Sporthistorische Themen mit Postern präsentieren: Erwartungen und Möglichkeiten Dr. Jan Haut Institut für Sportwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt.

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Sporthistorische Themen mit Postern präsentieren: Erwartungen und Möglichkeiten Dr. Jan Haut Institut für Sportwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt (Kontakt: haut@sport.uni-frankfurt.de - Tel.: +49 (0)69 798 24563) Projektseminar „Radsport in Rhein-Main“ Sommersemester 2018 Im wissenschaftlichen Kontext werden Poster genutzt, um in Kurzform über abgeschlossene oder laufende Forschungsprojekte zu informieren. Da in der Regel nur sehr wenig Zeit (max. 5 Minuten) oder gar keine Zeit für eine mündliche Präsentation besteht, sollte ein Poster alle relevanten Informationen enthalten und ohne zusätzliche Erläuterung verständlich sein. So sollte bspw. die Darstellung eines empirischen sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts nicht nur die Ergebnisse und eine Diskussion derselben enthalten, sondern auch über Theoriebildung und Hypothesen, Untersuchungsdesign, Auswertungsmethode usw. informieren. Keinesfalls fehlen dürfen Kontaktangaben! Grundsätzliches zu wissenschaftlichen Postern Form und Inhalt Die Nutzung des verfügbaren Platzes sollte wohldosiert sein: nicht zu überladen („Schwafeln“), aber auch nicht zu leer (=hat nichts zu sagen). Es bietet sich natürlich an, ein Poster nicht nur mit TextTextTextTextText zu füllen, sondern Bilder, Diagramme, Tabellen usw. zu nutzen. Aber Vorsicht: Nicht jeder Sachverhalt ist so einfach, dass er sich ohne Weiteres bildlich oder schematisch darstellen lässt. Es braucht daher auch Textpassagen zur Erläuterung. Umgekehrt sollte man bei der Verwendung von Grafiken usw. stets darauf achten, dass diese selbsterklärend sind. Selbstverständlich müssen dazu sämtliche Inhalte zunächst mal erkennbar bzw. lesbar sein. Wichtige Details sind dabei nicht nur die bloße Größe der Schrift und sonstiger Elemente (Unterschiede zwischen Bildschirmansicht und Ausdruck berücksichtigen!!!), sondern auch Abstände zwischen den Elementen, Symmetrie, farbliche Abstimmung etc. Universitäten, Unternehmen und andere Organisationen erwarten heutzutage von ihren Mitarbeiter(inne)n, dass sie das Corporate Design der jeweiligen Einrichtung nutzen. Das mag mancher albern finden – es hat aber auf jeden Fall den Vorteil, dass man für Briefe, Flyer, Präsentationen oder Poster auf recht professionelle Vorlagen mit aufeinander abgestimmten Schriftsätzen, Farbtönen usw. zurückgreifen kann. (Vorlagen der GU auf http://www.muk.uni-frankfurt.de/34793005/Poster_Broschueren_Flyer ) Besonderheiten (sport)historischer Poster Historische Poster orientieren sich primär an der Darstellung von Inhalten. Anders als etwa bei der Darstellung von Projekten der empirischen Sozialforschung spielen z.B. Forschungsmethoden nicht zwangsläufig eine Rolle. Umso wichtiger sind dagegen die verwendeten Quellen (vor allem wenn sie neu sind!), die ggf. separat von der Literatur darzustellen sind. Auch die Möglichkeiten zur Visualisierung geschichtlicher Entwicklungen (z.B. Chronologien, Zeitstrahlen) sollten stärker beachtet werden. Insgesamt kann es hilfreich sein, sich an Ausstellungstafeln zu orientieren, wie man sie aus (historischen) Museen kennt. (vgl. auch Atzl & Schulz, 2013) Abbildungen, Tabellen, Diagramme benötigen i.d.R. eine erläuternde Unterschrift. Weiterhin sind die Nutzungsrechte zu beachten und die Quellen anzugeben! https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/da/Tennis_in_Bad_Homburg,_Germany,_1876.jpg (Zugriff 21.06.2016) http://blog.presentationload.de/wp-content/uploads/2014/09/Timeline-PowerPoint-Vorlage.png (Zugriff 21.06.2016) Präsentation im Seminar Das Poster ist als Datei mitzubringen (pdf oder ppt). Die Visualisierung kann durch Zoomen oder mit einer ausgedruckten A4-Version unterstützt werden (aber kein zusätzliches Handout!). Der Vortrag soll sich auf die Inhalte des Posters beziehen, aber ein Stück weit darüber hinaus gehen. Pro Gruppe sind 15. 20 Minuten Präsentation vorgesehen, anschließend bleiben 10 Minuten Zeit für Fragen und Diskussion. Ansonsten gelten die üblichen Hinweise für Referate: Verständlicher Vortrag in angemessenem Tempo, kompetente Beantwortung von Rückfragen etc. Literatur Das Verzeichnis sollte sämtliche auf dem Poster genannten Titel enthalten (ggf. auch Zeitungsberichte, methodische Texte u.ä.). Rückgriff auf weitere, evtl. nicht explizit im Poster verwendete Literatur kann für Leser/-innen hilfreich sein (und lässt auf Kenntnis des Forschungsstand schließen…). Üblicherweise wird das Verzeichnis am unteren Rand platziert. Da wenig Platz ist, können Kurztitel verwendet werden. Atzl, I. & Schulz, S. (2013). Handreichung zur Planung und Durchführung von Ausstellungen im Rahmen von Lehrprojekten. Bochum: RUB. Harms, F. (2007). Nazi-Propaganda: Wellness unterm Hakenkreuz. Spiegel online, 19. Juli 2007. http://www.spiegel.de/reise/aktuell/nazi-propaganda-wellness-unterm-hakenkreuz-a-494971.html (Zugriff: 14.01.2016) Krüger, A. (1999). Strength through joy. In ders. & James Riordan (Hrsg.): The International Politics of Sport in the 20th Century, S. 67-89. London: Spon.