Pflegerische Aspekte der Diabetestherapie

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
(Image-)Kampagne Gute Pflege Herausforderungen und Möglichkeiten einer zukunftsorientierten Gestaltung der Pflege - Dr. Oliver Zobel, Referat Ambulante.
Advertisements

Herausforderungen und Perspektiven in der ambulanten pflegerischen
DEGAM Leitlinie 6 Pflegende Angehörige Entwicklungsstand
Artikel der Charta Artikel1:
Seite 1 © 2012 Schön Klinik RibbonSample-V3-inarbeit.pptm PD Dr. U. Cuntz.
B-Bäume.
Gemeinsam Veränderungen gestalten: Strategische Bündnisse von Frauen Kathrin Mahler Walther Berlin, 4. Oktober 2010.
Pflegesituation in Oberberg / Rhein Berg Klaus Ingo Giercke AWO Mittelrhein
Ulrich Freese, stellv. VorsitzenderG/GKV/GKV-Reform/Folien/GKV-WSG – Bezirk Leipzig Fassung-2.ppt 1 Ulrich Freese Stellv. Vorsitzender der IG.
Die Stuttgarter Integrationspolitik.
Standortfaktoren INTERN - Ausdrucksstark präsentieren.
Kapitel 19 Astronomie Autor: Bennett et al. Unsere Galaxis, die Milchstraße Kapitel 19 Unsere Galaxis, die Milchstraße © Pearson Studium 2010 Folie: 1.
Auswirkungen des PfWG auf den Reha-Bereich Änderungen in den Gesetzen
SAPV – Ärztlich verordnet und gemeinsam gestaltet
Veröffentlichungsversion Dr. phil.habil. Karl-Otto Richter
Dr. Valentin Aichele, LL.M.
Präsentation Persönliches Budget
Wie E-Health & ELGA unser Leben verändern APA E-Business-Community 25. Juli 2013 Susanne Herbek, ELGA GmbH.
Anlass für den Wettbewerb: Erscheinen des Buches „Schulen planen und bauen“
„10 Jahre VIWIH“ Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Versorgung von jüngeren Menschen mit neurologischen Erkrankungen.
Wohnen ist individuell
Bevölkerungsstudie – Gesundheitsreform Eine Studie von GfK Austria im Auftrag vom Hauptverband Growth from Knowledge GfK Austria GmbH.
Menschen was sie bewegt, was die bewegen Vortrag, 17. September 2013
AG Niedergelassene Ärzte
Fachdienste für Arbeit
DMP Brustkrebs aus Sicht der Krankenkassen
DECA Dienstleister Energieeffizienz & Contracting Austria.
Département de la sécurité, des affaires sociales et de lintégration Service de laction sociale Departement für Sicherheit, Sozialwesen und Integration.
Seite 1 Ambulante psychiatrische Pflege Ab 1.Juli 2005 bundeseinheitlich geregelt.
Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine lokale Betrachtung
Qualitätsberichte für Pflegeeinrichtungen Regelungen zur Darstellung und Veröffentlichung allgemeinverständlicher Qualitätsberichte nach § 115 SGB XI.
Quelle: „Wege aus dem Labyrinth der Demenz“
Multimorbidität und Polypharmakotherapie im Alter Lösungsansätze
Diabetes mit seinen Co-Morbiditäten Satellitensymposium Berlin-Chemie AG 6. Hamburger Symposium zur Integrierten Versorgung Hamburg, 05. November.
Joachim Liesenfeld, 3. November 2008
Erfahrungen aus den IV-Modellen: Ravensburg
Seite 1 Präsentation Gemeindebehörden und Spitexverantwortliche vom und Herausforderungen im Spital, heute und speziell ab 2012 Qualität.
Erläuterung der Schnittstellenproblematik aus juristischer Sicht
1 Zukunftsfaktor Wissen Perspektiven für wissensintensive Unternehmen und hoch qualifizierte Fachkräfte in der Region Osnabrück-Emsland Pressegespräch.
Der Markt für Gesundheitsleistungen heute - morgen - übermorgen
TOP 6: Stand der Stadtteilberichte und der Planungskonferenzen.
Das Eingliederungs- management der Bewährungshilfe
PROJEKTMANAGEMENT (Project Management)
Modellprojekt.
So funktioniert der Sächsische Baustammtisch. Die Homepage.
30. Mai 2012 Contracting-Ausschreibungen – aber richtig! Dachverband Energie-Contracting Austria (DECA )
Dr. Andreas Köhler, Vorsitzender des Vorstandes
Männer Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern Trends und Vergleiche
Forum für Altersfragen Kanton Zug 12. Juni 2014
Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Grafik H 3,99 * B 5,38 Förderer Ziele Finanzierung GVN Projekte Partner 1 Stand: 04/08/2014.
Die Management-Tools von Z&H COACH beinhalten zentrale Hilfsmittel für ein Management-System. Sorgfältig angewendet führen diese Tools Ihr Unternehmen.
Case Management Grundlagen
Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
Medizinische Ambulanz ohne Grenzen, Mainz
Case Management – Instrument der Zukunft in Zeiten von PEPP?
Notwendigkeit und Umfang der Wahrnehmung ambulanter Leistungen durch Krankenhäuser Themenabend des LKT 21. Februar 2012 in Schwerin Wolfgang Gagzow.
Herzlich willkommen Informationsveranstaltung am
Dr. med. Werner Wyrwich, MBA
Alterspolitik in Bundesbern und im Kanton Freiburg: Ein Stiefkind erwacht zum Leben Marie-Thérèse Weber-Gobet Nationalrätin CSP
Informationen im Ergebnis der Brandenburger Fachkräftestudie Pflege
Familiengesundheitspflege aus Sicht der Caritas – Chancen und Herausforderungen Vortrag anlässlich des Absolvent/innentreffens Familiengesundheitspflege.
Care Management Dr. Hans-Peter Bischof © Dr. Hans-Peter Bischof.

Kostbarster Unterricht an den Sterbebetten Palliative Care in den Obwaldner Betagteninstitutionen.
ISPO Jahrestagung 2005 Häusliche Pflege im Umbruch Weniger kann mehr sein – Entbürokratisierung in der Pflegeprozessplanung in der ambulanten Pflege.
Brunner Gerhard1 Herzlich willkommen! Vorstellung Geschäftsleitung Hilfe und Pflege.
© Unternehmensgruppe Graf von Oeynhausen-Sierstorpff Marcus-Klinik Bad Driburg Pflege und Sozialarbeit Schnittstellen in der medizinischen Rehabilitation.
Pflegestützpunkt Hettstedt gefördert durch:. Modellprojekt zur Errichtung eines Pflegestützpunktes in Hettstedt (Landkreis Mansfeld-Südharz/Sachsen-Anhalt)
 Präsentation transkript:

Pflegerische Aspekte der Diabetestherapie Pflege und Diabetes - Was geschieht vor Ort? Pflegerische Aspekte der Diabetestherapie Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement Krankenpflegedienst Bick GmbH Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 1 1 1 1 1 1

Übersicht Perspektiven der Pflegesituation Integrierte Versorgung & Networking Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 2 2 2 2 2

Pflegesituation 2,5 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig, dies entspricht 3,1% der Gesamtbevölkerung. Pflegequote in Mecklenburg-Vorpommern (4,1%) am höchsten, in Baden-Württemberg und Bayern (2,6%) am geringsten . Von den insgesamt 2,5 Millionen Pflegebedürftigen, werden 70,3% zu hause versorgt! Davon erhielten 1,18 Millionen Pflegebedürftige ausschließlich Pflegegeld, das bedeutet, sie wurden in der Regel zu Hause allein durch Angehörige gepflegt. Weitere 576 000 Pflegebedürftige lebten ebenfalls in Privathaushalten, Bei ihnen erfolgte die Pflege jedoch zusammen mit oder vollständig durch ambulante Pflegedienste. (Statistisches Bundesamt 2013) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 3 3 3 3 3

Pflegesituation 4 4 4 4 4 (Statistisches Bundesamt 2013) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 4 4 4 4 4

Pflegesituation 5 5 5 5 3,3 Pflegebedürftige auf 1 Pflegeperson. 5 (Statistisches Bundesamt 2013) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 5 5 5 5 5

Pflegesituation Valide Daten zur Diabetesprävalenz existieren in Deutschland nicht! Insofern variieren die Prävalenzdaten und es können nur Schätzungen über die Anzahl der Menschen mit Diabetes mellitus gegeben werden. Aktuell wird von ca. 6 Millionen Menschen ausgegangen, 95% davon mit einem Typ 2 Diabetes der zumeist im höheren Lebensalter auftritt und mit Übergewicht und mangelnder Bewegung assoziiert ist. Die Dunkelziffer ist beim Typ-2-Diabetes daher hoch und wird auf 20 bis 50 Prozent der Gesamtprävalenz geschätzt. Das bedeutet, dass je nach Untersuchungsmethode (HbA1c, Nüchternglukose, oGTT) weitere 2 bis 5 Mio. Menschen in Deutschland an Diabetes erkrankt sind, aber noch keine ärztliche Diagnose erhalten haben. Der aktuellen Studie von Maier und Kollegen zur Untersuchung der sozioökonomischen Benachteiligung ging hervor, dass die meisten benachteiligten Regionen sich in Ostdeutschland und in Teilen des Ruhrgebiets befanden. Ergebnis: In Regionen mit der höchsten Deprivation waren Adipositas und Typ 2-Diabetes am häufigsten: Im Quintel mit dem höchsten GIMD (sprich der höchsten Deprivation) waren 8,6 Prozent der Befragten an Typ 2-Diabetes erkrankt. Im Quintel mit dem niedrigsten GMID waren es nur 5,8 Prozent. Bei der Adipositas betrugen die Unterschiede 16,9 zu 13,7 Prozent. Eine hohe regionale Deprivation hatte vor allem bei Frauen negative Auswirkungen auf die Prävalenz von Adipositas und Typ 2-Diabetes. Bei Männern ließ sich laut Meier ein statistisch signifikanter und unabhängiger Zusammenhang nur für die Adipositas, nicht aber für den Typ 2-Diabetes nachweisen. Die höhere Diabetesprävalenz bei Frauen ließ sich in weiteren Analysen vor allem auf ein niedriges Bildungsniveau zurückführen. (Danne, Haller, Berg 2013) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 6 6 6 6 6

Integrierte Versorgung & Networking Übergänge innerhalb des ambulanten Sektors: hausärztliche Versorgung fachärztliche Versorgung Übergänge zwischen den Sektoren: ambulanter Sektor stationärer Sektor ambulanter Sektor Übergänge innerhalb des stationären Sektors: akutmedizinische Versorgung rehabilitative Versorgung Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen: Medizin / Pflege / Sozialarbeit / andere betreuende Berufsgruppen (Gemeindeschwestern etc.) Bei der Versorgung von chronisch kranken multimorbiden Patienten bestehen unterschiedliche Defizite in der Informationsweiterleitung, insbesondere dann wenn der Patient selber keine Angehörigen mehr hat oder selbstständig nicht adäquat Auskunft geben kann. (Busse,2013) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 7 7 7 7 7

Integrierte Versorgung & Networking Vom Grundsatz verfolgt das CCM den Ansatz einer ganzheitlich gesteuerten sektorübergreifenden Versorgung für chronisch kranke Menschen. Das CCM fand in Deutschland Zugang durch die Einführung von DM-Programmen, so auch In dem DMP diabetes mellitus. Das Handicap besteht jedoch darin das ältere und multimorbide Patienten eher nicht daran teilnehmen. Als einen hemmenden Faktor könnte die nicht Integration von ergänzenden Gesundheitsdienstleistern angesehen werden, z.b. Pflege. Insbesondere führen Schnittstellendefizite dazu das Patienten kostenintensiver versorgt werden, als dies sein müsste. (Gensichen et. al. 2006) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 8 8 8 8 8

Integrierte Versorgung & Networking Case Management „…, ist eine Verfahrensweise in Humandiensten und ihrer Organisation zu dem Zweck, bedarfsentsprechend im Einzelfall eine nötige Unterstützung, Behandlung, Begleitung, Förderung und Versorgung von Menschen angemessen zu bewerkstelligen. Der Handlungsansatz ist zugleich ein Programm, nach dem Leistungsprozesse in einem System der Versorgung und in einzelnen Bereichen des Sozial- und Gesundheitswesens effektiv und effizient gesteuert werden können. (Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management e.V. (DGCC e.V.) 2010) Eine Säule in der Versorgung von chronisch Kranken multimorbiden Menschen ist das Case Management. Synonyme hierzu sind „Entlassungsmanagement“ oder „Überleitungsmanagement“. Im Grundsatz wird jedoch davon ausgegangen, dass es sich um einen sektorübergreifenden Ansatz handelt, der Gesundheitsakteure aus unterschiedlichen Berufsgruppen, entsprechend dem individuellen Bedarf des Patienten handelt. Case Management kann eine integrale Säule in Sektorenübergängen darstellen, so wie dies in Integrierten Versorgungsverträgen nach §140 a+b SGB V gefordert wird. Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 9 9 9 9 9

Integrierte Versorgung & Networking Heilkunderichtlinie §63 Abs. 3c SGB V Mit der Heilkunderichtlinie nach §63 Abs. 3c SGB V wurde erstmalig eine konkrete Beschreibung konzipiert in welchen chronischen Erkranungsbereichen Pflegefachkräfte eingesetz werden können und welche Interventionen von diesen übernommen werden können. (G-BA 2012) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 10 10 10 10 10

Integrierte Versorgung & Networking Heilkunderichtlinie §63 Abs. 3c SGB V Das was sie sehen ist ein Ausschnitt der Heilkunderichtlinie bezogen auf den DMT2. Unklar sind bisher allerdings haftungsrechliche und monetäre Fragestellungen die sich auf Seiten der medizinischen und pflegerischen Kollegen gestellt werden. Eine Integration in eine sektorübergreifende integrierte Versorgung mit konkreten Schnittstellenbeschreibungen und Behandlungspfaden, im Rahmen von Networking zwischen den Gesundheitsanbietern, könnte jedoch durchaus dazu beitragen Ängste zwischen den Beteiligten zu minimieren. (G-BA 2012) Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 11 11 11 11 11

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Ein Beispiel hierzu war das Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“. Das von 2009 – 2010, vom Institut für innovatives Gesundheitsmanagement und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V durchgeführt wurde. Ziel war es, die Gesundheitsanbieter rund um den älteren multimorbiden Patienten mit Diabetes mellitus zu einer mulitdisziplinären sektorenübergreifenden arbeitsweise zu bewegen, damit diese Patientenpopulation eine individuelle und bedürfnisgerechte häusliche Versorgung erhalten kann. Das Pilotprojekt startet an drei Standorten, Neumünster, Pasewalk und Berlin. Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 12 12 12 12 12

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Diabetesnetz Berlin seit April 2010 quartalsweise AG Treffen Schnittstellenanalyse Leitlinienentwicklung In Berlin bildet sich das Diabetesnetz Berlin Steglitz-Zehlendorf, welches seit April 2010 sich quartalsweise trifft um Schnittstellen zu analysieren. Im Vordergrund steht zu nächst die Klärung der Problematiken die sich für den nachfolgenden Versorger ergeben. Das erste gemeinsame Themengebiet umfasste die Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms. Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 13 13 13 13 13

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Interdisziplinäre Verfahrensanweisung Bei der Analyse der Schnittstellenproblematik wurde deutlich, dass für die unterschiedlichen Versorger auch unterschiedliche Parameter für die Weiterversorgung benötigt werden, um eine reibungslose ambulante Versorgung zu gewährleisten. Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 14 14 14 14 14

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ DFS-Wundüberleitung Ergänzend zu der interdisziplinären Verfahrensanweisung wurde ein gemeinsames Dokument entwickelt, um entsprechende Informationen weiterzugeben. Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 15 15 15 15 15

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Versorgungsgebiete Steglitz–Zehlendorf, Tempelhof – Schöneberg, Mitarbeiterstruktur Pflegefachkräfte, Pflegehilfskräfte, Wundmanagerinnen, Diabetes-Pflegefachkräfte (DuG) Patientenstruktur ca. 80 Pflegebedürftige, Diabetesprävalenz 46,6% (Stand:03/2014) Vorstellung unsesre Einrichtung Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/bauen/bauaufsicht/pix/berlinkarte_bezirke_470.jpg Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 16 16 16 16 16

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 17 17 17 17 17

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 18 18 18 18 18

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 19 19 19 19 19

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Transparenz macht sensibel im Umgang mit geriatrischen Typ2-Diabetikern Therapieoptimierung setzt Bereitschaft von Gesundheitsakteuren voraus Konstruktive Kommunikation als Schlüsselelement Der Bedarf ist hoch, aber … Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 20 20 20 20 20

„Diabetologische Schwerpunktpflege“ Pilotprojekt „Diabetologische Schwerpunktpflege“ Fördernde Faktoren Hemmende Faktoren Läsionen an Füßen werden schneller festgestellt Auf Veränderungen bei Blutzuckerschwankungen kann entsprechend reagiert werden Teilnahme an DMP-Diabetes mellitus ist möglich Fachkräftemangel Finanzierung von Diabetes spezifischen Behandlungspflegeleistungen Pflegerisches Wissen über Pflegeprobleme von geriatrischen Diabetespatienten Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 21 21 21 21 21

Fazit Das Pflegesystem der Zukunft ist geprägt von einer interdisziplinären, sektorenübergreifenden Arbeitsweise! Meiner Meinung ist nicht nur das Pflegesystem, sondern das gesamte Gesundheitssystem nur durch eine interdisziplinäre und sektorenübergreifende Zusammenarbeit zu realisieren. Dies betrifft nicht nur den Versorgungsprozess, sondern schließt ebenso die Entwicklung von Leitlinien und den Bereich der Versorgungsforschung mit ein. Quelle: http://www.grusskartenbilder.de/mai-postkarte-versenden-mai-0004.jpg.html Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 22 22 22 22 22

Vielen Dank für Ihr Interesse! Quelle: www.kunstsam.de/diabetes_karikatur.jpg Nicole Heider, MScN, BcN, Geschäftsführung, Qualitäts- und Projektmanagement, Krankenpflegedienst Bick GmbH -Diabetologische Schwerpunktpflegeversorgung – Email: heider@bick-pflege.de 23 23 23 23 23