Das Medienprojekt Wuppertal Hallo Krieg Medienpädagogische Einrichtung seit 2001 Videoproduktion mit Jugendlichen (100 Filme pro Jahr) Private, Schulen,

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Das Medienprojekt Wuppertal Hallo Krieg Medienpädagogische Einrichtung seit 2001 Videoproduktion mit Jugendlichen (100 Filme pro Jahr) Private, Schulen, Jugendzentren, Vereine, usw. Anleitung durch professionelle Filmemacher und Medienpädagogen Präventiver Jugendschutz, Entwicklung einer demokratischen, reflexiven, lustvollen Persönlichkeit Gerätebedienung und Medienkompetenz als Mittel zum Zweck, nicht als Selbstzweck. Youth Involvement statt Youth-Education

Medienpädagogische Grundsätze von Hohe Quantität und Qualität Verbindung von Kunst und Prävention Kurze Arbeitsphasen in Projekten Kulturübergreifende Teams Engagierte und kompetente freiberufliche Mitarbeitende Breites, jugendgemässes Genrespektrum Filme für Zuschauer/innen Hoher Spassfaktor, keine Zensur

Theoretische Zugänge zu Krieg und Medien (I) Aus Kommunikatorperspektive: Nachrichtenwert-Theorie Agenda-Setting Framing Journalismus-Konzeptionen Public Relations, Politische Kommunikation, Risiko- und Krisenkommunikation Rhetorik, Persuasive Kommunikation

Theoretische Zugänge zu Krieg und Medien (II) Aus Rezipientenperspektive: Bedürfnishierarchien und Nutzungsverhalten Medienkompetenz und Medienverarbeitung Uses-and-Gratifications-Ansatz Kultivierungsthese / Vielseher und Angst Sleeper-Effekt Multi-Step-Flow Kognitive Dissonanzen Video-Malaise