mit Blut (Wirbeltiere) und solche ohne Blut (Wirbellose) ein

Pyra Pyro

Georg Cantor (1845 - 1918) Die chemisch physikalischen Demokritischen Atome halte ich weder im Begriffe noch in der Wirklichkeit für existent, so viel Nützliches auch mit dieser Fiktion bis zu einer gewissen Grenze zu Wege gebracht wird.

Bis 10-19 m ist keine Struktur erkennbar. Murray Gell-Mann (*1929) 1955 Professor am California Institute of Technology 1964 Quarks sind Grundbestandteile der Hadronen (Joyce) George Zweig (*1937) 1964 ähnliche Schlußfolgerungen wie Gell-Mann 1981 Professor am Los Alamos National Laboratory Quarks: Bausteine von Hadronen und Mesonen 3 Farben, 6 Flavors (up, down, charm, strange, top, bottom) Leptonen: Elektron, Myon, Tau-Lepton sowie die zugehörigen Neutrinos Confinement: Die Quarks befinden sich für große Abstände in einem linear anwachsenden Potential. Sie sind nicht einzeln beobachtbar. Gluonen: masselose Elementarteilchen mit Spin 1 Quarks und Leptonen bilden die bisher tiefste Schicht der Materie. Bis 10-19 m ist keine Struktur erkennbar.

h/2p = 10-34 Js c = 3*108 m/s G = 7*1011 Nm2/kg2 Plancklänge: Energie eines Photons dieser Wellenlänge = kinetische Energie eines mit 10 000 km/h fahrenden Pkw Planckzeit: Planckmasse:

Gibt es das unendlich Kleine in Wirklichkeit? l = c /n n = E /h E = mc2 m = 5*1055 g l > 4*10-95 m