Schule und Internet Einsatzmöglichkeiten des WWW im Fremdsprachenunterricht Dr. Ingeborg Kanz, BHAK Oberpullendorf.

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 Präsentation transkript:

Schule und Internet Einsatzmöglichkeiten des WWW im Fremdsprachenunterricht Dr. Ingeborg Kanz, BHAK Oberpullendorf

Kritik des heutigen Bildungssystems nach Seymour Papert Veraltete Strukturen und Unterrichtsmethoden konservative Organisation moderne Medien werden zu wenig berücksichtigt Schüler werden primär diszipliniert und müssen lernen was und wenn sie nicht lernen wollen

Was ist Internet ? Informationsquelle Globales Dorf Globaler Markt

Dienste des Internets E-mail : elektronische Post, meist benutzter Dienst, Erreichbarkeit, auch wenn man nicht on-line ist (Postfach) FTP : File Transfer Protocol zum Up- und Downladen von Daten auf einen Server Newsgroup -Usenet = Gesamtheit der an Newsgroup teilnehmenden Rechner, Antwort auch per E-mail, Abo möglich Gopher: Dienst zum Übertragen und Auffinden von Dateien, Vorstufe des WWW Archie: Datenbank aller bekannten FTP-Server der Welt mit Suchfunktion IRC = Internet Relay Chat: Tratschen in Echtzeit via Tastsatur und Bildschirm

Wichtigste Funktionen des WWW Information Datenbanken, Bibliotheken, Archive,... Kommunikation E-mail, Foren, Newsgroups, Bildtelefonie,... Wirtschaft Verkauf von Gütern und Dienstleistungen, Werbung, Jobbörse,... Unterhaltung Chat, Spiele

Technische Voraussetzungen für das Arbeiten mit Internet PC Pentium-Prozessor, Festplatte ab 2GB, RAM-Speicher ab 32 MB, CD-ROM Laufwerk, Maus, Grafik/Soundkarte Telefon-oder ISDN-Leitung, evtl. Kabelanschluss Modem (intern-extern oder Modemkarte für Notebooks und Mobiltelefone, Fax/Voice-Modem) Software (Browser: MS Internet Explorer oder Nescape Communicator, Mailprogramm, z.B. Outlook Express, Player für Audio-oder Video-Files) Provider (z.B. b-net, wellcom, netway)

Periphere Geräte Scanner zum Einscannen und Versenden von Bildern oder Dokumenten Drucker Tintenstrahl oder Laserdrucker, Schwarz-weiss- oder Farbdrucker Lautsprecherboxen oder Kopfhörer Microphon für Internettelefonie oder zum Versenden von Tondokumenten

Software für das Arbeiten im Internet Browser ein für das Visualisieren von Webinhalten erfolderliches Programm. Die Bekanntesten sind Internet Explorer von Microsoft und Communicator von Netscape Mailprogramme z.B. MS Outlook Express, oder Messenger von Netscape Plug-Ins Optionals, die in den Browser eingebaut werden, oft Freeware z.B.: Real Player (für Audio und Video) Shockwave (zum Betrachten von Animationen und 3D) Acrobat Reader (für PdF-Files) Crescendo (zum Anhören von Midi-Files)

Wie liest man eine Internet-Adresse (URL)? World Wide Web Dot Domain http://www.mondadori.com/panorama Directory Hyper Text Transfer Protocol Länder- oder Organisationscode

Internet Explorer von Microsoft Name der Web-Seite Quick-Link-Leiste Adressfeld Internet Explorer von Microsoft Menüleiste Explorer-Logo Symbolleiste Hauptframe Frame mit Scroll-Leiste Task-Leiste

Communicator von Netscape Menüleiste Name der Webseite Linkleiste Communicator von Netscape Adresszeile Netscape-Logo Symbolleiste Scroll - Leiste Hauptfenster Taskleiste

Favoriten/Lesezeichen/Bookmarks Sammlung bevorzugter Webseiten in Ordnern ablegen einfaches Wiederfinden durch Anklicken „Favoriten“ in der Menüleiste des Browsers aufrufen zu Favoriten hinzufügen Favoriten verwalten in den passenden Ordner verschieben bzw. neuen Ordner erstellen und dort ablegen

Abonnements/Subscriptions Herunterladen von Inhalten aus dem Web zu Uhrzeiten günstiger Telefontarife. Lesen im Offline-Modus Gratis - nur Telefongebühren Jederzeit kündbar (Abonnement aufheben) Menüleiste „Favoriten“ im Browser zu Favoriten hinzufügen Ja, bei Aktualisierung benachrichtigen Download der Seite für Offline-Lesen/Download dieser Seite und von durch Links verbundenen Seiten (nie mehr als 2) Abonnement-Assistent Zeitplan erstellen (zwischen 18 und 8 Uhr) Fertigstellen

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Net learning Lebenslange Bildung relativ geringe Kosten für den Lernenden und die Firma relative Unabhängigkeit von Zeit und Raum Anpassung an individuelle Bedürfnisse spannend und abwechslungsreich zumeist in der Freizeit Motivation und Disziplin hoher didaktischer Qualitätsanspruch Druck „ständig up to date zu sein nimmt zu“ Zeitbudget für Weiterbildung sinkt

Internet und Schule Aktuelles Medium: Erlebniswert,verschiedene Dastellungsformen, Visualisierung abstrakter Inhalte, Live-Schauplätze, stimulierende Lernumgebung schnelle Information Datenfülle : gigantisches Archiv für Informationen/Wissen, Zugriff jederzeit möglich Kommunikation: neue Form weltweiter Kommunikation per Email, Video-Konferenzen und Chat-Foren Präsentation: Präsentation des Lehrstoffes auf verschiedenen Stufen, Hyperlinks zu verwandten Themen

Internet und Schule - II Interaktivität Integration Behinderter Individualisierung: Anpassung an individuelles Lerntempo, Vorwissen, Interessen Learning by doing : selbständiges und forschendes (entdeckendes) Lernen Internationalität und Interdisziplinarität: „grenzenloses“ Lernen im Cyberspace Anpassung an die Anforderungen von Industrie und Gesellschaft

Gefahren beim Einsatz von Internet in der Schule Polarisierung der Gesellschaft Entmenschlichung des Schulbetriebs zu große Standardisierung Kommerzialisierung Kontrollverlust Verlust kulturspezifischer Eigenheiten