EUWMA MEETING 9 de Septiembre de 2010 Valencia

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Advertisements

Anzahl der ausgefüllten und eingesandten Fragebögen: 211
Verkehrsunfälle insgesamt und nach Örtlichkeit
Das Finanzpolitik Quiz
Umfrage zum Thema Taschengeld
Tank oder Teller Chancen und Risiken von Agrosprit
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz Wasserforum 11. November 2008 Europäische Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) Umsetzung.
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie Landwirtschaft und Verbraucherschutz HLSV, Wiesbaden 28. Oktober 2009 Ulrich Kaiser Informationen zur Umsetzung.
Ökologischer Weinbau in Europa und weltweit
Telefonnummer.
Gemeindefinanzen Stand: Oktober 2011 ver.di Bundesvorstand Bereich Wirtschaftspolitik
1 JIM-Studie 2010 Jugend, Information, (Multi-)Media Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
= = = = 47 = 47 = 48 = =
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Die Sonderstellung der französischen Landwirtschaft in der EU
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
für die Länder des Südens
Was machen wir besser als die Wettbewerber
3 % von % von 700 9% von % von 2000.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
MOZAMBIQUE.
Woher bekommen sie ihr Geld? Was machen sie damit?
20:00.
Appelt Geschlechterpolitik unter Stress Armut und Ungleichheit in Österreich.
„schlaue Früchtchen“ Obst und Gemüse für die Pause Interpädagogica, Graz 15. November 2013 DI Michaela Schwaiger.
Productivity Performance Profitability ISCAR's Philosophie Partner zur Produktivitätssteigerung.
Raumprogramm & Flächen
Erhebungsinstitut I-M-A-G Schweiz, Frauenfeld, 15. August 2006 Copyright 2006 Seite 1 Vertrauliche Daten: Keine unberechtigte Weitergabe Management Summary.
1 Ressourcen- und Umweltmanagement in der Bundesverwaltung GS; EFV / März 2007 Energie-Fakten Wärme-Energie: Eine Reduktion um 1°C spart 6%
Das Finanzpolitik Quiz Humboldt-Universität zu Berlin Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Wirtschaftspolitik I Makroökonomie, Geld und Kapitalmärkte.
Seite Hier steht ein Rubriktisches Foto Programm Entwicklung ländlicher Raum 2007 – 2013 Christoph MAJER Wien BEV
Im Schul-Shop. das Englisches Wörterbuch Das kostet 10,00 Euro. L 12,00 $
5. Bodenforum der Neuen Landwirtschaft auf der IGW 2008 in Berlin Dienstag, 22. Januar 2008 Wolfgang Jaeger Nord Ost Bodenmanagement.
Projektbeispiel Ing. Karl Ebner einer CO 2 - Bilanz.
CONSTANTINUS HERZLICH WILLKOMMEN! Der Österreichísche und Europäische Beratungs- und IT Preis.
Kommentar: Sehr geehrter Herr Abgeordneter,
Dokumentation der Umfrage
Bezirksregierung Münster Provinz Gelderland Ein regionaler Vergleich Menno Walsweer Amt für Wirtschaftsforschung Provinz Gelderland.
für Weihnachten oder als Tischdekoration für das ganze Jahr
Einführung Grundseminar Biogas
Geg.: Zeichnungsdaten, O Ges.: F´, O´, Strahlengang
Essen oder Fahren? - Agrotreibstoffe und Verkehr G. Pekny Essen oder Fahren? – Landwirtschaft im Spannungs- Feld zwischen Ernährungssicherheit und Biofuels.
Michael Böniger, Statistik Stadt Zürich
Bitte F5 drücken.
PROCAM Score Alter (Jahre)
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Metropole Ruhr | Wirtschaftsraum
Ökologische Rahmenbedingungen für die Biomassenutzung Dr. Anton Hofreiter 8. Mai 2007.
Achtung: Du benötigst zumindest PowerPoint xp –sonst fehlerhaft
Wirtschaftsfaktor Krankenhaus
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
Bevölkerungsentwicklung und –struktur der Stadt Bozen
EUROPA Der Beitrag des ESF Mario GERHARTL
17. ÖWAV Kläranlagenleistungsvergleich Ergebnisse 2009.
Susanne Wechtitsch Franz Wimmer Martin Zuchi
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
DIE DIE EUROPÄISCHE UNION.
AGOF facts & figures: Branchenpotenziale im Internet Q2 2014: Parfum & Kosmetik Basis: internet facts / mobile facts 2014-I.
I. Grundlagen Wassermythen
1. Portrait der deutschen Heizungsindustrie
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Datum:17. Dezember 2014 Thema:IFRS Update zum Jahresende – die Neuerungen im Überblick Referent:Eberhard Grötzner, EMA ® Anlass:12. Arbeitskreis Internationale.
Jahresauftakt-Pressekonferenz Aktuelle Konjunkturdaten für das Ruhrgebiet und den Niederrhein.
LIGNA HANNOVER 2009 Pressekonferenz 11. Februar 2009 Zürich
Biotreibstoffe - Chance für die Landwirtschaft?
1 Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest KIM-Studie 2014 Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) Landeszentrale für Medien und Kommunikation.
Bilder von der Aktion auf der Donnersbergerbrücke am 09. Juli gefördert durch: den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen.
Nutzung und Belastung der Böden
Cluster Policy in Bavaria – why to support Cluster Development. Dr
 Präsentation transkript:

EUWMA MEETING 9 de Septiembre de 2010 Valencia Juan Valero de Palma Manglano EUWMA European Union of Water Management Associations Auszugsweise freie Übersetzung Janning 100921

Wasser in Spain Bevölkerung 46.745.807 (2009) Landesfläche 504.645 km2 Ø Niederschlag 680 mm = 340 Mrd. m3/year Ø Oberflächenabfluss 280 mm Speicherkapazitäten 54 Mrd. m3 Regulierre Reserve 43 Mrd. m3 Regulierbares Potential 70 Mrd. m3 Anzahl Staudämme 1.300 Nord-Spanien (11% Fläche) 40% der verfügbaren Menge Rest-Spanien (89% Fläche) 60 % der verfügbaren Menge 2

Water in Spain (11% der Fläche mit 40% der Ressource unter zwischen über 3

Bewässerung in Spanien Gesamt LN bewässert 42,7 Mio. Hektar 15,6 Haine (Oliven, Zitrus, etc) 20,4 Feldfrucht 6,7 Futterbau, Grasland 17 Nicht bewässert Feldfrucht 3,4 Bewässerung 0,9 mit Grundwasser 2,5 mit Oberflächenwasser In Mio. ha 4

Bewässerung in Spanien Bewässerung hat in Spanien den größten Wasserbedarf: 24.25 Mrd. m³/Jahr in den letzten Jahren, das sind fast 80% des Gesamtwasserverbrauchs. Der Gesamtverbrauch ist dabei um 63% reduziert worden um 19 Mrd. m³ (nach Angaben des Ministeriums für Umwelt, ländlichen und marinen Raum, MARM). In Spanien entfallen rund 14% der gesamten Anbaufläche auf die Bewässerung. Dies betrifft fast 60% der spanischen landwirtschaftlichen Endproduktion. 5 5

Entwicklung der Bewässerungssysteme vor 2000 nach 2009 Hektar % Schwerkraft 1,973,336 59 1,064,248 31.1 Beregnung o.ä. 802,712 24 765,440 22.4 Tropfbewässerung 568,588 17 1.591,616 46.4 Summen 3,344,636 100 3,421,304 Source: Ministry of Agriculture 65 % aller Wasserressourcen dienen der Bewässerung auf 15% der Gesamt LN für 55% der LW-Endprodukte 6

FENACORE: Nationaler Spanischer Bund der Gemeinschaften der Bewässerer Gegründet 1955 Gemeinnützige Verbände Umfassende und offiziell bestellte Vertretung der Bewässerung mit Grund- und Oberflächenwasser Politisch unabhängig Vertretung für mehr als 50 % der Bewässerung in Spanien (2 Mio. ha Bewässerungsfläche mit 700.000 Bewässerungsgemein-schaften). Gründungsmitglied der Euro Mediterranean Irrigators Community (EIC), (internationale Gemeinschaft der Mittelmeeranrainer gegründet, um in der Strategischen Koordinierungsgruppe der EU-Wasserdirektoren mitwirken zu können, Vertreter ist David Hernandez)

Ausirkung der Bewässerung (SOZIAL - ÖKONOMISCH - UMWELTRELEVANT) Erhöhte Sauerstoffabgabe an die Atmosphäre Stoffsenke für atmosphärisches CO-2 Bereitstellung von Rohstoffen zur Bioenergienutzung Minderung Erosion und Versteppung Garant für Besiedlung in der Fläche Gestaltung des Landschaftsbildes Positiver Beitrag zum Brutto-Inlandsprodukt (BIP) Gewährleistung der Versorgungsstrategie Fruchtvielfalt und -produktivität auf bewässerten Flächen um den Faktor 5-6 höher als auf nicht bewässerten Flächen 8 8