XJustiz: Elektronischer Rechtsverkehr mit XML

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
ER-Modell: Objekte und Klassen
Advertisements

Informatik 12 | DAES Compilerbau Wintersemester 2010 / 2011 Dr. Heiko Falk Technische Universität Dortmund Lehrstuhl Informatik 12 Entwurfsautomatisierung.
aktuelle Version des Datenaustausches: Version 3.0 diese besteht aus:
DTD XML-Technik Dino Azzano. Definition Document Type Definition Beschreibung der Regeln zum Aufbau aller XML-Dokumente, die zu einer Dokumentklasse.
Einsatz von SiSy in der Berufsausbildung
Dipl.- Dok. Rusalka Offer
Stefanie Selzer - Pascal Busch - Michael Kropiwoda
Intranet-Portal mit Microsoft SharePoint Portal Server
IMS Universität Stuttgart 1 Einführung in XML Hannah Kermes HS: Elektronische Wörterbücher Do,
HTML - Einführung Richard Göbel.
FH-Hof Einbindung von JavaScript Anweisungen
FH-Hof Extensible Markup Language Richard Göbel. FH-Hof Extensible Markup Language XML XML ist universeller Ansatz für die Strukturierung von Zeichenketten.
Java: Objektorientierte Programmierung
Java: Grundlagen der Sprache
Java: Grundlagen der Objektorientierung
DOM (Document Object Model)
XINDICE The Apache XML Project Name: Jacqueline Langhorst
XML-Schema HKI Proseminar Wintersemester 2010/11 Dozentin: Frau Kurz von Jan Kohl und Christian Lütticke.
METS/MODS Referat im Rahmen des IT-Zertifikats f ü r Geisteswissenschaftler Leitung: P. Sahle Referentin: C. Ottnad.
HTML - Eine erste Annäherung
Modularization of XHTML™
Universität Dortmund, Lehrstuhl Informatik 1 EINI II Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Geoinformation III Vorlesung 13b XML-Schema.
Institut für Kartographie und Geoinformation Prof. Dr. Lutz Plümer Diskrete Mathematik I Vorlesung Listen-
Vererbung Spezialisierung von Klassen in JAVA möglich durch
PKJ 2005/1 Stefan Dissmann Zusammenfassung Bisher im Kurs erarbeitete Konzepte(1): Umgang mit einfachen Datentypen Umgang mit Feldern Umgang mit Referenzen.
Seminar: Verteilte Datenbanken
RDF-Schema Seminar: „Semantic Web“ André Rosin,
DVG Einführung in Java1 Einführung in JAVA.
DVG Klassen und Objekte
1 XML und Datenbanken Kapitel 7: Modellierung, Teil 1 Meike Klettke Universität Rostock Fakultät für Informatik und Elektrotechnik
Was versteht man unter XML Schema?
METS (Metadata Encoding Transmission Standard). Wer und Was Digital Library Federation Vorgänger: MoA II (1997) Standard zur Beschreibung einer Teilmenge.
FH-Hof HTML - Einführung Richard Göbel. FH-Hof Komponenten des World Wide Webs WWW Browser HyperText Transfer Protocol (HTTP) via Internet WWW Server.
FH-Hof 1 XML-Parser Richard Göbel. FH-Hof 2 XML-Parser- DOM Object Tree Parser Objekt der Klasse 'DocumentBuilderFactory' mit 'newInstance()' erzeugen.
Gliederung Litsearch Litsearch+ V.1 Litsearch+ V.2 Freigabe/Versionisierung Litsearch+ Ressourcenverwendung.
Welche Funktion hat die php.ini? -Beinhaltet wichtige Einstellungen für PHP. Genannt seien hier u.a. der Speicherort von Cookies, Parameter der Kompilierung,
Software-Projektführung
Konkrete Entwicklungen Wiederverwendung von XÖV-Bausteinen Mirco Kuhlmann | LAVA-Unternehmensberatung 6. November 2013 | 6. XÖV-Anwenderkonferenz | Bremen.
XML Schema.
Lutz Rabe | Koordinierungsstelle für IT-Standards (KoSIT)
Hyperlinks und Anker Links notieren
Seminar XML-Technologien: VoiceXML/SMIL 1 Was ist SMIL ? Synchronized Multimedia Integration Language Ausprache wie das englische Wort smile {smaIl} August.
Was ist ein Frame? Frames teilen Browser-Fenster in rechteckige Bereiche. Mehrere Web-Seiten können gleichzeitig angezeigt werden unabhängig voneinander.
Fortsetzung DTDs, UML  XML
Metadata Encoding & Transmission Standard
Wird ganz am Anfang der HTML-Datei geschrieben Doctype html public bedeutet, dass man sich auf die Öffentlichkeit der html-dtd bezieht Html ist die meist.
Java für Fortgeschrittene
Einführung in die Programmierung Wintersemester 2008/09 Prof. Dr. Günter Rudolph Lehrstuhl für Algorithm Engineering Fakultät für Informatik TU Dortmund.
Windows Presentation Foundation, Vorlesung Wintersemester 2013/14 Prof. Dr. Herrad Schmidt WS 13/14 Kapitel 2 Folie 2 XAML (1) s.a.
Wohlgeformtheit und Gültigkeit Grundlagen der Datenmodellierung Anke Jackschina.
Bayer. Staatsministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
ANDREAS LOHR, OLONDA S.R.O. Einfach anfangen mit HTML.
UML-Kurzüberblick Peter Brusten.
Kurzpräsentation von Herbert Schlechta
Oberlandesgericht Karlsruhe Gemeinsame DV-Stelle Justiz Folien zur Besprechung am 28. Oktober 2003 in Stuttgart XJustiz: Elektronischer Rechtsverkehr mit.
XJustiz XJustiz_XML XJustiz_Schema Fachmodul Wertelisten
XJustiz Wertelisten XJustiz_XML XJustiz_Schema.
CSS Cascading Style Sheets
Vortrag - Diplomarbeiten (HS I)
Objekte und Literale ODMG-Objektmodell kennt zwei Arten von Datenelementen: Literale: Identität ist ausschließlich durch Wert gegeben. Nur maximal eine.
Sammlungsklassen Array.
Geoinformation3 Geoinformation III XML Grundlagen, Namensräume und Hyperlinks Vorlesung 12b.
Java-Kurs Übung Besprechung der Hausaufgabe
XML – Grundlagen und Anwendungen Teil 4: Modellierung von Datenmodellen mit XML-Schema Prof. Dr. Michael Löwe, FHDW Hannover.
Das Internet Ein Netzwerk, das viele Rechner miteinander verbindet
Diskrete Mathe Diskrete Mathematik I Listen Vorlesung 4.
Was gibt’s neues im Bereich Anpassung Fabian Moritz Consultant, Developer SharePointCommunity.de.
Document Type Definitions (DTDs) Marko Harasic Freie Universität Berlin Institut für Informatik Netzbasierte Informationssysteme
13.Dezember 2006–1Elektronisches Publizieren: Schemasprachen — Relax NG Schemasprachen für XML — Relax NG — Anne Brüggemann-Klein TU München.
 Präsentation transkript:

XJustiz: Elektronischer Rechtsverkehr mit XML Neuerungen in der XJustiz-Version 1.1.0 im Vergleich zum ersten veröffentlichten Diskussionsentwurf

Die Weiterentwicklung von XJustiz im Überblick Versionen bis 0.9.6 Neuer Dateizuschnitt Neue Architektur der Fachmodule Wertelisten Interne Referenzierung Version 0.9.7 System für Dateinamen System für Versionierung Interne Referenzierung optimiert Version 1.1.0 Ausschließlich: Fehlerbereinigung

Änderungen im Aufbau (Version 0.9.6) Einteilung der Dateien Alle Elemente des Grunddatensatzes in einer Datei Neu hinzugekommen: Dateien mit Wertelisten Namensraum Einheitlicher Namensraum für alle Bestandteile von XJustiz Wertelisten Zulässige Werte in XML-Schemata def. Gesonderte Versionierung möglich Verwendung der Listen optional

Änderungen im Programmierstil (Version 0.9.6) Globale und lokale Definition Elemente werden nur lokal definiert Zentrale Typen werden global definiert Vereinheitlichte Nomenklatur Unterschiedliche Schreibweise (z. B. „TerminsZeit“./.„Ladungszeit“) wurde vereinheitlicht Identifizierung von Datensätzen GUID wird nicht mehr verwendet Gericht kann Primärschlüssel vergeben Interne Referenzierung mit XML-keys

Änderungen in der Gliederungsstruktur (V. 0.9.6) Gliederung optimiert Bisher: 6 Objekte auf der 1. Stufe Jetzt: Verfahrensdaten - Sendungsdaten Übrige Elemente nicht weggefallen, sondern an anderer Stelle platziert Element „Beteiligung“ vereinfacht Bisher: Beteiligung - Beteiligter - Person Jetzt: Beteiligung - Beteiligter Element „Dokument“ vereinfacht Bisher: Dokument oder Anlage Jetzt: Flexible Liste von Dokumentarten (z.B. Dokument, Anlage, ...)

Anbindung der Fachmodule (Version 0.9.6) Ursprünglicher Ansatz: Andockstellen im Grundmodul Grundmodul würde aufgebläht Neue Fachmodule erfordern Änderung des Grundmoduls Neuer Ansatz: Grundmodul als Bausteinsammlung Grundmodul bleibt unabhängig von Anzahl der Fachmodule Fachmodul ist Anknüpfungspunkt für alle Instanzdokumente Wertelisten Zulässige Werte in XML-Schemata def. Versionsnummer als Attribut Alternativ beliebiger String-Wert

Ursprüngliches Konzept: Andockstellen für Fachdatensätze Grundmodul Nachteile: Anzahl und Bezeichnung der Fachmodule muss von vornherein feststehen XML-Instanzdokument verweist auf mehrere Schemata Fachmodul 1 Fachmodul 2 Fachmodul 3 Fachmodul 4 Fachmodul 5 Fachmodul 6 Andockstellen

Neues Konzept: Grundmodul als Bausteinsammlung Fachmodul 1 Vorteile: Anzahl und Bezeichnung der Fachmodule unabhängig vom Grundmodul XML-Instanzdokument verweist auf genau ein Fachmodul Elemente des Grundmoduls können erweitert, beschränkt oder abgewandelt werden Fachmodul 2 Fachmodul 3 Fachmodul 4 Fachmodul 5 Fachmodul 6 Verweis auf Grundmodul (include-Befehl)

Neues Konzept: Anbindung der Wertelisten Fachmodul xs:include Grundmodul Wertelisten xs:include Werteliste 2 Werteliste 3 Werteliste 4 Werteliste 5 Werteliste 6

Neuerungen in Version 0.9.7 Dateinamen Versionierung Code-Optimierung Verfeinerung des bisherigen Systems Dateiname enthält Versionsnummer Versionierung Dreistellige Versionsnummer Include-Befehle umfassen zwei Stellen Dritte Stelle für Fehlerbereinigung Alle Versionen auf Server verfügbar Code-Optimierung Einheitlicher Basistyp WLT_String für alle Wertelisten Interne Referenzierung korrigiert