Interkulturelle Grundlagen:

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Die Charta Oecumenica Leitlinien für die wachsende Zusammenarbeit unter den Kirchen in Europa.
Advertisements

Die Einführung der interkulturellen Projektarbeit als untrennbarer methodischer Bestandteil in den Unterricht Deutsch als Fremdsprache Fremdsprachengymnasium.
Zufriedenheit mit der interkulturellen Zusammenarbeit
Tod in den verschiedenen Religionen
„Wenn sie so wären wie wir……“
Kulturelle Heterogenität
Interkulturelle Kompetenz der Lehr- und Fachkräfte LWL Münster 10./
Novellierung der Abschlussprüfung an Realschulen ab dem Schuljahr 2007/2008.
Aktuelle Situation zunehmende Internationalisierung, da sich ökonomische und ökologische, politische und soziale Entwicklungen in hohem Maße in weltweiten.
Projekt Bildungsplan Oberschule
Landeskunde deutschsprachiger Länder 德语国家国情
Was ist Ethik ?.
Interkulturelle Kompetenz und innere Schulentwicklung
Vortrag Interreligiöses Lernen BGL A.Riggert
„Ethik und Religionen“ in der Primarschule - Elterninformation
Geschichte der Religionen in Deutschland
Pädagogik versus die Wissenschaft von der Erziehung
DSB - Abschlussarbeit ENGLISCH Elisabeth Kaufmann.
Frauenpolitik im 21. Jahrhundert
Projekt Weltethos Stiftung Weltethos
3.1 Einführung in Kultur und Religionen/Ethos Weltreligionen
Stadt Weilburg Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus.
Religiöse Vielfalt – Bedrohung oder Chance?
Migration als Herausforderung
ICUM - Projekt Gruppe 2.
Die Burgfeldschule auf dem Weg zur Gemeinschaftsschule
Workshop „Interkulturelles Lernen & Kulturschule“
Lehrerfortbildung „Interkulturelles Lernen“
Vielfalt tut gut – Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie und kompetent. für Demokratie – Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus Von 2007 bis.
Am Gymnasium im Schloss
Buddhismus, Hinduismus Christentum, Islam, Judentum
St. Benno-Gymnasium Dresden Jürgen Leide, Pädagogischer Leiter
Grundlagen der Information
8502 Lannach, Launeggstraße 71
Interkulturelles Lernen
Judentum - Christentum – Islam
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. Postfach , Hamburg AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. im Schulalltag Herausforderung.
Ev. Religion/ Werte und Normen
Warum Latein? "Humanistische Bildung ist nicht dazu da, unsere Probleme zu lösen, sondern sie sichtbar und verständlich zu machen. Humanistische Bildung.
„Interkulturelles Coaching“ Bundesamt für Migration und Flüchtling
Comenius Projektteilnehmer: Lindenberg, Kaufbeuren Ferrara, Budapest.
Bücher: Tahar Ben Jelloun: Papa, was ist ein Fremder?
6. Oktober 2014 Caroline Kearney Projektleiterin & Bildungsanalystin
Was ist Religion?.
Rahmenlehrpläne und ihre Umsetzung an den Schulen
UNESCO - Was ist das? - Was ist eine UNESCO-Schule?
„Latein oder Französisch?“
Leben in einer fremden Heimat
Werte und Normen Gymnasium Alfeld
Vorstellung der übergreifenden Themen (ÜT)
Was ist religiöser Fundamentalismus
Lernfeldkonzept Das: Früher:
Die Mystik des europäischen Mittelalters
Die Mystik des europäischen Mittelalters. Inhalt Was ist Mystik? Der Begriff Mystik Leben nach dem Tod.
Weltethos.
NEZI-Tagung vom 5. – 7. November 2015 in Tirana Länderinput Schweiz Politische Bildung – Demokratieerziehung – Interkulturelle Pädagogik – Diversitätspädagogik.
Das Fach „Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde“ stellt sich vor
LehrplanPLUS Ethik - Was ist neu, was ist geblieben? -
Religions Jeopardy Dudes!Fakten, Fakten, Fakten! Also grundsätzlich… Party on, Wayne! Und sonst?
Das neue Hessische Kerncurriculum Geschichte Sek. II Kompetenzorientierung und Standardbasierung in Sek. II.
12. Februar 2009 Eröffnungsveranstaltung zum diözesanen Thema kennen – lernen - verstehen Interreligiöse Bildung aus christlicher Sicht.
Projekt Titel Bürger Europas – Gemeinsam leben und arbeiten in Europa.
„Welche Kompetenzen erwerben die Schülerinnen und Schüler im Projekt ZiSch?“ Bezug zum Lehrplan – SH 1997 Frauke Wietzke IQSH 312 Schreberweg Kronshagen.
Projekttag Demokratie und Mitbestimmung, DGB-Jugend Nord, Heiko Gröpler 1 Verantwortung übernehmen im Norden Vorfeldarbeit gegen rechtsextremistische Einstellungen.
Nach der Migration: Teilhabe ermöglichen! „Creating Community“ München 16. März 2016 Dr. Hubertus Schröer – Institut IQM.
Zuwanderung und Integration
Thema 5: Basiswissen Spiritualität: Religionen und Kulturen.
Rahmenlehrplan 1-10 BB/BE (2015)
Schritte auf dem Weg zu interkultureller Kompetenz
Interkulturelle Kunst im Alltag
 Präsentation transkript:

Interkulturelle Grundlagen: Empfehlung der KMK Interkulturelle Bildung und Erziehung (1996) Berliner Schulgesetz § 3 (3) Nr. 3 Prinzip der Anerkennung Standards, neue Lernkultur, Projekte, fächerübergreifend GEW Berlin, G. Weil und C. Meyer

Interkulturelle Grundsätze: Prinzip der Anerkennung nach Charles Taylor Einübung des Perspektivwechsels Migrationsgeschichte in Europa, Deutschland und Berlin Partizipation, Demokratieerziehung, Kooperatives Lernen GEW Berlin, G. Weil und C. Meyer

Religionen und Weltanschauungen in Berlin Interkulturelle Anforderungen an ein Gemeinsames Wertefach, Lernfeld 4 Weltdeutungen und Sinngebungen: Religionen und Weltanschauungen in Berlin Buddhismus/östliche religiöse und philosophische Richtungen Judentum Hinduismus (Polytheismus) Christentum Islam Fundamentalismen versus „Goldene Regel“ und „Weltethos“ Humanistische Weltanschauungen GEW Berlin, G. Weil und C. Meyer

Vielfalt als Bereicherung und Herausforderung Interkulturelle Anforderungen an ein Gemeinsames Wertefach, Lernfeld 5 Kulturen und interkulturelle Verständigung: Migration und kulturelle Vielfalt Interkulturelle Verständigung: Eigenes, Fremdes, Gemeinsames Vielfalt als Bereicherung und Herausforderung Interkulturelle Kompetenz (Diversity) mit Trainingsprogramm Jugendkulturen und unterschiedliche Lebens-weisen in Berlin GEW Berlin, G. Weil und C. Meyer

Kritikpunkte am RLP Ethik aus interkultureller Sicht: Ein schlechter RLP diskreditiert Fach Thema Rechtsextremismus, Antisemitismus Fehlanzeige Keine Religionskunde Ablehnung der Beteiligung interessierter Gruppen an der RLP-Entwicklung Fundamentalismen fehlen Migrations-geschichte fehlt Allein Gymnasial-orientierung Thema Jugendkulturen fehlt Interkulturelle Aspekte minimal GEW Berlin, G. Weil und C. Meyer