© smc 17.10.2005 nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Ideenskizze Eine Ideenskizze von studio mobile concepts Die Weststadt gehört zu den beliebtesten.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Advertisements

Für: Übungsleiter Turnen allgemein
Mobilität & Verkehr in Bochum – Ansätze für ein integriertes Konzept
Stadtentwicklung und Mobilität
Ich beschreibe meine Stadt.
ADD HOME TRAINING.
IEE/08/631/SI Duur van het project: 36 maandenAugustus 2009 Die nächste Generation vom Auto entwöhnen
Spaltung der Städte Der Fall Berlin.
AUTOS- günstig oder nicht ?! Cirstoc Iulia Niculescu Claudia 11-A Klasse.
Bausteine einer klimafreundlichen Mobilität
Mittlere Geschwindigkeit
Vorbereitung zur Radfahrprüfung
Kostenloser Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV)
Zeitenwende im Stadtraum – Neue und wieder entdeckte Strukturen für Mensch und Umwelt Name
Von Daniel André, Robin Stirnberg
Lebenswerte Gemeinde Spillern Pilotprojekt in Niederösterreich Adolf Wocelka und Anita Mayerhofer Ein Weg zur familiengerechten Gemeinde.
DIE ZUKUNFT GEHÖRT DER JUGEND??? Trifft das wirklich zu? Alle erzählen uns das...doch die Realität in unserer Stadt zwingt uns dazu unsere Träume aufzugeben.
Sich in der Stadt bewegen
Übergewicht und Diabetes Zahlen und Fakten auf einen Blick
Reboundeffekte aus psychologischer Sicht: Theoretische Einbettung
–Achtung! Heute ist die Luftverschmutzung besonders groß, In vielen Großstädten der Welt wird folgende Warnung an die Bevölkerung gerichtet: –Kinder und.
BIKE TO WORK BEWEGT NAME IHRER FIRMA. INHALT ZIELE BIKE TO WORK IN KÜRZE VORTEILE DER AKTION FAKTEN UND ZAHLEN BIKE TO WORK IN NAME IHRER FIRMA.
Die Lösung aller Probleme
Sicherheitsbedürfnisse von Senioren
Studio d A2-05 Medien _____________________________________________________über Medien sprechen Medien – gestern und heute.
Programmmanagement TRAFICO-NATURFREUNDE INTERNATIONALE- MOBILITO -STADTLAND-KLIMABÜNDNIS Mobilitätsmanagement im Freizeit- und Tourismusverkehr.
Suburbane Gemeinde stark wachsend
PPT im Fremdsprachenunterricht Bea Paelman, Carine De Pau Januar 2011.
Kolping Kolping Wohnheim Steyr Mittere Gasse A-4400 Steyr
Bewegungsorientierte Gesundheitserziehung Dr. Heinz Recla
heidelberg . standort zukunft .
Einleitung Beteiligte, Trägerschaft Projektziele Projektumsetzung
Studio d A2-03 Reisen und Mobilität
VS-Rangersdorf, 9833 Rangersdorf 55 Ergebnis der Mobilitätsbefragung für Eltern Feber 2013.
Geschichte vom Frosch, der nicht wusste, dass er gekocht wurde.
Weyregg – eine Pfarre zum Wohlfühlen
Generation 50plus - „Frisch, Fröhlich, Alt“
Two-Way Prepositions Wo. oder Wohin. Dativ oder Akkusativ
Was ist das eigentlich?. Mehrgenerationenhaus Gewöhnlich unterscheidet man zwei Formen: Entweder a) eine generationenübergreifende Haus- oder Wohngemeinschaft.
Technologische Entwicklungen Sichere Autos Wirkungen der besseren Ausstattung: Airbag; fängt den Fahrer auf. Dickeres Blech; Schützt den Fahrer. Stabileres.
Ihre Meinung zählt! Herzlich willkommen zum Umfrage- Ergebnis.
„Von mediativer Kommunikation, Moderation und Verhandlung bis zur
Energie gibt es nicht alleine!
Landeswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft Worphausen Das aktive Dorf am Rande des Teufelsmoores Herzlich willkommen.
Auswirkungen auf die AkteurInnen
Sanfte Mobilität im Naturpark Weissensee … Franz Schier
Kleine Füße-sicherer Schulweg
P2-Zwischenpräsentation Verkehr. Gruppenthemen G1 – Funktionelle Gliederung G2 – Verkehrszählung G3 – Radverkehr G4 – Straßenraum GA – ÖPNV GB – (Un)Sicherheiten.
KMV Piratenthemen in der Agenda 2020.
/ TLU Seite 0 Mobility: Komfort kann Nachhaltigkeit bedeuten.
Tennistraining Montags von 15 bis 16 Uhr für jüngere Kids Montags von 16 bis 17 Uhr für ältere Kids Am Tennisplatz in Ensdorf Ohne Altersbegrenzung.
-lich Willkommen ProRegio.
Mechanik I Lösungen.
... zu Fuß in eine bewegte Schule 12/2014 Schwerpunkt VE Schulweg
Wirtschaftlichkeit Zwischen öffentlichen- und individualen Verkehren.
... sicher zu Fuß zur Schule. zu Fuß zur Schule Die psychosoziale Ebene Die Ebene der Verkehrserziehung Die Ebene der Bewegungsarmut.
Verkehrsentwicklungsplan Weiterstadt Frank Wesp Weiterstadt, Planungsleitbild Stadt Weiterstadt Technische Verwaltung.
Kirchenstein Eine Stadt von Valentin Köpfli Baujahr 2015.
Flüchtlinge Was wir schon wissen:.
You need to use your mouse to see this presentation © Heidi Behrens.
Begegnung entsteht durch Bewegung generationen.ch Mehrgenerationen-Häuser Das Beispiel Schönegg.
Vortrag „Zukunft der Mobilität in den Städten und Gemeinden“ Christine Fuchs, Vorstand AGFS Lothar Mittag, Präsidiumsmitglied AGFS.
Bergheim ist betroffen durch Verkehr Autoverkehr Radverkehr ÖPNV Stadtentwicklungsdruck Grünflächenverbrauch Druck auf den Wohnungsmarkt …….???????? …………?????????????????
Shanghai.
HEIDELBERG einführung heidelberg . standort zukunft . Fluss Stadt am
Der Schillerplatz um Schlicht, unverbaut, keine Autos
Mobility 360° Klassenumfrage
7 gründe für das Radfahren in der Schule
 Präsentation transkript:

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Ideenskizze Eine Ideenskizze von studio mobile concepts Die Weststadt gehört zu den beliebtesten Stadtteilen Heidelbergs. Warum eigentlich? Der Straßenraum wird von parkenden Autos dominiert. Spiel- und Begegnungsräume beschränken sich im wesentlichen auf den Wilhelmsplatz und den Danteplatz. Obwohl fast alle Straßen als Spielstraßen ausgewiesen sind kann der Straßenraum kaum genutzt werden. Der ruhende Verkehr links und rechts der Fahrbahn wirkt wie eine Zaun aus Autos.

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Istzustand Eine Ideenskizze von studio mobile concepts

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Istzustand Eine Ideenskizze von studio mobile concepts

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Istzustand Eine Ideenskizze von studio mobile concepts

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Istzustand Eine Ideenskizze von studio mobile concepts

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Ideenskizze Eine Ideenskizze von studio mobile concepts Was passiert, wenn wir den Straßenraum vom ruhenden Verkehr befreien? Stellen Sie sich vor, alle Autos wären aus dem Straßenraum verschwunden. Jeder PKW hat einen festen Stellplatz im Parkhaus des Mobilports. Keine Parkplatzsuche, kein Parken in der zweiten Reihe zum ausladen und keine parkenden Autobarrieren. Der Straßenraum wird zum Lebensraum. Jetzt haben die Kinder wirklich Platz zum spielen. Menschen treffen sich wieder auf der Straße. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs kommt man wieder ins Gespräch mit den Leuten im Stadtteil. (Im Auto ist man nur wortlos aneinander vorbeigefahren) Die Umwelt wird entlastet und der Stadtteil wird grüner. Ein ruhiger, harmonischer Lebensraum für alle Generationen entsteht.

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Verkehrssystem MOBIL-PORT HBF MOBIL-PORT H H H H H H H H H S S r=500m WESTSTADT Bahnhofstraße Lessingstraße Rohrbacherstraße Franz-Knauff-Str.

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts nahMOBILITÄT Die meisten Wege die wir zurücklegen sind max. 10 km lang. Für diese Wege wird meistens das Auto benutzt. Leider ist uns die Fähigkeit abhanden gekommen für unsere Mobilität die angemessene Art der Fortbewegung zu wählen. Innerhalb unserer Stadt ist die Fortbewegung zu Fuß und mit dem Fahrrad die ideale Mobilitätsform. Zu Fuß 0 – 0,5 km Fahrrad km ÖPNV 0, km PKW km Bahn km Was passiert wenn wir die meisten Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen? Die Notwendigkeit eines eigenen PKWs schwindet. Weniger PKWs benötigen weniger Parkierungsfläche. Flächen die jetzt vom ruhenden Verkehr belegt werden, werden zu nutzbarem Lebensraum. Die Lebensqualität im Stadtviertel steigt, die Umwelt wird entlastet. Die körperliche Bewegung stärkt die Gesundheit und körperliche Fitness. Unser Gesundheitssystem wird entlastet. Das langsame fortbewegen zu Fuß und mit dem Fahrrad lässt Begegnungen im Stadtraum zu, Fördert die sozialen Kontakte der Bewohner und trägt zu einem Sicherheitsgefühl im Stadtteil bei Die Verbindung der Generationen durch gemeinsame Aneignung des Stadtraums wird gestärkt und ein wir-Gefühl entsteht. (Entgegenwirkung der Individualisierung der Gesellschaft) Durch Nahmobilität entstehen neue Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor z.B: Fahrradtaxi, Lastenfahrrad Lieferservice.

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Lebensraum MOBIL-PORT Bahnhofstraße Lessingstraße Rohrbacherstraße

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts MOBIL-PORT Lessingstraße Parkhaus/Service Radstation/Service Lastenfahrräder Velotaxi Carsharing Mietwagen Taxistation Dienstleistung

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Autofreier Bereich MOBIL-PORT Fußgänger Radfahrer Velotaxi Lastenfahrrad Spielen Begegnen Lebensraum MOBIL-PORT

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Synergieeffekte MOBIL-PORT Gesundheit Soziale Kontakte Kommunikation Jung und Alt Nachbarschaft Umwelt Arbeitsplätze Verringerung der Lärmbelastung Entschleunigungseffekt

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Straßenraum Gestaltung Lessingstraße MOBIL-PORT Bahnhofstraße Lessingstraße Rohrbacherstraße Erweiterung der Grünräume und Parkanlagen Schaffung von Bewohner- / Kräutergärten Sitzbänke im ehemaligen Straßenraum Wasserflächen und Brunnen / Wintereisbahn Kunstobjekte / Skulpturen Anpflanzungen von Obstbäumen und Baumalleen Spiel- und Sportflächen – z.B. Beachvolleyball / Skaterpark

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts RECHNUNG Lessingstraße Die Kosten für einen Kleinwagen (laut ADAC 2004) betragen im Durchschnitt jährlich 5.000,- Bei einem Verzicht auf das eigene Auto können mindestens 2.000,- im Jahr eingespart werden. Die neue Mobilitätskarte enthält folgende Leistungen: - Bahncard - Carsharing/Mietwagen - ÖPNV - Velotaxi MOBIL-PORT

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts BAHNSTADT Speyerer Straße HBF MOBIL-PORT H H H H H S r=500m BAHNSTADT Eppelheimer Strafße MOBIL-PORT

© smc nahMOBILITÄT der Zukunft studio-mobile-concepts Kontakt Eine Ideenskizze von studio mobile concepts studio mobile concepts heidelberg fon fax mail web