Schoolwalker - für mehr Gesundheit und weniger Verkehr.

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 Präsentation transkript:

schoolwalker - für mehr Gesundheit und weniger Verkehr

Situation Mobilität zur Schule: Immer mehr Kinder im Volksschulalter legen einen größer werdenden Anteil ihrer Wege als Mitfahrer in einem Pkw zurück - auch auf dem Schulweg. Bewegungsverhalten Bewegungsmangel und Ernährungsgewohnheiten führen zu einem steigenden Anteil übergewichtiger Kinder. In Vorarlberg dürfte bereits jedes fünfte Kind davon betroffen sein. Psychische Komponente Bewegung im Alltag ist auch bei Kindern eine zu wenig genützte Möglichkeit, Stress besser zu verarbeiten.

„schoolwalker“ hilft der Schule, Kinder dabei zu motivieren, ihren täglichen Schulweg vermehrt zu Fuß zurückzulegen – für mehr Gesundheit und weniger Verkehr.

Bewusste Mobilität ... die Schule ist ein Ansatzpunkt

Allgemeine Vorteile Kinder lernen selbständig mobil zu sein mehr Alltagsbewegung dem Bewegungsdrang von Kindern wird entsprochen Stressabbau durch Bewegung gemeinsam mit anderen Kindern zur Schule gehen, fördert soziale Kontakte bewussteres Wahrnehmen des Schulwegs mehr Sicherheit durch weniger Verkehr im Umfeld der Schule

Bewegung auf dem Schulweg bedeutet für Kinder auch „Energie“ loszuwerden: Rennen, Hüpfen, Balancieren Stärkung der Knochen Muskelwachstum Ökonomisierung des Stoffwechsels Bewegungs- und Koordinationsschulung Kinder deren motorische Leistung besser ist, sind auch in der Schule besser Als Ergebnis haben wir ausgeglichenere und aufmerksamere Kinder in der Schule

Wege und Prozesse Begleitende Unterstützung: bei Bedarf durch aks Vorbereitung u. Organisation Auswertung der Schulwegausesie Durchführung Abschluss-veranstaltung Evaluierung Informations-veranstaltung durch den aks Material vorbereiten Information Eltern und Lehrer Je vier Wochen im Herbst bzw. im Frühjahr Lehrer und Eltern zeichnen gegangene Wege in den Schulweg-ausweisen ab. Lehrpersonen werten die Ausweise aus. Unter den Kindern, die das angestrebte Laufziel erreicht haben, werden Preise verlost Unterstützt durch den aks Fragebogen für die Eltern-befragung Motorischer Test Begleitende Unterstützung: bei Bedarf durch aks

Evaluierung Auswirkung der Aktion auf das Gesundheits- und Bewegungsverhalten der Kinder und Familien verfolgen sie begleitet die Kinder über alle vier Schuljahre Zeitpunkte: vor dem ersten Schwerpunktmonat im Herbst und nach dem zweiten Schwerpunktmonat im Frühjahr zwei Teile: schriftliche Elternbefragung: retournierte Fragebögen werden vom aks vertraulich ausgewertet Einfach durchzuführende motorische Tests für Kinder während einer Turnstunde: LehrerInnen werden bei diesen Tests bei Bedarf vom aks unterstützt.

Unterlagen Präsentation zur Initiative schoolwalker Anleitung zur Durchführung Vorlage für den Schulwegausweis Vorlage für Elterninformation Fragebogen für die Evaluierung Anleitung für motorischen Test Werbeplakat für Schule bzw. Klasse Kontaktadressen Lehrmaterial zu Schulweg und Verkehrssicherheit Die Unterlagen können auf die Erfordernisse der einzelne Schule angepasst und individuell gestaltet werden.

Begleitende Aktivitäten Schwerpunkt zur Verkehrssicherheit auf dem Schulweg in der Gemeinde: Eltern arbeiten gemeinsam an Lösungen für gefährliche Stellen Schulweg und Verkehrssicherheit im Unterricht - begleitend zu den Schwerpunktwochen Aktionen des Landesschulrats für Vorarlberg in Zusammenarbeit mit Partnern: Exekutive Kuratorium für Verkehrssicherheit Initiative Sichere Gemeinden u.a.

Schoolwalker in den Hofsteiggemeinden 8 Volksschulen aus den 5 plan-b Geimeinden Hard, Kennelbach, Lauterach, Schwarzach und Wolfurt Teilnehmer: 1.650 Kinder Zeitraum: Mai 2005 78 % der Eltern haben dem Projekt schoolwalker einen positiven Einfluss auf die Laufbegeisterung ihres Kindes zugeschrieben. Reaktion VS Direktorin: „Weit weniger Eltern bringen ihre Kinder seit Beginn der Aktion mit dem Auto zur Schule“

Kontakte und weitere Information Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin: Dipl.-Sportwiss. Stephan Schirmer, Tel: 05574 64 570-1041  Schoolwalker wurde im Rahmen von „plan-b Regionales Mobilitätsmanagement in den Hofsteiggemeinden“ in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Vorsorge- und Sozialmedizin Vorarlberg und LehrerInnen der Volksschulen der Hofsteiggemeinden entwickelt. Grafische Gestaltung: Gestaltungsfreiraum Lea Hummer 

Durchführung ab Herbst 2007 (in Zusammenarbeit mit der Gemeinde) Weitere Schritte: - Information und Diskussion im Kollegium der Schule - Bei Interesse: Meldung bis 30. März 2007 an: DI Martin Scheuermaier Koordinationsstelle Mobilitätsmanagement in Vorarlberg beim Amt der Vorarlberger Landesregierung Landhaus, 6901 Bregenz Tel: 05574/511-26114 Mail: martin.scheuermaier@vorarlberg.at Information der Gemeinde durch DI Scheuermaier Gemeindekontakt mit Schule wegen Projektablauf AKS und Koo-Stelle MM begleiten Projekt (Unterlagen, Presse..) Schulaktionen zu Schulweg / Verkehrssicherheit koordinieren