Java-Kurs - 2. Übung primitive Datentypen, Konstanten

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 Präsentation transkript:

Java-Kurs - 2. Übung primitive Datentypen, Konstanten Arbeiten mit Variablen Deklaration & Initialisierung Typkonvertierungen Kontrollstrukturen if-then-else Schleifen

Hinweise zu Java-Programmen Jede Klasse (class-Definition) muß in einer eigenen, gleichnamigen Quelltextdatei definiert werden ergo: pro Klasse eine Datei und umgekehrt Beispiel: class Test { . . . // Klassendefinition } Dateiname: Test.java Groß-/Kleinschreibung im Quelltext ist signifikant

Primitive Datentypen

Konstanten ganzzahlige Konstanten (z.B. 113, -73147, 0) werden immer als int interpretiert Gleitkommakonstanten (z.B. 3.1415, -4.56e-10, 0.0) werden immer als double interpretiert Zeichenkonstanten (z.B. ´q´, ´@´) werden immer als char interpretiert Zeichenketten (z.B. “Geoinformatik“) werden immer als String interpretiert

Arbeiten mit Variablen Variablen sind Platzhalter für Werte Variablendeklaration int i,j; boolean b; double f; Variableninitialisierung (Wertzuweisung) i=34; j=i+2; b=true; f=3.14152;

Beispieldateien Datei zur vorangegangenen Folie: Java Uebung 2\Datentypen1.java (Das Programm läßt sich nicht compilieren. Dies ist Absicht, denn es sollen daran Typkonflikte bei Zuweisungen von Konstanten zu Variablen anderer Typisierung gezeigt werden.)

Typkonvertierungen Wert_mit_neuem_Typ = (Typname) Wert_mit_altem_Typ Beispiele: float pi, alpha; pi = (float) 3.1415; alpha = (float) 0.734; int i; i = (int) alpha*180.0/pi;

Beispiel zu Datentypen Programm: class Datentypen2 { public static void main (String args[]) { boolean b; float i; char c; b=true; i=(float) 3.1415; // Konvertierung double->float c='?'; System.out.println(b); System.out.println(i); System.out.println(c); } Ausgabe: true 3.1415 ?

Beispieldateien Datei zur vorangegangenen Folie: Java Uebung 2\Datentypen2.java

for-Schleife dient zur Iteration von Anweisungen Syntax: for ( Initialisierung ; Test ; Inkrementierung ) Anweisung; // Schleifenrumpf Test ist ein boolean-Ausdruck. Der Schleifenrumpf wird solange wiederholt, wie der Ausdruck wahr (true) ist. sind im Schleifenrumpf mehrere Anweisungen aus- zuführen, so sind diese Anweisungen durch geschweifte Klammern zu einem Block zusammenzufassen

Beispiel zur for-Schleife Programm: class Schleife1 { public static void main (String args[]) { int i; for (i=1; i<=5; i=i+1) System.out.println("Hallo Welt!"); } Ausgabe: Hallo Welt!

Beispieldateien Datei zur vorangegangenen Folie: Java Uebung 2\Schleife1.java

if-then-else dient zur bedingten Ausführung von Programmteilen Syntax: if ( boolean-Ausdruck ) Anweisung1; // Then-Teil else Anweisung2; // Else-Teil sind im Then- oder Else-Teil mehrere Anweisungen aus- zuführen, so sind diese Anweisungen durch geschweifte Klammern zu einem Block zusammenzufassen

Beispiel zur for-Schleife und zu if-then-else Programm: class Schleife2 { public static void main (String args[]) { int i; for (i=1; i<=8; i=i+1) { System.out.print(i); if (i % 2 == 0) // ist i modulo 2 = 0? System.out.println(" ist gerade"); else System.out.println(" ist ungerade"); } Ausgabe: 1 ist ungerade 2 ist gerade 3 ist ungerade 4 ist gerade 5 ist ungerade 6 ist gerade 7 ist ungerade 8 ist gerade

Beispieldateien Datei zur vorangegangenen Folie: Java Uebung 2\Schleife2.java

Übungsaufgaben Ausgabe der Zahlen von 1 bis 50, wobei anstelle der durch drei oder durch sieben teilbaren Zahlen „autsch“ ausgegeben werden soll. Berechnung der Laufzeit eines Sparvertrages: 1000 DM sind zu 4.3 % p.a. verzinst. Nach wievielen Jahren hat sich das Geld 1) verdreifacht und 2) verzehnfacht?