Teilnehmende suchen nach Fragen, die sie Eveline stellen werden.

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 Präsentation transkript:

Teilnehmende suchen nach Fragen, die sie Eveline stellen werden.

Bei beiden Knaben handelt es sich um 5-jährige. Stellvertreterin hat Eveline über sämtliche Probleme informiert. Sie forderte Eltern auf, die Themen mit Eveline zu besprechen. Hauptrobleme sind ab Beginn aufgetreten.

Brigitte: Hast Stellvertretung schon jemanden informiert über die Schwierigkeiten, Schulleitung? Eveline: Stellvertreterin hat mit Kindern gesprochen, Eltern an Eveline verwiesen. Als Eveline eine Mutter ansprach auf die Probleme, zeigte sich die völlig überrascht. Ihr Kind kommen nur mit positiven Berichten aus KG.

Eveline wollte nach ihrer Rückkehr zuerst schauen, wie sich die Situation weiter entwickelt. Diese Woche begann gut, heute ist etwas passiert. Ruth: Was war schlimmer: umgestürztes Gestell oder die Aussage des einen Knaben ‚die andere sei lieber gewesen‘. Eveline: Beides. Bis jetzt ist nichts vorgefallen. Stand vor Trümmerhaufen. Erinnerungen an frühere schwierige Klasse: Polizist, ständig eingreifen. Verbieten.

Regine: Hat das die beiden beeindruckt, deine Reaktion. Eveline: Ja Regine: Hat das die beiden beeindruckt, deine Reaktion? Eveline: Ja. Derjenige, der sich negativ geäussert hatte, ging dann freiwillig zuhinterst in die Garderobe.

Susanne hat Besuch angekündigt bei mir, konnte dann nicht kommen Susanne hat Besuch angekündigt bei mir, konnte dann nicht kommen. Letzte Woche Gefühl, jetzt müsse sie eingreifen, ev. Massnahmen ergreifen. Im Moment hat Eveline den Eindruck, die beiden Knaben liessen sich durch nichts beeindrucken, keine Verhaltensänderungen.

Skizze am Flipchart. 5 Kinder beteiligt, total 8 Kinder Skizze am Flipchart. 5 Kinder beteiligt, total 8 Kinder. Eveline ohne Sichtkontakt zum Raum.

Eveline stellt Situation auf. Denkt, jetzt ist etwas Schlimmes passiert. Ging sofort nachschauen. Eveline versetzt sich gefühlsmässig in die verschiedenen Kinder.

Stärkste Gefühle: Enttäuschung über Kinder. Giordano: kommt gerne in KG. Am liebsten spiele ich mit Legos und spielen mit denen, wo immer etwas läuft. Zusammen mit seinen Freunden. Jonas, Kevin und andere. Heute war es nicht mehr lustig. Sonst schon, wenn man etwas anstellen kann.

Tim hat geholfen, war lustig. Eveline neben Tim (Ruth) Tim hat geholfen, war lustig. Eveline neben Tim (Ruth). Bin jüngster unter den Grossen. Tendenz, aufzufallen, um sich Bestätigung zu holen.

Eveline neben Noelle (Ursi): Die machten Dinge, die man nicht darf, das musste ich gleich melden. Lehrerin sagte mir schon, ich solle störende Dinge den Kindern direkt mitteilen. Du kannst dich durchschlängeln.

Eveline neben Luca (Silke): Wollte sofort helfen mit Aufräumen Eveline neben Luca (Silke): Wollte sofort helfen mit Aufräumen. Simone zieht am Stuhl, der mit Gestell verbunden ist.

Eveline: Das darf nicht wahr sein. Muss alles kaputt gehen Eveline: Das darf nicht wahr sein. Muss alles kaputt gehen? Das hat Geld gekostet. Wer hat das gemacht? Mädchen berichten.

Eveline: Geht es eigentlich noch Eveline: Geht es eigentlich noch? Weist Kinder zurück, die helfen wollen, weil Scherben auf dem Boden liegen.

Eveline: Du bist eben eine Böse. Du tust immer bös Eveline: Du bist eben eine Böse. Du tust immer bös. Frau Blocher war ganz lieb.

Eveline: Weisst du auch, warum ich so sein muss. Er sagte dann nichts Eveline: Weisst du auch, warum ich so sein muss? Er sagte dann nichts. Andere Kinder mischten sich ein. ‚Sie sind auch eine Liebe‘.

Eveline als Beobachterin: Betroffene Kinder Eveline als Beobachterin: Betroffene Kinder. Erste Woche: Bestätigte sich. Es geht nicht weiter, war eine Bestätigung. Sagt klar, was sie will, was nicht gut ist. Gespräch im Kreis. Ob sie wissen, weshalb Eveline schimpfen musste. Einig, dass Eveline schimpfen musste. Ein Kind braucht dauernde Beachtung, je nach Situation. 19 Kinder. Im Moment allein. Seit 4 ½ Wochen an der Klasse. Wollte schauen, wie die Kinder reagieren. Wie sich die Gruppe entwickelt. Heute halbe Klasse, ging immer normal. Kann besser auf Kinder eingehen. Umso erstaunlicher, was am Nachmittag passierte. Stellvertreterin erlebte ähnliche Situation.

Eveline als Beraterin von Eveline: Klären, ob Unterstützung notwendig ist. ‚Du brauchst jemand, der helfen kommt‘. Welche Möglichkeiten gibt es? Kinder haben unterschiedliche Probleme. 19 Kinder, 3-5 davon schwierig. In Halbgruppe bisher keine Probleme. 9 Kinder sind jüngere. Eveline mutet sich sehr viel zu. Sie darf Gesuch machen zur eigenen Unterstützung. Ihre Aufgabe besteht darin, die Kinder zu fördern. Eine Gruppe braucht Eveline total, andere Gruppe kommt zu kurz. Wird plötzlich auch unruhig. Was kann Eveline machen: Mit Eltern Kontakt aufnehmen. Wenn Schulleitung kommt, darauf aufmerksam machen. Wichtiger Punkt: Sie darf für sich einstehen. Verantwortung für die 19 Kinder, braucht Unterstützung. ‚Du darfst dir Hilfe holen‘. Regine: Du darfst sofort Hilfe holen. Du kannst es nicht besser machen.

Weitere Erlaubnisse: Was darf Eveline? Ursula: Auch wenn Gespräch geplant ist mit Mutter, würde ich zu SL gehen und Gefühl herauslassen. Brigitte: Das ist eine Situation, die man allein gar nicht meistern kann.

Professionell: Wenn Eveline Schwierigkeiten realisiert Professionell: Wenn Eveline Schwierigkeiten realisiert. Ohne Selbstanklage: Das ist, weil ich weg gewesen bin. Ursi: Aussage des Kindes ist ein Spiel. Du brauchst dich nicht zusätzlich zu belasten.

Simone: Du darfst nicht vergessen, dass das andere auch erlebt haben und Hilfe holen durften. Anna: Für Kinder bequem, so etwas zu sagen (vergleichen), ist auch einfach.

Regine: Du darfst auch sagen, dass das dich betroffen hat, dass dir Tränen in die Augen stiegen.

Wie geht es dir jetzt. Eveline etwas besser Wie geht es dir jetzt? Eveline etwas besser. Ab 2013 noch grössere Klassen. SOS Lektionen. Notlösungen. Mütter fragen.

Simone: Wollte in ähnlicher Situation lange allein eine Lösung finden Simone: Wollte in ähnlicher Situation lange allein eine Lösung finden. Heute würde sie früher Unterstützung holen. Möglichst früh.

Brigitte: Kämpfte zwei Jahre lang mit schwieriger Klasse. 27 Kinder Brigitte: Kämpfte zwei Jahre lang mit schwieriger Klasse. 27 Kinder. Braucht extrem viel Energie.

Ursula versteht Eveline: Hatte keine so extreme Situation Ursula versteht Eveline: Hatte keine so extreme Situation. Würde schon lange nicht mehr unterrichten, wenn sie angegriffen würde. Sie würde aufgeben. Sofort Hilfe holen.

KG: Macht schon lange Integration. Eveline: KG erste Anlaufstelle. H.J.: Erweitertes Berufsverständnis.

Regine: Schwierige Klasse im Werken. Hatte Angst vor jeder Lektion Regine: Schwierige Klasse im Werken. Hatte Angst vor jeder Lektion. Hatte Angst vor den Kindern. H.J.: KG Kinder erfassen Schwachstellen der Erwachsenen sehr schnell. Beginnen psychol. Spiele.

Rollenfeedback: Simone: War cool, diese Rolle zu spielen Rollenfeedback: Simone: War cool, diese Rolle zu spielen. Anschliessend Gefühl, alles geht gegen mich. Zuerst Verfolger, dann Opfer. Dramadreieck. Eveline kommt als Verfolgerin, Kind in Opfer Position, wechselt in Verfolger Position, Eveline wird zum Opfer.

Ursula war eigentlich nicht in Rolle der Zuschauerin, dachte immer: was machte Eveline, sie selbst hätte herumgeschrien. Ursula bewunderte Eveline.

Ursi: Psychol. Spiele haben auch Einfluss auf Nichtbeteiligte Kinder Ursi: Psychol. Spiele haben auch Einfluss auf Nichtbeteiligte Kinder. Die einen machen Aufruhr, die andern möchten keine solchen Situationen, leiden darunter. Werden auf eine Art zu ‚unschuldigen Opfern‘.

Eveline: Hauptanliegen, gute Athmosphäre Eveline: Hauptanliegen, gute Athmosphäre. Je nach dem reagieren Mütter anderer Kinder mit unterschwellligen Vorwürfen.

Ruth: Wenn Anfang nicht gelingt, kann es schwierig werden, braucht sehr lange Zeit.

Eveline: Beizug von Müttern schwierig. H. J. : Ab Beginn enge Führung Eveline: Beizug von Müttern schwierig. H.J.: Ab Beginn enge Führung. Brigitte: Bei ihr gab es keine Freiräume, bis Grundfertigkeiten vorhanden waren.