Fernbus-Linien: Konkurrenz oder Ergänzung?

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 Präsentation transkript:

Fernbus-Linien: Konkurrenz oder Ergänzung? 6. November 2017 Martin Vincenz, CEO Graubünden Ferien Einleitung: per DU ok?

Mit welchen Verkehrsmitteln wird im Kanton Graubünden gereist?

Wahl der Verkehrsmittel in Graubünden. Quelle: Rhätische Bahn

Gründe für die Wahl der Verkehrsmittel. Quelle: Rhätische Bahn

Stellenwert ÖV für Bündner Tourismus. Das gutausgebaute ÖV-Netz zeichnet die Ferienregion Graubünden aus UNESCO-Welterbe-Label für Bernina Express ist ein Gästemagnet Jährlich reisen in GR rund 10 Mio. Personen mit der RhB und rund 11 Mio. mit PostAuto Jährlich reisen in GR 450’000 Gäste mit dem Glacier- und 550’000 mit dem Bernina-Express Die Schmalspurbahn und historischen Züge (RhB) ziehen Bahnfreunde an Die ÖV-Unternehmen in Graubünden sind nicht nur Verkehrs- sondern auch Tourismusbetriebe GRF arbeitet eng mit Rhätischer Bahn, PostAuto und SBB zusammen Kooperation mit RhB bei den Themen «Wandern», «Familie» und «Bahnreisen» Graubünden zieht Individualtouristen an und weniger Gruppenreisende in Bussen

Gästebedürfnisse bei Fernbussen. Einfacher Transfer zu anderen ÖV-Anbietern Stauraum für sperriges Gepäck (Ski, Bike usw.) Sicherheitsstandards bei Chauffeuren und Bussen Günstige Preise Kurze Fahrzeit

Vorteile von Fernbussen. Fernbusse sind eine Ergänzung zum bestehenden ÖV-Angebot Vereinfacht vielen potenziellen Feriengästen die Anreise nach Graubünden, vor allem Personen, die in Regionen wohnen, wo die ÖV-Anbindung weniger gewährleistet ist Das Einzugsgebiet für Feriensuchende wird vergrössert (z. B. München und Mailand) Mehr ÖV bringt mehr Gäste Anreise per Bus ist nachhaltiger als Einzeltransport mit dem PW Ermöglichen Einheimischen Ausflüge an «neue» Orte

Grazia. Grazie. Vielen Dank.