Corinna Gartner FORUM Umweltbildung

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 Präsentation transkript:

Corinna Gartner FORUM Umweltbildung corinna.gartner@umweltbildung.at

Ein BNE-Modell Es gibt unterschiedliche Modelle, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Modell kann nicht nur für Bildungsarbeit sondern auch für zB. Projekte herangezogen werden. Lernen mit Bauch, Kopf und Händen: Es geht um das Einbeziehen der Lebenswirklichkeit der Lernenden. Alle Emotionen (Freude, Angst) bestimmen unser Handeln wesentlich mit (Hirnforschung). Wenn wir Emotionen in den Lernprozess mit einbeziehen entsteht Motivation und Interesse eine lebenswerte Welt mitzugestalten. In Kombination mit dem Wissen um die Zusammenhänge führt das aktive Handeln zur Umsetzung des Leitbilds. Miteinander stärkere Wirkungen erzielen: Nachhaltige Entwicklung bedeutet gemeinsam gute Lebensbedingungen zu erschaffen. Zeit nehmen für Qualität und neue Wege: Innehalten und überlegen, ob und was sich warum verändern soll. Zukunftsorientierung: In welche Richtung soll es gehen? Was hat in der Vergangenheit gut funktioniert, was nicht? Querverbindungen UZB-Modell: Mehrperspektivität  Dimensionen; Methodenvielfalt Quelle: bildung.nachhaltig.regional (2012)

ÖKOLOG und BNE ist ein Programm zur Umweltbildung und Schulentwicklung an österreichischen Schulen ist ein Beitrag zur UN-Bildungsdekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung in Österreich“ wird initiiert und unterstützt durch das Bildungsministerium

aktive ÖKOLOG-Schulen über 430 ÖKOLOG-Schulen über 60.000 SchülerInnen über 10.000 LehrerInnen

Ziele von ÖKOLOG ÖKOLOG steht für gelebte ökologische Alltagskultur aktive Beiträge zum Schutz unserer Umwelt ökologisch nachhaltige und soziale Schulentwicklung

Aktionsbereiche Reduzieren von Emissionen Einsparen von Ressourcen Mobilität & Verkehr Gestalten von Schul- und Freiräumen Kultur des Lehrens und Lernens Natur erleben im Schulumfeld Schulklima & Partizipation Schule trifft Gemeinde Gesundheitsförderung - Gesunde Ernährung

Schwerpunktthemen Schule trifft Gemeinde (2012-2014) Energie und nachhaltige Zukunft (2009-2012) Konsum und Lebensstil (2008-2009) Unterstützung durch: Materialien Website Fortbildungen

Grundidee von ÖKOLOG ÖKOLOG ist der Weg… vom Einzelprojekt zum „ökologischen Alltag“ in der Schule vom Einzelaktivisten zum Schulteam über Maßnahmen zur Schulkultur Einzelaktionen Maßnahmen Schulkultur

ÖKOLOG-Netzwerk LSR, PHs, NGOs, Landesregierungen, ... Sbg ÖKOLOG Wien ÖKOLOG NÖ Bundesländerkonferenz ÖKOLOG Tirol LSR, PHs, NGOs, Landesregierungen, ... Wissenschaftlicher Beirat ÖKOLOG ENSI-LehrerInnenteam ÖKOLOG Bgld. ÖKOLOG Vbg. ÖKOLOG Stmk. ÖKOLOG Ktn.

10 + 1 Schritte auf dem Weg Erste Schritte 1. Schritt: Schulkonsens herstellen 2. Schritt: Schulteam bilden und KoordinatorIn wählen 3. Schritt: bei ÖKOLOG anmelden (auf www.oekolog.at) 4. Schrit: Ist-Analyse durchführen und bewerten 5. Schritt: Prioritäten setzen + Ziele klar formulieren

10 + 1 Schritte auf dem Weg weitere Schritte 6. Schritt: Maßnahmen planen und Projekte entwickeln 7. Schritt: Projekte umsetzen und dokumentieren 8. Schritt: Erfolgskontrolle und Reflexion 9. Schritt: Erfolge feiern und Teamgeist stärken 10. Schritt: „Transfer“ der Aktivitäten in den Schulalltag Begleitend: Information und Kommunikation

Jahresbericht & Vorschau Jahresbericht der ÖKOLOG-Schulen auf : www.oekolog.at schriftlich oder per „Video“ erscheint online Beitrag zur Qualitätssicherung Impulse für andere Schulen ist verpflichtend

Good Practice

www.oekolog.at

Lernräume - Lernkultur Sommerakademie 2014 Lernräume - Lernkultur Zeitraum: 18. – 21. August 2014 Ort: Seminar-Park-Hotel Hirschwang (Reichenau/Rax, NÖ) Inhalte/Workshops: Lernen in und mit der Natur Die Gesunde Schule – Vieles ist möglich! Lernen braucht Bewegung Die Wirkung der Persönlichkeit auf Lernraum & – kultur uvm.

Umsetzungsvorschläge www.oekolog.at/themen-und-publikationen.html www.umweltbildung.at/online-materialien Newsletter des FORUM Umweltbildung (Anmeldung unter www.umweltbildung.at)