Moderne Microsoft Windows-BetriebssystemE
Moderne MS-Windows-Betriebssysteme Einsatz nach Aufgaben und Umgebungen Windows 7, 8, 10 Betrieb als Arbeitsstation in einem Unternehmen Multimediastation im privaten Gebrauch Windows Server 2008, 2012, 2016 Einsatzbereich im IT-Background eines Unternehmens Datei- und Druckserver Dokumentenmanagementsystem Datenbankserver
Merkmale und Eigenschaften Arbeitsplatzbetriebssystem Benutzerfreundlichkeit Hardwareunterstützung, ausgereifte multimediale Komponenten Zuverlässigkeit, Stabilität Serverbetriebssystem Zuverlässigkeit Skalierbarkeit Sicherheit Fehlertoleranz Hochverfügbarkeit
Windows Server 2008 R2/2012 R2 Kann ohne grafische Benutzeroberfläche betrieben werden Server Core Stellt weniger Anforderungen an Hardwareressourcen Laufstabiler, schneller Eignung als Anmelde-, Datei-, Web-, Mail-, DHCP- und DNS-Server DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) Zuweisung der Netzwerkkonfiguration an Clients DNS (Domain Name System) Namensauflösung
Windows Server 2008 R2/2012 R2 Kann ohne grafische Benutzeroberfläche betrieben werden: Server Core
Windows Server 2008 R2/2012 R2 Erweiterung des Domänenkonzepts HyperV Hostsystem, Gastsystem Hypervisor Typ 1 Virtuelle Geräte BitLocker Verschlüsselung von Laufwerken Schutz bei Diebstahl von Festplatten
NTFS (New Technology File System) Listendarstellung im Gegensatz zu FAT Tabellendarstellung bei File Allocation Table Speicherung der Metadaten in der Mitte der Partition Transaktionsverwaltung Fehlertoleranz Festlegung der Benutzer- und Zugriffsrechte Access Control List (ACL) Datei-Verschlüsselung Verwendung moderner kryptografische Technologien
Multitasking Fähigkeit eines Systems, mehrere Aufgaben (scheinbar) zur gleichen Zeit auszuführen Echtes Multitasking: Mehrprozessorsysteme Möglichkeiten Präemptives Multitasking Timesharing Zeitzuteilung durch das Betriebssystem Verwaltung der Warteschlange Kooperatives Multitasking Emulation der Funktionalität Kooperative Programme geben CPU selbstständig wieder frei Instabilität
Multithreading Fähigkeit einer Anwendung, Aufgaben parallel auszuführen Gleichzeitiges Abarbeiten mehrerer Threads Berechnung einer Szene durch eine Videobearbeitungssoftware im „Hintergrund“ (Thread 1) Reaktion auf Benutzereingaben im „Vordergrund“ (Thread 2) Unterstützung durch das Betriebssystem
Plug-and-play Geräteeigenschaft Eigenschaft des Betriebssystems Gerätetreiber werden in den Arbeitsspeicher geladen Treiber, die von einem neuen Gerät eine richtige Antwort erhalten, verbleiben im RAM Übrige Treiber werden wieder entladen Geräte müssen die Anfragen der Treibersoftware verstehen können und entsprechend beantworten „intelligente Geräte“
Umfassendes Sicherheitskonzept Zertifizierung nach dem C2-Standard Benutzer verfügen über kennwortgeschütztes Konto Authentifizierung bei Anmeldung Zugriffskontrolle auf Systemressourcen Definition und Vergabe der Zugriffsberechtigungen Jede Ressource hat einen Besitzer (ACL) Benutzer- und Gruppendefinitionen Möglichkeit der Protokollierung der Systemzugriffe Monitoring, Reporting
Modulorientierte Software-Architektur Kein monolithisches Design Funktionale Komponenten sind klar voneinander getrennt Anordnung in Modulen und Schichten Austausch von Modulen möglich, ohne das ganze System zu ändern Anpassung an neue Hardware
Kompatibilität Unterstützt oft auch Anwendungsprogramme, die für andere Betriebssysteme entwickelt wurden DOS Windows 3.x, Windows 9x OS/2 UNIX (teilweise) Schnittstellen zur Programmausführung
Stabilität Anwendungsprogramme haben keinen direkten Zugriff auf die Hardware Absturz eines Programms hat (theoretisch) keine Folgen für die Lauffähigkeit des Gesamtsystems Unterschied zu Windows 95/98/ME
Fehlertoleranz Fehler können nicht immer vermieden werden Erlaubt den Betrieb auch, wenn Fehler auftreten Minimieren des Datenverlusts RAID-Unterstützung
Skalierbarkeit Unterstützung von Computern mit mehreren Prozessoren Einsatz in Systemen mit hoher Belastung Client-Server-orientierte Datenbanksysteme
Portabilität Unterstützung von mehreren Hardwareplattformen Intel-80x86-Prozessoren DEC-Alpha-Prozessoren (später Compac, HP) MIPS-Prozessoren IBM-RISC-Prozessoren
Eingebaute Netzwerkfähigkeit Internetfähigkeit Betrieb in einem lokalen Firmennetzwerk Ausrichtung auf ein spezielles Netzwerkbetriebssystem z. B. Windows NT 4.0 Einsatz als Workstation oder Server