Erdspalte: Auf etwa einem Kilometer Länge brach der Boden im Gebirge im Süden Islands in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf, Lava spritzte in die Höhe, eine bis zu einem Kilometer hohe Rauchwolke bildete sich
Videostill des Senders APTN: Der ausgebrochene Vulkan liegt am Eyjafjallajökull, dem fünftgrößten Gletscher des Landes
Fernes Leuchten: Mehr als 500 Menschen wurden evakuiert, auch aus Angst vor Erdrutschen und Überschwemmungen.
Lava-Eruptionen: Ersten Einschätzungen ortsansässiger Geologen zufolge ist der Ausbruch an der "bestmöglichen" Stelle erfolgt - nämlich in einer Gegend, die nicht von Eis bedeckt ist. Das reduziert das Risiko von Überschwemmungen durch Schmelzwasser.
Berghang, Lava: Der Eyjafjallajökull-Vulkan ist zuletzt vor rund 200 Jahren ausgebrochen.
Im Morgengrauen: Im Laufe des Sonntags stellte sich heraus, dass die Gefahr durch den Ausbruch zunächst offenbar begrenzt ist. Der Flugverkehr über der Insel wurde wieder freigegeben. Ein Sprecher sagte in Reykjavík, die Eruptionen aus der Region des Eyjafjalla-Gletschers seien so begrenzt, dass keine Gefahr mehr für Flugzeuge durch Lava oder Asche in der Luft bestehe.