Interne Speicher © Christian Barby FIN61 2007.

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 Präsentation transkript:

Interne Speicher © Christian Barby FIN61 2007

Übersicht © Christian Barby FIN61 2007 Interne Speicher RAM Dynamischer RAM (DRAM) Statischer RAM (SDRAM) ROM Elektrische Speicher (ROM, PROM) Einmal programmierbar (EPROM, EEPORM, Flash E²PROM) © Christian Barby FIN61 2007

DRAM bezeichnet eine Technologie für einen elektronischen Speicherbaustein. Er ist als integrierter Schaltkreis ausgeführt. Sein Inhalt ist flüchtig , das heißt die gespeicherte Information geht bei fehlender Betriebsspannung oder Wiederauffrischung verloren. © Christian Barby FIN61 2007

SRAM Wahlfrei bedeutet in diesem Zusammenhang, dass jede Speicherzelle über ihre Speicheradresse direkt angesprochen werden kann. (bei großen Speicherbausteinen erfolgt die Adressierung jedoch nicht über die einzelnen Zellen, sondern über ein Wort, dessen Breite von der Speicherarchitektur abhängt). © Christian Barby FIN61 2007

ROM Das ROM ist ein digitalter Festwertspeicher, in dem Daten dauerhaft und unveränderlich gespeichert sind. © Christian Barby FIN61 2007

PROM PROMs sind nur einmal programmierbar. Jede Bit-Zelle besteht aus einer Diode und einer Schwachstelle. Diese kann vom Anwender durch ein Programmier-Gerät zerstört werden. Der daraus efolgte Zustand dieses Bausteins bleibt nun für immer bestehen. © Christian Barby FIN61 2007

EPROM Beim EPROM nutzt man die selbe Technik zum Programmieren, wie bei den PROMs. Das EPROM benötigt bestimmte Spannungsimpulse zum Programmieren. Dafür wird ein Zusatzgerät, der EPROM-Programmer verwendet. Deshalb beinhalten diese Speicherbausteine ein Quarzglasfenster, durch das der Chip zum Löschen mit hartem UV-Licht betrahlt wird. Das Löschen wird in einem Löschgerät vorgenommen Der Löschvorgang dauert einige Minuten © Christian Barby FIN61 2007

EEPORM Bei EEPROMs besteht die Möglichkeit die Speicherzellen durch Spannungsimpulse zu programmieren und zu löschen. Die Programmierzeit ist relativ lang und die Anzahl der Programmierzyklen ist begrenzt. EEPROMs gibt es sehr häufig mit serieller Programmierweise. Die Speicherung der Daten wird über eine serielle Leitung durchgeführt. Das EEPROM wird üblicherweise zum Speichern von Bedienerdaten, Konfigurationen, Parametern und Einstellungen verwendet. © Christian Barby FIN61 2007

Flash E²PROM Beim Flash-EPROM ist die Speicherung von Daten funktionell identisch wie beim EEPROM. Die Daten werden allerdings wie bei einer Festplatte blockweise in Datenblöcken zu 64, 128, 256, 1024,... Byte zugleich geschrieben und gelöscht. Das Programmieren ist sehr zeitaufwendig und kompliziert. Die erreichbare Speichergröße ist durch die einfache und platzsparende Anordnung der Speicherzellen nach Oben offen. Die Daten bleiben ohne Stromzufuhr bis zu 10 Jahre erhalten. Die Anwendung von Flash-Memory sind kleine Speicherkarten in PCMCIA- oder CompactFlash-Format. © Christian Barby FIN61 2007

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit © Christian Barby FIN61 2007