Kaiser Wilhelm II..

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 Präsentation transkript:

Kaiser Wilhelm II.

Gliederung Kindheit Regentschaft Reformen Konflikt zwischen Wilhelm und Bismarck Wirtschaftliche Blüte 1. Weltkrieg Abdankung Exil Tod Quellen

Kindheit Geboren am 27. Januar 1859 in Berlin Sohn Friedrich Wilhelms (Kronprinz von Preußen/Deutschen Kaiser) und der englischen Königin Victoria

Schwere Geburt Armlähmung Viele Therapien und Kuren um die Behinderung zu beseitigen Mit zehn Jahren trat er beim 1. Garde-Regiment zu Fuß als Leutnant in die preußische Armee ein

1877 Abitur am Friedrichsgymnasium in Kassel Studium von Oktober 1877 bis 1879 1881 Heirat mit Prinzessin Auguste Viktoria von Schleswig- Holstein 1888 Übernahme des Throns von Preußen

Regentschaft Deutscher Kaiser von 1888 – 1918 „König der armen Leute“ Legte großen Wert auf Einfluss und Sympathie Verabschiedete sehr viele Reformen zum Wohle des Volkes

Reformen 1889 Einführung der Invaliditäts- und Altersversicherung 1891 Verbot der Sonntagsarbeit 1899 Invalidenversicherungsgesetz 1908 Einführung einer Höchstarbeitszeit 1908 Verbot von Nachtarbeit für Frauen und Jugendliche 1911 Einführung der Hinterbliebenenrente

Konflikt zwischen Wilhelm II. und Otto von Bismarck Wilhelm II. Wollte es abschaffen Wilhelm II. vertraute auf Österreich/Ungarn Bismarck wollte das Sozialistengesetz verschärfen Bismarck wollte Russland als Verbündeten 20.03 1890: Wilhelm II. entlässt den „Eisernen Kanzler“ Als Nachfolger ernannte er den General Leo von Caprivi Caprivi verlängerte den Rückversicherungsvertrag mit Russland nicht Russland wandte sich von Deutschland ab und begann, sich Frankreich zu nähern

Deutschland in wirtschaftlicher Blüte Caprivi baute vor allem auf ein gutes Verhältnis zu England Wandel des Deutschen Reiches von der Agrarwirtschaft zur industriellen Exportwirtschaft Deutschland überholt Großbritannien und wird zur Weltwirtschaftsmacht Nr.1

Wilhelm II. - Ein Mann des Friedens Wollte Frieden retten, indem er mit russischem Kaiser heftig kommunizierte erteilte Österreich-Ungarn eine Blankovollmacht für aggressive Politik gegen Serbien Österreichisch-Ungarische Kriegserklärung an Serbien

Während des 1. Weltkriegs Bedeutung des Kaisers während des Ersten Weltkriegs immer geringer Wurde zunehmend von den politisch- militärischen Entscheidungen ausgeschlossen Bekam lediglich die Heeresleitung über den U-Boot-Krieg

Inoffizielle Abdankung Wilhelms War im Reich unhaltbar geworden USA: „Keine Friedensverhandlungen vor der Abdankung des deutschen Kaisers.“ 9. Nov. 1918: Reichskanzler Prinz Max von Baden gab eigenmächtig und ohne Wilhelms Einwilligung dessen Abdankung bekannt

Offizielle Abdankungsrede Wilhelms „Ich verzichte hierdurch für alle Zukunft auf die Rechte an der Krone Preußens und die damit verbundenen Rechte an der deutschen Kaiserkrone. Zugleich entbinde ich alle Beamten des Deutschen Reiches und Preußens sowie alle Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der Marine, des Preußischen Heeres und der Truppen der Bundeskontingente des Treueides, den sie Mir als ihrem Kaiser, König und Obersten Befehlshaber geleistet haben. Ich erwarte von ihnen, dass sie bis zur Neuordnung des Deutschen Reichs den Inhabern der tatsächlichen Gewalt in Deutschland helfen, das Deutsche Volk gegen die drohenden Gefahren der Anarchie, der Hungersnot und der Fremdherrschaft zu schützen. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unter- Schrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. Gegeben Amerongen, den 28. November 1918 Wilhelm“

Im Exil 10. November 1918 ins Exil nach Amerongen in den Niederlanden 1921 starb seine Frau Viktoria,1922 heiratete er Prinzessin Hermine von Schönaich-Carolath Antisemitistische Einstellung, Annäherung zu den Nazis

Tod Wilhelm II. starb am 4. Juni 1941 im Haus Doorn nach einer Lungenembolie Er wurde 82 Jahre alt Trauerfeier verboten Beisetzung im Park seines Hauses

Quellen http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_II._(De utsches_Reich) http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/Wil helmII/index.html http://www.dieterwunderlich.de/kaiser_Wilh elm_ii.htm ©Fabian Beye, Patrick Weber, Sebastian Pollmann, Carsten Bitsch