European Tourism Forum Bordeaux, September 2008

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Berufsbildung in Österreich und in der Tourismusregion Salzburg
Advertisements

Modellprojekt PaduA Partizipation durch Ausbildung Zentrum für
Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
© 2008, bm:ukk, Abt. V/4 Was tun nach der Matura?.
Zillertaler Tourismusschule Die Zillertaler Tourismusschule widmet sich dem Bereichen Tourismus und Freizeitwirtschaft sowie im Speziellen der Hotellerie.
Berufsschule für Einzelhandel Amalienstraße 31 – Wien Tel.:
Die Diffusion von Telearbeit Wo steht die Schweiz im internationalen Vergleich? Prof. Dr. Najib Harabi.
Meisterausbildung Gartenbau Informationen Juni 2015.
Studienfachberatertreffen 2014 ≤ 12 Monate im Bachelor ≤ 12 Monate im Master ≤ 12 Monate in Promotion ≤ 36 Monate ERA+ ≤ 24 Monate im Diplom ≤ 12 Monate.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
JAWA Jugendliche Asylberechtigte auf dem Weg in die Arbeitswelt.
© Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · Bayreuth Der grenzüberschreitende Arbeitsmarkt in der Euregio Egrensis Erfahrungen,
Russisch-Deutsches Zentrum für Zusammenarbeit in Wissenschaft und Bildung Ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Philologie und interkulturelle Kommunikation.
Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt ARBEITSBEDINGUNGEN UND MITBESTIMMUNG IN CALLCENTERN Mag. Annika Schönauer Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt.
Wirtschaftsdeutsch. Volkswirtschaft der primäre Sektor der sekundäre Sektor der tertiäre Sektor.
…denn das GUUTE liegt so nah!. 80 % Pendler 52 % Kaufkraftabfluss Struktur und Herausforderungen in UU.
Id901 Benchmarking - Analyse für die Euroregion Villa Manin unter besonderer Berücksichtigung der Rolle KÄRNTENS im Vergleich mit den NACHBARREGIONEN und.
Meisterausbildung Gartenbau Information 13. Juni 2015 Langenlois.
11 Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.
Berufsbildung in der Schweiz. 2 Die Schweiz in Kürze  > 8’000’000 Einwohner  Politisch:  1 Bund - 26 Kantone Gemeinden  Wirtschaftlich:  Primärsektor.
Städtebau Plenum STB 5 Siedlungsleitbild Präsentation Gerda Hartl :: Lisa Polak :: Alexandra Weber :: Po-Hsien Chen + Wie soll die Siedlungsentwicklung.
STRUKTUR UND HERAUSFORDERUNG DER UNTERNEHMENSNACHFOLGE IN SÜDTIROL Urban Perkmann Bozen,
Die praxisorientierte Ausbildung an deutschen Fachhochschulen Prof. Dr. habil. Otto Kersten Chengde Juni 2015 德国应用技术大学 以实践为导向的人才培养.
April 2007 Zur Beschäftigungssituation an den Grundschulen Auswertung der Mitgliederbefragung der GEW an den Grundschulen März 2007.
2. IT-Weiterbildung mit System 2.4. Arbeitsprozessintegrierte Kompetenzentwicklung im virtuellen Raum - FuTEx.
1 Förderung von Jugendwerkstätten und Pro-Aktiv-Centren ESF-Messe 2010 am in Celle Horst Josuttis Niedersächsisches Ministerium für Soziales,
Seite 1 Das graue und das bunte Österreich Rainer Münz Europäische Kommission Seefeld, 16. Juni, 2016.
© Handwerkskammer Reutlingen, Hindenburgstraße 58, Reutlingen Das duale Berufsbildungssystem in der Bundesrepublik Deutschland Konferenz über die.
Was ist EURES? Kooperationsnetz zw. der Europäischen Kommission und den öffentlichen Arbeits-verwaltungen der EWR-Mitgliedstaaten (EU + Norwegen, Island.
GYMNASIUM Feldkirch Rebberggasse.
Vorstellung der Referenten & Teilnehmer
Was ist gute Kindheitspädagogik wert?
Mögliche Auswirkungen von Cyberkriminalität auf das Geschäft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Jahr 2016 Umfragebericht für Schweiz Oktober.
Was tun nach der Matura?.
Gymnasien Seite 1/9.
Qualität in der betrieblichen Ausbildung
Bremen bietet mit der Luft- und Raumfahrt ein international bedeutendes Kompetenzcluster. Ein innovatives Umfeld aus führenden Großunternehmen, kleinen.
Institut für Informatik und Automation
Wiener Anerkennungssystem
Arbeitsplatzangebote im Paketzentrum Neumark
Diese Maßnahme wird aus Mitteln
Ehrenamt und Arbeitsmarkt ? Zur Struktur einer guten Partnerschaft
Betriebspanel Berlin 2016 Ergebnisse der 21. Welle.
Was tun nach der Matura?.
Wirtschaftsperspektiven 2018 Was kommt auf unsere Wirtschaft zu?
WDB Berlin – Anpassung und Relaunch Dr
Prüfungen am Beispiel Wirtschaftsdeutsch
mit einer dualen Berufsausbildung
RAUCHFANGKEHRER/IN Ein Beruf mit Zukunft.
„LERN VON MIR“ Modul 5 – Kenntnis der Person
21. Roma Dialogplattform / BKA Rück- und Ausblick zum österreichischen ESF Roma-Empowerment-Schwerpunkt THARA Romani Zor!
Mittel- bis langfristige Perspektiven des Arbeitsmarktes
Referat Juliane Mathis Nora Schütze
Arbeitslose und Arbeitslosenquoten nach Bundesländern September 2018*
Arbeiten in Österreich
Jahrestagung der Bundesarbeitgemeinschaft Kooperationsstellen
Pressekonferenz am 7. Juni 2018
Lust auf eine Ausbildung oder ein Studium im öffentlichen Dienst?
Zugänge zu Unternehmen
www. hakstpoelten.ac.at,
Überbetriebliche Lehrausbildung (ÜBA) ab 2008
Das Berufliche Gymnasium der BBS Westerburg
Fachbereich Gesundheitsberufe Marc Bieri
Die Situation in Österreich mit Ausblick
Der 30-Sekunden Elevator Pitch
Standorte der Hochschulen mit hebammenspezifischem Angebot
UNIVERSITÄTSMEDIZIN GÖTTINGEN
Gymnasien Seite 1/8.
NACHHALTIG, PRAXISNAH, FORSCHUNGSSTARK, INTERNATIONAL
 Präsentation transkript:

European Tourism Forum Bordeaux, 18-19 September 2008 Klaus Ennemoser Vocational Training needs in Europe

Aus- und Weiterbildung in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft 2

Aus und Weiterbildung im Tourismus Aus- und Weiterbildung = Qualität im Tourismus Unterschiedliche Aus- und Weiterbildungssysteme in der EU Problemkreise Kosten für Aus- und Weiterbildung vs. Betriebsgrösse Kosten für Aus- und Weiterbildung vs. Fluktuation Mitarbeiter KMU-Unternehmen Weiterbildung Mitarbeiter €

Struktur der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Europa (EU 27)  9,0 Mio. Mitarbeiter  1,6 Mio. Betriebe Ø  5,62 MA/Betrieb Quelle: www.hotrec.org, abgerufen am 02.09.2008

Tourismus- und Freizeitwirtschaft Best Practice Österreich  8,5 Mio. Einwohner 227.000 Mitarbeiter  74.000 Betriebe 1,2 Mio. Betten 121,4 Mio. Nächtigungen Ø  3,1 MA/Betrieb

Arbeitsmarktsituation in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft Unselbständig Beschäftigte Österreich (2002-2007) 126. davon 126.000 ganzjährig Beschäftigte davon ca. 14.200 Lehrlinge Quelle: WKO Beschäftigungsstatistik in der Kammersystematik; Jahresdurchschnitte

Ausbildungsmöglichkeiten im Tourismus Best Practice Österreich Primärer Sektor Sekundärer Sektor Tertiärer Sektor Lehrlingsausbildung Berufsbildende Schulen Akademische Bildung Duale Ausbildung: Ausbildung erfolgt in Betrieben und in der Berufsschule (15) Hotel & Tourismus-fachschulen (24) Universität (3): Bachelor- und Master- Studiengänge 8 Lehrberufe: Koch/Köchin, Gastronomiefachmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau, Hotel- & Gastgewerbeassisten/-in, Systemgastronomiefachmann/-frau, Reisebüroassistent/-in, Fitnessbetreuer; Doppellehre Restaurantfachmann/-frau & Koch/Köchin Höhere Lehranstalten für Tourismus (21) Fachhochschule (6): Lehrgänge mit universitären Charakter Sonderformen (18): Aufbaulehrgänge (6), Kolleg (12)

Qualifizierungsverbund Best Practice Österreich Europäischer Sozialfonds Qualifizierungs- Verbund Arbeitsmarkt-service mind. 3 Betriebe einer Region

Qualifizierungsverbünde Best Practice Österreich Bündelung der Kräfte 26 Qualifizierungsverbünde in Tirol Arbeitsmarktorientierte Qualifizierungsmassnahmen Barkeeping  EDV-Training Etagenarbeit  Führung Kinderanimation  Kommunikation Küchenmanagement  Kundenumgang Reception, Service  Sprachen trendig aufkochen  Thai Yoga Massage Verkauf  u.v.a.m. Dauer der Schulungen: 20 bis 120 Stunden, je nach Umfang Kursgebühren 2/3 AMS + ESF 1/3 die beteiligten Unternehmen z.B. Sprachtraining ca. EUR 300,- pro Teilnehmer z.B. Führungstraining ca. EUR 300,- pro Teilnehmer

Fallbeispiel Qualifizierungsverbund Best Practice Österreich Erfolgreiche Projekte 16 abgeschlossene Projekte +10 laufende Projekte > 350 Hotels bzw. Gastronomiebetriebe Beispiel für laufendes Projekt Name: QV Tourismus Innsbruck-Seefeld Gründung: April 2008 Teilnehmer: 19 Hotellerie- und Gastronomiebetriebe

Danke für Ihr Interesse!