Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Sudoku Übersicht Spielregeln Strategien Knoch
Advertisements

Das SalesPoint-Framework v3.2 Einführung und Überblick
Gedanken zur Redundanz - ein Einführungsvortrag -
„Doppelstundenmodell“ am Geschwister–Scholl–Gymnasium
Bundeslehrstab (BLStab)
Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 20. März 2010 Ulrich Kaiser: Vorstellung des Hessischen Karteninformationssystems.
Erich Weichselgartner IuK-Jahrestagung 2006 Nutzeranforderungen an ein Psychologie- Fachportal: Ergebnisse einer Online- Befragung Erich Weichselgartner.
EMB-Ausschuss Unternehmenspolitik
Interaktive Hilfesysteme
OpenOffice Wesentliche Anpassungen und einige wichtige Funktionen Projektarbeit im Rahmen der Ausbildung von Sevinc Turgut
3rd Wednesday, 18. Januar Wettbewerb Breitband Ruhr – Mit neuen Technologien Zukunft sichern 29. 3rd Wednesday, 18. Januar 2006 Ulrike Langer, Projekt.
Dienstbesprechung der Fachbereichsleiter AWT am Dienstag, 21
Word-Workshop.
PFAD Thiele - Professionalisierung - Siegen Professionelle Pflegefamilien Chancen und Grenzen einer speziellen Ausbildung und einer professionellen.
RO-Stemmer mit Snowball Spezifikation Doina Gligă Erwin Glockner Marina Stegărescu.
Programmierung verteilter Systeme Lab Institut für Informatik Universität Augsburg Universitätsstraße 14, Augsburg Tel.: (+49) 821/ , Fax:
Bio-inspired & Grid Computing I
Taschenrechner im Mathematikunterricht Stephan Damp
LaTeX Holger Stengel RRZE Holger Stengel,
Hörbilderbuch Ein Baustein zur Medienbildung
Grundlagen für die Teilnahme an G8GTS Die Pflichtstunden in G8GTS
Vortrag zur Verteidigung der Diplomarbeit von Oliver Schäfer
Stromversorgung in der Befehlsstelle
Erläuterung der Word-Vorlagen
Barrierefreiheit ( Accessibility ).
Dr. Stefan Sammito (Bundeswehrkrankenhaus Bad Zwischenahn)
Software Factories Vortrag im Rahmen des Seminars Entwicklung verteilter eingebetteter Systeme Timo Baum
Objektorientierte Modellierung und Simulation technischer Systeme Vertiefungsveranstaltung im Studiengebiet SSG WS2006/2007 André Nordwig, Christoph Nytsch-Geusen.
Morbach, den Morbach, den Gemeinsam statt einsam - Neue Wohnformen im Dorf Barrierefreie Wohnungen Angepasste Wohnungen Betreutes.
BMU – KI III 1 Stand: März 2007 Entwicklung erneuerbarer Energien in Deutschland im Jahr Erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2006.
Osthilfegesetz Transitionshilfe (traditionelle Osthilfe) Aufbau von Demokratie und sozialer Marktwirtschaft in ehemals kommunistischen Staaten Osteuropas.
Usability in der Praxis: Entwicklung von Guidelines für HbbTV
IT2 – WS 2005/20061Oct 10, 2005 Externes Verhalten – Quelltext (source code) Durch Aufrufe der Konstruktoren und Methoden kann das externe Verhalten (=die.
31.Januar Die Jugendabteilung des VfB stellt ihr Konzept für die Zukunft vor.
Inhalt (2) Atmung Kreislauf (AED) Erste Hilfe 2006.
1 Nutzen Sie diese Powerpoint-Präsentation beim Selbstlernen oder in Veranstaltungen zur Einführung in das jeweilige Thema. Einführung Lernmodul Nutzungsbedingungen:
Formatvorlagen Absatzformatvorlagen Zeichenformatvorlagen
Inhalt (3) Schock Starke Blutung Akutes Koronarsyndrom Insult
IT2 – WS 2005/20061Oct 17, 2005 Objektinteraktion Zusammenarbeitende Objekte erzeugen 1.0.
Universität Zürich Informatikdienste GoKoordinatorenmeeting 27. April UZH Global Storage Projekt.
Ada Pellert - Boku Zukünftige Herausforderungen für die universitäre Lehre und deren Bedeutung für die Gestaltung von Veränderungsprozessen.
Microsoft OfficeWord Erstellen eines Serienbriefes Stand: Mai 2010 (Grundlagen)
W URSTER W IRSING S CHOTTEN R E C H T S A N W Ä L T E RA und Fachanwalt H. Wurster Rechtliche Beurteilung des beantragten Nachtflugverbots für den Frankfurter.
Datei -> Optionen -> …
Leistungsbeurteilung, Zeugnisse und Schullaufbahnempfehlung
Prävention im Einsatzwesen
Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg
ppt, ©Robert Wolff, Presenting PowerPoint.
ICT – Modul Textverarbeitung
Studentisches Seminar
Schreiben mit MS Word ?. Schreiben mit MS Word 1. Formatierungen Formatvorlagen Zentraldokumente 2. Beschriftungen, Nummerierungen Abbildungen, Tabellen,
Referat KI III 1, „Grundsatzfragen der erneuerbaren Energien“
Open Source und OpenOffice
Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz-Gemeinschaft MIPAS-STR IMK-Seminar 24 März MIPAS aircraft : current activities (update ) POF:Topic.
Elektronisches Präsentieren und Publizieren Setzen von Texten Daniel Gunzer28. Februar 2005.
Über die Zukunft des Buches im Zeitalter des Internets
Tagung der VBS-AG IT 14./15. Nov Frankfurt
OnlineForum ´99 1Windows-Online-Hilfen mit Zusatznutzen Windows-Online-Hilfen mit Zusatznutzen Das Tanner Funktionsdesign schafft die Voraussetzung für.
Hörbilderbuch Ein Baustein zur Medienbildung
Text Encoding Initiative Universität zu Köln Daten- und Metadatenstandards Seminarleitung: Patrick Sahle Seminarleitung: Patrick Sahle Referentin: Anna.
Lehrinhalte in Dateien
Formatierung von Recherche-Ergebnissen in MS-word
Dokumenten-Erstellung mit MS Word
mathe online Ein Brückenschlag von der Schule zur weiterführenden Ausbildung Petra Oberhuemer Franz Embacher
Studentisches Seminar
Die schriftliche Seminararbeit – Tipps zu MS Word Präsentation für den Sk Unendlichkeit Mai 2003.
PSNC Lerneinheiten fürs Wachstum Von Dave Batty 1Sept 2008.
MS PowerPoint 2010 PowerPoint Arbeiten mit der Programmoberfläche  Bildschirmelemente  Vorlagen benutzen  Ansichten und Arbeitsebenen Folieninhalte.
 Präsentation transkript:

Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg kalina@blista.de e-Buch Gestaltung elektronischer Dokumente für blinde und sehbehinderte Schülerinnen und Schüler Ulrich Kalina, Deutsche Blindenstudienanstalt Marburg kalina@blista.de Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Qualität von Unterrichtsmaterial früher: Punktschriftbücher von wenigen Produktionszentren mit geballter Kompetenz heute: elektronisches Material - viele Medienzentren, Laien-Produzenten Standards fehlen bisher - Gefahr des Qualitätsverlustes Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

e-Buch - grundlegende Zielsetzungen Optimierung im Sinne des Schülers Optimierung im Sinne der Produzenten Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Optimierung im Sinne des Schülers Verständlichkeit und Zugänglichkeit des Inhalts Einfaches Lesen, Navigieren, Schreiben, Bearbeiten Ergänzende Materialien (taktile Abbildungen, Bilddateien für Sehbehinderte als JPEG, Daisy?) gehören dazu! Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Optimierung der Produktion einfach - auch durch Halb-Experten möglich schnell, unter Zeitdruck rationell und kostengünstig (z.B. durch automatisierte Weiterverarbeitung, "eine Quelle - viele Endprodukte") Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Grundaufgaben der Buch-Übertragung Wiedergabe des Inhalts Wiedergabe der Struktur Wiedergabe des Layouts Dokumentation der übertragungsbedingten Abweichungen und Modifikationen gegenüber dem Original Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

e-Buch Gestaltung - Überblick Layout über Formatvorlagen Navigation über Hyperlinks Zusatzinfos des Übertragers über Sonder-Auszeichnungen < ... /> e-Buch Steckbrief Mathe-Formeln: Mini-LaTeX Dateiformat: RTF Werkzeug: WinWord Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Warum RTF und Word? Standardwerkzeug für Ersteller, weiterverarbeitbar in RTFC RTF ist nicht so proprietär wie DOC Word ist Standardwerkzeug für Schüler auch im Dokument schreiben (Lückentexte, eigene Randnotizen) Word-Zugänglichkeit in Zukunft Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Word als Standardwerkzeug Ansicht Normal - Zoom: automatischer Zeilenumbruch Ansicht Gliederung Layout-Änderung über DOT-Datei Hyperlinks nutzbar Auszeichnung fremdsprachiger Textpassagen (Sprachausgabe) Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Navigation mit Hyperlinks Seitenregister - schnelles Laden einer bestimmten Seite Inhaltsverzeichnis Stichwortregister Verweise auf zusätzliche Medien Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Sonder-Auszeichnungen des Übertragers <Seite 228 /> <Abbildung Verweis: Taktil nicht verfügbar, Bilddatei: schloss.jpg> Foto vom Marburger Schloss </Abbildung> <Lücke von 4 Zeichen:> </Lücke> <Anmerkung Das folgenden Worte steht auf dem Kopf /> Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Mathematik: Mini-LaTeX Keine Layoutbefehle in LaTeX keine Dokumentstrukturbefehle Abkürzungen ja, aber LaTeX-konform im Sinne der "Dresdner Liste" mathlib.tex Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

e-Buch Rahmenrichtlinien (Zusammenfassung) Formatvorlagen Hyperlinks e-Buch-Tags <Seite ... /> Verpflichtung zur systematisierten Dokumentation neuer Gestaltungselemente (Steckbrief) In Mathematik: LaTeX-Notation Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Ziele e-Buch-Richtlinien Verbindlichkeit und Einheitlichkeit Eignung für Schüler sicherstellen vergleichbare Qualitätsstandards Flexibilität hinsichtlich unterschiedlicher pädagogischer Anforderungen (Fächer, Klassenstufen, Schulformen,...) Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006

Ende Ulrich Kalina Blista, Marburg, Mai 2006