Dipl.-Ing. Erich Fritsch Ingenieurbüro Passer & Partner ZT GmbH

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 Präsentation transkript:

DIGITALE LEITUNGSKATASTER Praxiserfahrungen des Ziviltechnikers und Förderungsmöglichkeiten Dipl.-Ing. Erich Fritsch Ingenieurbüro Passer & Partner ZT GmbH Götzis – Innsbruck – Lienz Barthauer on tour, 11.07.2007, Innsbruck Folie von 26

INHALT 2. Anforderungen und Prioritäten Fehler und praktische Hinweise 1. Einleitung und Historie 2. Anforderungen und Prioritäten Fehler und praktische Hinweise Kosten Förderungsmöglichkeiten Ausblick Folie von 26

1. Einleitung und Historie Händische Lagepläne Übernahme händischer Lagepläne in CAD; gleicher Inhalt; ab ca. 1988 Kanal- „Datenbank“ für Geometrie Stammdaten und Rohrmaterial; ab ca. 1991; „Kanalplanungssoftware“; neue Anwendungsmöglichkeiten seitens der Ingenieure für hydraulische Weiterbearbeitung und für Massenermittlung etc. (Bearbeitung und Speicherung auf DOS) Folie von 26

....Einleitung und Historie GIS-Darstellung aus Kanalplanung Software in Gemeinden auf GEMGIS, ab ca. 1995, neue Anwendungsmöglichkeiten seitens der kommunalen Verwaltung (Leitungsbestand auf den Bildschirmen der Gemeindebediensteten); neue Anforderungen/Entwicklungen/Begehrlichkeiten „Echte Datenbanken“ ab ca. 1998, Softwarepaket BASYS (Access-Datenbank); Baulicher Leitungszustand; hydraulischer Leitungszustand; zusätzliches Thema Betriebs- und Wartungszustand SQL Datenbank ab 2007 (?) Folie von 26

2. Anforderungen und Prioritäten Rasche und zuverlässige Information betreffend Hausanschlüsse für Gemeindeverwaltung und Anschlusswerber Information betreffend Lage und Örtlichkeit des Leitungsbestandes für Gemeindeverwaltung einschließlich Abgrenzung zu Verbandsanlagen und Privatanlagen Grundlageninformation zu Umfang, Alter etc. des Leitungsbestandes für den Eigentümer zu betriebswirtschaftlichen Aspekten (Dokumentation und Fortschreibung des Anlagenwertes) Folie von 26

....Anforderungen und Prioritäten Information betreffend Bauzustand einschließlich Chronologie und Evidenz Information betreffend hydraulischem Zustand (Überstau- und Rückstauthematik) Information betreffend „kritische“ Wartungsbereiche (Zusammenschau Rohrdurchmesser, Gefälle, Schmutz- und Regenwassermengen) einschließlich Betriebschronologie und Evidenz Folie von 26

3. Fehler und praktische Hinweise Unrealistische Zielsetzungen: Umfang Schmutzwasser/Regenwasser/ Mischwasser; Ortskanäle/Verbandskanäle; Hausanschlüsse (keine, Stutzen, vollständig bis zum Haus) Genauigkeit Schachtkonusexzentrizitäten bei Standardschächten bzw. Ortbetonbauwerken; bei WVA Abstimmung der Punktauswahl auf nachfolgende Hydraulik Bearbeitungsdauer Kosten Nutzen/Erwartungen Politischer Wille/Ressourcen für Umsetzung Folie von 26

....Fehler und praktische Hinweise Mangelnde Qualität und Nachvollziehbarkeit von Grundlagendaten: Vermessung, TV-Befahrungen etc.; „Metadatenverwaltung“ Fehlende Kontrollen: die meisten Inputdaten im Leitungskataster sind handgemacht und damit fehleranfällig (Vermessung bis Schadensbewertung) Kontrollmöglichkeit Lage und Höhe: durch Kanallängenschnitt (Gegengefälle, Abstürze etc.) durch Begehung vor Ort Kontrollmöglichkeit Rohrdimensionen: durch TV-Befahrung quer prüfen ( z.B. Unterschied zwischen DN250 und 300 mm nur im Schacht zuverlässig messbar) Folie von 26

....Fehler und praktische Hinweise Mangelnde ingenieurmäßige Begleitung: Siedlungswasserbauer leiten alle Beteiligten wie z.B. Vermessungstechniker, EDV-Spezialisten, Bauhofmitarbeiter etc. Schachtbezeichnungen (Alt + Neu mit Ortsbezug, Haltungsbezug, Systembezug) Plausibilitätskontrolle mit Systemverständnis betreffend Zulaufsohlhöhen, Sohlsprünge (Schachtsohle  Rohrsohle) Weiterverwendung verfügbarer Sohlhöhen (Absoluthöhen aus Bestandplänen), Prüfung vermessungstechnische Bezugshöhen mit ggfs. stichprobenartiger Nachvermessung; nie alte Abstiche übernehmen (DH unbekannt) Folie von 26

....Fehler und praktische Hinweise Festlegung der Trassenpunkte bei Ortbetonbauwerken Eindeutigkeit („Schachtpunkt“), Lage und Sohlhöhe wirklichkeitsnah („Rohranschlusspunkte“), Durchgängigkeit Trennung Bestand  Planung Bauzustandsbeschreibung (TV-Firma)  Bauzustandsbewertung (Ingenieurbüro) mit Berücksichtigung betriebl. und hydraulische Aspekte sowie Umweltrelevanz (Grundlage für Prioritätenreihung und Sanierungsplanung) Beauftragung von TV-Inspektionen und Druckprüfungen an Firmen ausschließlich mit Übergabe der Leitungskatasterstammdaten als Grundlage für deren Durchführung und Ergebnisdokumentation (Mindestumfang: Schacht und Haltungsbezeichnungen, in der Regel Isybau Standard); nicht alle TV-Firmen sind darauf eingerichtet; Qualitätskriterien in der Vergabe mit Qualitätssicherung während der Ausführung ist anzuraten (Referenzen, Teststrecke) Folie von 26

....Fehler und praktische Hinweise Zu wenig Aktualisierung: mindestens jährlich Hausanschlüsse Neue Stränge Bauliche Veränderungen an Schächten, Armaturen etc. Veränderungen an Deckelhöhen Sanierungen an Rohrleitungen und Schächten Zustandsprüfungen (TV, Druckproben) Einzugsflächen Folie von 26

....Fehler und praktische Hinweise Unkoordinierte und unkontrollierte Aktualisierungen: rechtzeitige Festlegung von Zuständigkeit und Verantwortlichkeit bei mehreren Bearbeitern (intern/extern) Mangelnde Integration in bestehende (EDV-)Systeme der Gemeindeverwaltung Fokusierung auf Förderung Folie von 26

4. Kosten Extreme Bandbreite durch maßgebliche Abhängigkeit von verfügbaren Grundlagen sowie von vorgegebenen Anforderungen:   Somer: Durchschnittswert 260 KPC-Anträge, Stand Mai 2007, ABA EUR 4,40/lfm, WVA EUR 2,60/lfm (Anteil von Teil- bzw. Ergänzungsbearbeitungen !?) Leonhardsberger, Stadtgemeinde Mank, 2007: ABA bis EUR12,00/lfm Hohenauer, 2007: ABA bis EUR 26,00/lfm Ploner, IKB-AG, 2005: ABA EUR 20,00/lfm   Folie von 26

....Kosten Erfahrungswert ABA Erstellung: EUR 1,00/lfm (reine Stammdateneinarbeitung aus guten Grundlagen) bis EUR 10,00/lfm (inkl. Schachtvermessung, Stammdatenbearbeitung, Spülen, TV-Befahrung, Bauzustandsbewertung Kanäle und Bauzustandsbewertung Schächte, ohne ergänzende Naturstandsvermessung, ohne Einzugsflächenbearbeitung, hydraulische Berechnung, CUS, Druckprüfungen) bzw. bis EUR 15,00/lfm wie oben, jedoch bei mangelhaften Plangrundlagen Folie von 26

....Kosten Erfahrungswert WVA Erstellung: ab ca. EUR 1,00/lfm bis ...... Erfahrungswert ABA Ergänzung/Aktualisierung: ca. EUR 0,20 /lfm bis EUR 0,40/lfm*Jahr + ca. EUR 0,40/lfm*Jahr für Spülen und TV-Befahrung (10% des Leitungsbestandes)   Kosten des Leitungskatasters in Relation zum Anlagenwert oder zu Sanierungskosten etc. jedenfalls gering. Folie von 26

5. Förderungsmöglichkeiten 5.1 Bundesförderung nach UFG ab Novelle 2006 mit Ziel nachhaltiger Bewirtschaftung und Werterhaltung strenge Anforderungen Allgemeine Voraussetzungen und Mindestanforderungen: Amtliches österr. Koordinatensystem Objektbezogene Abbildung Relationale Datenbank Lagerichtige Visualisierung Koordinative Vermessung oberirdische Objekte Softwareanforderungen hinsichtlich Zustandserhebung und Datenaustausch Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten DKM Naturbestand, soweit erforderlich... Straßenbezeichnung Wasserrechtliche Bewilligungen Betreiber Eigentümer Zustandserhebung nicht älter als 10 Jahre laufende Aktualisierung verpflichtend Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten Mindestanforderung ABA: Lage der Kläranlage und Einleitstelle in den Vorfluter        1. SCHÄCHTE      a. Schachtbezeichnung, Strangzuordnung, Entwässerungssystem, Datum (z.B. Jahr der Inbetriebnahme oder Baujahr)        b. Aufzumessende Punkte: Schachtdeckelmittelpunkt, Schachtboden/Gerinnesohle, Rohrsohle aller Zu und Abläufe        c. Schachtbeschreibung: Schachtform (rund, eckig), Schachtabmessung        d. Deckel: Material, Art (z.B. verschraubt, wasserdicht…), Abmessungen        e. Zustandserhebung: Erhebungsmethode, Datum; Schaden: Schadensklasse (der Einzelschäden) f. Zustandsbewertung: Bewertungsmethode, Datum, Zustandsklasse g. Wartung: Tätigkeit, Wartungsintervall und Datum der letzten Wartung Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten Mindestanforderung ABA: 2. HALTUNGEN      a. Haltungsbezeichnung, Strangzuordnung, Entwässerungssystem, Datum (z.B. Jahr der Inbetriebnahme oder Baujahr)        b. Länge    c. Haltungsbeschreibung: Leitungsart (Freispiegel, Druckleitung,...), Gefälle, Fließrichtung        d. Profilform, Innendurchmesser, Material        e. Zustandserhebung: Erhebungsmethode, Datum Schaden: Schadensklasse (der Einzelschäden) f. Zustandsbewertung: Bewertungsmethode, Datum, Zustandsklasse g. Wartung: Tätigkeit, Wartungsintervall und Datum der letzten Wartung 3. HAUSANSCHLÜSSE    a. Lage der Einmündung, bei Einmündung in Schacht auch Höhe, Strangzuordnung        b. Adresse, Name entsorgtes Objekt, Grundstücksnummer c. Anschlussart (häuslich, gewerblich, industriell), Dimension, Material, Datum (z.B. Jahr der Inbetriebnahme oder Baujahr) Folie von 26

5. Förderungsmöglichkeiten Mindestanforderung ABA: 4. SONDERBAUWERKE        a. Bauwerksbeschreibung: Bauwerksbezeichnung, Strangzuordnung, Datum (z.B. Jahr der der Inbetriebnahme oder Baujahr)        b. Höhe        c. Geometrie: Länge /Breite/Höhe etc.    d. Sonderbauwerksbeschreibung: Sonderbauwerksart (z.B. Regenüberlauf, Pumpwerk,...)        e. Zustandsbeschreibung, Erhebungsmethode, Datum; Schaden: Schadensklasse (der Einzelschäden) f. Zustandsbewertung: Bewertungsmethode, Datum, Zustandsklasse g. Wartung: Tätigkeit, Wartungsintervall und Datum der letzten Wartung Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten Mindestanforderung WVA:        1. EINBAUTEN        a. Bezeichnung/Typ        b. Zusatzinformation: Fabrikat, Baujahr etc.        c. Wartung: Tätigkeit, Wartungsintervall und Datum der letzten Wartung           2. LEITUNGEN a. Bezeichnung/Typ z.B. Strangbezeichnung, Transportleitung, Hauptleitung, Anschlussleitung, etc.        b. Datum (z.B. Jahr der Inbetriebnahme, Baujahr)      c. Höhe und/oder Überdeckung (Anfangs- und Endhöhe), Durchmesser (DN), Material, Druckstufe               Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten Mindestanforderung WVA: 3. SONDERBAUWERKE       a. Sonderbauwerksart (z.B. Hochbehälter, Brunnen, Quellen, Schächte, Pumpwerke)        b. Bauwerksbezeichnung        c. Zustandsbeschreibung, Erhebungsmethode, Datum          4. ZUSTANDSBEWERTUNG a. Gebietsorientierte Zustandserhebung: Erhebungsmethode (Wasserverlust in % im Netz), Datum. Eine Detailprüfung ist jedenfalls ab 20 % Verlust von Behälter Abgabemenge zu Hauswasserzähler Abrechnungsmenge in Form einer Wasserverlustanalyse durchzuführen. b. Schadenstatistik: Schadensart, Datum c. Zustandsbewertung: Ergebnis der Auswertung aus Zustandserhebung und Schadensstatistik, Datum             Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten Förderungsausmaß: Pauschal EUR 2,00/lfm je Leitung (MW, SW, RW, Wasserleitung) bei Fremdleistungserrechnungen  EUR 4,00/lfm   Förderfähigkeit nur bei vollständiger Erfüllung aller Anforderungen Ggfs. Teilung in Bearbeitungsabschnitte zweckmäßig             Sanierungskonzept nicht Teil des Leitungskatasters Keine Vorleistungen möglich Keine Eigenleistungen möglich Mit Endabrechnung Übergabe von Shape-Dateien Folie von 26

....Förderungsmöglichkeiten 5.2 Landesförderung Vorarlberg: Anforderungen ABA + WVA: Bauzustandsbewertung mittels TV-Befahrung und Dichtheitskontrolle Hydraulische Zustandsbewertung Sanierungskonzept Förderungsausmaß ABA + WVA: 20% der förderbaren Investitionskosten zusätzlich Betriebskostenförderung ABA möglich             5.3 Landesförderung Tirol: (vorerst noch) keine             Folie von 26

6. Ausblick ÖWAV Regelblatt 21 in Überarbeitung für ABA + WVA „Nur so viel Leitungskataster erstellen, wie laufend betrieben, d.h. aktualisiert werden kann/soll“ Hoffentlich keine Leitungskataster (nur) wegen Förderung Software Systemwahl: nicht allein entscheidend, aber wichtig  jedenfalls bisher seitens Fa. Barthauer gute Produkte und verlässlicher Partner Folie von 26

DANKE für IHRE AUFMERKSAMKEIT ! Folie von 26