Klimaforschung vor der Haustür

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 Präsentation transkript:

Klimaforschung vor der Haustür Phänologie

Phänologie (griech.) = Lehre von dem Erscheinungen

Die Phänologischen Beobachtungen werden vielseitig genutzt: vom deutschen Wetterdienst von Universitäts-Instituten, Forschungseinrichtungen, Behörden, Ministerien, Landwirtschaft und Wirtschaft von den Medien.

Was ist Phänologie Die Phänologie befasst sich mit dem im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Wachstums- und Entwicklungserscheinungen der Pflanzen. Es werden die Eintrittszeiten charakteristischer Vegetationsstadien (Phasen) beobachtet und festgehalten. Sie stehen in enger Beziehung zur Witterung und zum Klima und eignen sich daher für die verschiedensten Anwendungsgebiete und für vielseitige wissenschaftliche Untersuchungen

Für was werden die Daten erhoben und ausgewertet Neben der Nutzung aktueller phänologischer Beobachtungen vor allem in der agrar- und medizinmeteorologischen Beratung (Aussaatzeiten - Pollenflug), finden langjährige phänologische Reihen auch Verwendung in den Bereichen Ökologie, Geographie und Botanik sowie in der Klimaforschung.

Wie werden die Daten erhoben Es gibt Phänologische - Beobachtungsnetze Der Deutsche Wetterdienst unterhält derzeit ein phänologisches Grundnetz, das ca. 1550 Stationen umfasst. Die Beobachtungen werden einmal jährlich per Meldebogen übermittelt (Jahresmelder). Davon sind ca. 400 Beobachter gleichzeitig phänologische SOFORTmelder 40 Beobachter phänologische Sofortmelder des Regionalprogramms Reben, die eine Auswahl von Phasen direkt nach Eintritt des Entwicklungsstadiums melden.

Die phänologischen Beobachtungsnetze Das phänologische Grundnetz Das Programm der phänologischen Beobachtungen des Deutschen Wetterdienstes enthält 167 Phasen (Entwicklungsstadien). An ausgewählten Bäumen, Sträuchern und Stauden werden z.B. Blattentfaltung, Blüte, Fruchtreife und Laubverfärbung beobachtet; bei landwirtschaftlichen Kulturpflanzen werden neben ausgesuchten Entwicklungsstadien auch Daten zu Bestellung und Ernte erhoben. Die Beobachtungsdaten des phänologischen Grundnetzes werden seit 1951 jeweils am Ende der Vegetationsperiode vom Deutschen Wetterdienst erfasst und archiviert. Die Jahresmittelwerte der wichtigsten Phasen für die 85 deutschen Naturraumgruppen werden im Deutschen Meteorologischen Jahrbuch veröffentlicht. Das phänologische Sofortmelder-Netz Es besteht aus ca. 400 Sofortmeldern. Beobachtet werden 74 Entwicklungsstadien, deren Eintreten von den Beobachtern sofort an den Deutschen Wetterdienst weitergemeldet wird. Zweck dieser beiden Sofortmelder-Netze ist ein schneller Zugriff auf die Ergebnisse der phänologischen Beobachtungen. Man erhält rasch Kenntnis über den aktuellen Entwicklungsstand der Pflanzen.

Das Phänologische Grundnetz Phänologische Naturraumkarte In Deutschland geht die Diskussion über die Erfassung und Festlegung von Naturräumen bis in das 19. Jahrhundert zurück. Gemäß der Definition ist eine Naturräumliche Einheit, auch Naturraum genannt, im geographischen Sinne ein nach dem Gesamtcharakter seiner Landesnatur abgegrenzter Erdraum. Naturräumliche Einheiten sind räumliche Individuen, die sich in einzelnen, mehreren oder allen Naturraumfaktoren unterscheiden. Als ein Faktor des Naturraumpotentials besitzt die Phänologie im klimatisch-biologischen Bereich einen ähnlichen Stellenwert wie der Boden in der physiogeographischen Betrachtung. z.B. gehöhrt Wiesbaden zur Region 23 RHEIN-MAIN-TIEFLAND(230) 231 Messeler Hügelland 232 Rheinheimer Hügelland 233 Untermainebene 234 Ronneburger Hügelland 235 Wetterau 236 Main-Taunusvorland 237 Rheingau

Vorfrühling – Erstfrühling – Vollfrühling Die Jahreszeiten werden in 10 physiologisch-biologisch begründete "phänologische Jahreszeiten" eingeteilt. Für jede spezielle Phase gibt es sog. Zeigerpflanzen Frühling Vorfrühling – Erstfrühling – Vollfrühling Sommer Frühsommer - Hochsommer – Spätsommer Herbst Frühherbst – Vollherbst – Spätherbst Winter

Frühling : - Vorfrühling = Zeigerpflanze: Schneeglöckchen Blüte Der Vorfrühling beginnt, wenn Ende Februar oder im Laufe des März die Schneeglöckchen blühen und die Kätzchen der Haselsträucher stäuben. Wenige Tage danach fängt der Bauer mit den Arbeiten auf dem Felde an, sobald die überschüssige Winterfeuchtigkeit verschwunden und der Boden genügend abgetrocknet ist. In diesen Tagen blüht auch die Schwarzerle. Wenn einige Zeit darauf die Blüten der Sal-Weide erscheinen und auf dem Felde die Aussaat des Sommergetreides beginnt, geht diese Jahreszeit zu Ende.

Frühling : - Erstfrühling = Zeigerpflanze: Forsythie - Blüte Die Blüte der Forsythie ist ein sicheres Zeichen für den Anfang des Erstfrühlings. Bald geht jetzt auch das Sommergetreide auf, und mit den Stachel- und Johannisbeeren beginnt die Obstblüte. Anschließend folgen dann nacheinander Kirsche, Pflaume und Birne. Zur Zeit der Süßkirsche blühen auch Schlehdorn und Ahorn, während sich die anderen Laubbäume noch nicht regen. Der Bauer bestellt jetzt Kartoffeln und sät Futterrüben aus. Erst einige Zeit darauf fangen Roßkastanie und Birke mit der Laubentfaltung an. Etwa eine weitere Woche später folgen dann noch Rotbuche, Linde und Ahorn mit dem Entfalten der Blätter und zeigen an, daß der Beginn der nächsten Jahreszeit bevorsteht.

Frühling : - Vollfrühling = Zeigerpflanze: Apfel - Blüte Mit der Apfel- und Fliederblüte hält der Vollfrühling seinen Einzug. In den kommenden Wochen gehen Futterrüben und Kartoffeln auf, und die Halme des Wintergetreides schieben sich in die Länge, d. h. sie schossen. Häufig kommen auch schon die ersten Ähren des Winterroggens aus der obersten Blattscheide heraus, während die Apfelblüte zu Ende geht und kurz darauf die Himbeerblüte beginnt.

Sommer : - Frühsommer = Zeigerpflanze: Schwarzer Holunder - Blüte Mit dem Blühbeginn der Gräser setzt der Frühsommer ein. Auf den Wiesen blüht zuerst der Wiesenfuchsschwanz und auf den Getreidefeldern der Winterroggen, womit auch die Hauptzeit des Heuschnupfens anfängt. Leichter erkennbar als die Gräserblüten sind die weißen Dolden der Holunderbüsche und die Blütentrauben der Akazie (Robinie). In diese Zeit des Frühsommers fällt auch die Heuernte und das Erscheinen der ersten Ähren bzw. Rispen bei den übrigen Getreidearten.

Sommer : - Hochsommer = Zeigerpflanze: Sommerlinde - Blüte Wenn die Linden und Kartoffeln blühen und im Garten die Johannisbeeren reifen, dann kommt der Hochsommer, der im Zeichen der Getreideernte steht. Schon in den nächsten Tagen fängt zuerst die Frühgetreide-Ernte mit dem Schnitt von Winterraps an, und wenige Zeit danach ist auch die Wintergerste schnittreif. Die zweite Hälfte dieser Jahreszeit wird von den Spätgetreide-Ernten beherrscht, die mit dem Winterroggen beginnt und mit dem Hafer endet. Der phänologische Jahresablauf steht an der Wende zum Spätsommer, wenn sich die ersten Blüten des Heidekrautes zeigen und wenn der Wind wieder über die Haferstoppeln geht. Nach dem Abschluß der Getreideernte reifen dann auch die Frühzwetschen.

Herbst : - Frühherbst = Zeigerpflanze: Schwarzer Holunder - Fruchtreife Der Frühherbst beginnt, wenn die Herbstzeitlose blüht und die Holunderbeeren reifen. In den kommenden Wochen werden vor allem die Birnen geerntet und gegen Ende dieser Jahreszeit die Hauszwetschen.

Herbst : - Vollherbst = Zeigerpflanze: Stiel Eiche - Fruchtreife Wenn die Roßkastanien, Eicheln, Buschhecken und Wallnüsse reifen, dann hält der Vollherbst seinen Einzug. In der Landwirtschaft liegt am Anfang dieser Jahreszeit die Haupternte der Spätkartoffeln und die Aussaat des Wintergetreides. Mit der Apfelernte findet die Obsternte ihren Abschluß. Die zweite Hälfte des Vollherbstes ist gekennzeichnet durch die allgemein einsetzende Laubverfärbung bei allen wildwachsenden Bäumen (z.B. Roßkastanie, Rotbuche, Birke, Eiche, Esche) und durch den Blattfall bei den Obstbäumen. Gegen Ende dieses Zeitabschnittes beginnt die Rübenernte und der Aufgang des Wintergetreides.

Herbst : - Spätherbst = Zeigerpflanze: Stiel Eiche - Blattreife Der Spätherbst beginnt, sobald die wildwachsenden Bäume ihr Laub abwerfen. Die Rüben werden dann geerntet, und Wintergetreide geht bald auf. Wenn dann mit dem Pflug die Winterfurche gezogen wird, läuft das phänologische Jahr seinem Ende entgegen, bis stärkeres Frostwetter die Einstellung der Feldarbeiten erzwingt. Mit dem Ende der Feldarbeiten findet der Spätherbst seinen Abschluß.

Winter: - Vegetationsruhe = Zeigerpflanze: Winterweizen - Auflaufen Stiel Eiche - Blattfall Die Vegetationsruhe beginnt mit dem Auflaufen des Winterweizens.

Der Phänologische Kalender

Die Phänologische Uhr Phänologische Uhren werden in der Regel für Gebiete berechnet, für bestimmte Zwecke allerdings auch von Punktbeobachtungen. Voraussetzung für die Darstellung der Mittelwerte des Ortes ist natürlich, daß die Daten lückenlos vorliegen; in gewissem Umfang kann von einzelnen Phasen auf andere ausgewichen werden. Es ist ferner sinnvoll, die Mittelwerte eines sehr langen Zeitraumes zu wählen, weil sich die mittleren Verhältnisse eines Gebietes/Ortes nur dann wirklich beschreiben lassen. In der Regel werden die Phänologischen Uhren vom Deutschen Wetterdienst zur Zeit für den Zeitraum 1961 bis 1990 (identisch mit der "Vergleichsperiode" im Klimadienst) oder 1951 bis 1990 erstellt. Jede Jahreszeit wird durch eine phänologische (Leit-) Phase eröffnet und endet mit dem Beginn der nächsten phänologischen Jahreszeit. Angegeben ist das mittlere Eintrittsdatum der jeweiligen phänologischen Jahreszeit (erstes Datum), das mittlere Ende (Beginn der folgenden phänologischen Jahreszeit minus einen Tag = zweites Datum) und die Länge in Tagen.

Obwohl die phänologische Uhr nur eine kleine Phasenauswahl enthält, ist die Aussagekraft sehr groß. Zugrundegelegt für einen 40-jährigen Zeitraum sind immerhin 40*10*X Einzeldaten (ergibt z.B. 400 Daten für ein kleines Gebiet mit nur 10 Daten pro Phase und Jahr). Dieses Datenkollektiv beschreibt bereits sehr zuverlässig die natürlichen Jahreszeiten und somit den zeitlichen Vegetationsablauf, wie er im Mittel erwartet werden kann.

Hier blüht die Hasel

Lange Reihen: Hasel - Beginn der Blüte in Geisenheim 223 Die gewöhnliche Hasel - ein bis 6 m hoher Strauch - kommt in Deutschland wild vor. Die Haselsträucher beginnen in den meisten Jahren noch vor den Schneeglöckchen zu blühen. Es ist die erste Phase des phänologischen Beobachtungsprogramms. Der Zeitpunkt ist gekommen, wenn sich die ersten Kätzchen vollständig gestreckt haben und gelben Blütenstaub abgeben.

Lange Reihen: Forsythien-Kalender für den Standort "Hamburger Lobardsbrücke" Die Forsythie zählt bei uns zu den beliebtesten und bekanntesten Frühjahrsblüten- sträuchern. Kaum eine andere Gehölzart ist so eng mit dem Beginn des Frühlings verbunden wie die Forsythie. Der Hamburger Forsythien-Kalender hat eine lange Tradition. Am 27. März 1945, im vorletzten Monat des Krieges, entdeckte Carl Wendorf im zerstörten Hamburg zum ersten Mal die blühenden Forsythien an der Lombardsbrücke. Seitdem schrieb er jedes Jahr weiter an seinem "Frühlingskalender".

Die Historische Phänologische Datenbank (HPDB) enthält rund 375,000 Einzeldaten pflanzenphänologischer Beobachtungen zu 1460 Orten und 80 Gebieten vorwiegend in Mitteleuropa. Archiviert sind Daten von mehr als 500 Pflanzenarten aus dem Zeitraum 1530 bis 1950 (vorwiegend aber 1880 bis 1941).