Herzlich Willkommen - Bienvenue Thomas Mattig Direktor

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 Präsentation transkript:

Pressekonferenz im Kanton Wallis zum Kantonalen Aktionsprogramm « Gesundes Körpergewicht » Herzlich Willkommen - Bienvenue Thomas Mattig Direktor Gesundheitsförderung Schweiz Bern, 19.05.2008 © Gesundheitsförderung Schweiz

Auftrag/Strategie der Stiftung Auftrag (KVG, Art. 19): „Massnahmen zur Förderung der Gesundheit initiieren, koordinieren und evaluieren.“ Träger der Institution: Kantone und Versicherer; durch Stiftungsrat breite Abstützung auch bei Bund und NGO Strategie langfristig und fokussiert: “Gesundes Körpergewicht” und “Psychische Gesundheit - Stress” Verständnis von Gesundheitsförderung und Prävention stärken Organisation: Ein Stiftungsrat, eine Geschäftsstelle, zwei Büros (Lausanne und Bern) © Gesundheitsförderung Schweiz

Gesundes Körpergewicht © Gesundheitsförderung Schweiz

Urbane Regionen sind mehr betroffen als Ländliche gebiete Aktuelle Fakten Seit den 70er Jahren nahm die Zahl der Übergewichtigen Kindern in der Schweiz stetig zu. Aktuell sind 20% der Kinder in der Schweiz betroffen. Gemäss einer aktuellen Studie der ETH Zürich und dem BAG hat sich dieser Anteil 2007 stabilisiert. (keine Zunahme mehr seit 2002) Urbane Regionen sind mehr betroffen als Ländliche gebiete Soziokultureller Hintergrund spielt eine Rolle ((Kommentar: wichtig dies zu kommentieren und etwas zu differenzieren)) Wallis hat somit weniger ein Problem mit dem Übergewicht als Beispielsweise Basel Stadt oder die Waadt)) © Gesundheitsförderung Schweiz

Strategie « Gesundes Körpergewicht » Langfristiges Ziel (2018): Erhöhung des Anteils der Bevölkerung mit einem gesunden Körpergewicht - Umsetzung in 4-Jahres-Etappen. Strategisches Ziel 1. Etappe (2007-2010) Der Trend zur Übergewichtszunahme bei Kinder und Jugendlichen ist bis 2010 gebremst. Erster Erfolg von unserem wirken, Gesundheitsförderung Schweiz investierte und interveniert seit ihrem bestehen in diese Problematik seit1998 (Bekämpfung des Übergewichts) Weiter sind dies auch Ergebnisse von den Massnahmen welche gemeinsam mit dem BAG (Suisse Balance) oder von andern Akteuren ergriffen werden. Zudem hat die Sensibilität für das Problem stark zugenommen, dies nicht zuletzt auch dank den Massnehmen (Kampagne, slowUp etc.) von Gesundheitsförderung Schweiz. © Gesundheitsförderung Schweiz

Warum Kantonale Aktionsprogramme? Nachhaltige Effekte Entwicklungskosten für Interventionen einsparen « Nur » umsetzen was wirkt Gemachte kantonale Erfahrungen nutzen Koordiniertes Wirkungsmanagement Positive Entwicklung muss nachhaltig gesichert werden, nur so kommen wir unserem effektiven Ziel näher, die Zahl der Übergewichtigen merklich zu senken. Das Wallis stellt mit diesem Programm Weichen für die Zukunft und handelt somit Weitsichtig © Gesundheitsförderung Schweiz

Vorgehen bei den Aktionsprogrammen Sämtliche Kantonale Aktionsprogramme … werden gemeinsam mit dem entsprechenden Kanton entwickelt. sind von den zuständigen kantonalen Behörden getragen und bei diesen verankert. werden von uns bei der Umsetzung fachlich eng begleitet. © Gesundheitsförderung Schweiz

Wirkungsebenen Aktionsprogramme Interventionen für/bei Kindern und Jugendlichen (Projekte/ Module umsetzen, z. T. Multiplikatorenansatz) Beispiel: Verteilung der Pro Juventute Elternbriefe mit unserer Spezialbeilage zum Thema Ernährung und Bewegung bei der entsprechende Altergruppe © Gesundheitsförderung Schweiz

Wirkungsebenen Aktionsprogramme Policy (Verhältnisaspekte beinflussen) Leitfaden/Katalog mit möglichen Policymassnahmen auf kantonaler Ebene von uns! Beispiel Policyprojekt im Wallis: Verbreitung des freiwilligen Schulsport (développement du sport scolaire facultatif) © Gesundheitsförderung Schweiz

Wirkungsebenen Aktionsprogramme Öffentlichkeitsarbeit (gemeinsam kommunizieren, kantonal und national) Beispiele aus dem Kanton VS SlowUp, Heutige Pressekonferenz © Gesundheitsförderung Schweiz

Wirkungsebenen Aktionsprogramme Vernetzung (interkantonal, national und auch international) Beispiele aus dem Kanton VS Création du Centre alimentation et mouvement qui a pour but de faire en sorte que le programme soit porté par tous les acteurs concernés Jährliche Vernetzungstagung Gesundheitsförderung Schweiz © Gesundheitsförderung Schweiz

Kantonale Aktionsprogramme Aktuell setzen 12 Kantone Aktionsprogramme um. SG, JU, NE, LU, BS, ZG, VD, VS, UR, AG, GR, BL Ab 2009 kommen sicher weitere 6 Kantone hinzu. GE, TI, OW/NW, TG, SO, BE Die restlichen Kantone sind interessiert. ZH, SZ, FR, AA, GL, SH, AI Erfolgsgeschichte!! Wir decken ein Grossteil der Schweiz mit unseren Programmen ab. Dies in allen Sprachregionen. Wir dürfen mit recht von einer Schweizweiten Abdeckung sprechen! © Gesundheitsförderung Schweiz