Nahrungsketten Was für Aufgaben haben die Produzenten und Konsumenten in der Nahrungskette und was geschieht, wenn der Kreislauf durch den Menschen gestört.

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Nahrungsketten Was für Aufgaben haben die Produzenten und Konsumenten in der Nahrungskette und was geschieht, wenn der Kreislauf durch den Menschen gestört wird? Weiter 28.1.08 Nahrungsketten

Definition Biomasse Prinzip Ökosystem Störung Biologische Kybernetik Herbivoren/ Carnivoren Bild 28.1.08 Nahrungsketten

Definition Nahrungsketten stellen den Energie- und Stofffluss in Ökosystemen dar. Vereinfacht gesagt, sind sie die Beziehungen von Lebewesen nach dem Prinzip Fressen und Gefressenwerden. 28.1.08 Nahrungsketten

Prinzip Am Anfang jeder Nahrungskette stehen die Produzenten, meist Pflanzen und einige Bakterien. Die Primärkonsumenten, die Pflanzenfresser, ernähren sich von den Produzenten und dienen wiederum zur Ernährung der Sekundärkonsumenten, den Fleischfressern. Beispiele 28.1.08 Nahrungsketten

Beispiele von Nahrungsketten sind: Algen - Wasserfloh - Friedfisch - Raubfisch - Mensch Pflanzen - Schmetterlingsraupe - Raubinsekt - Insektenfresser - Greifvogel Plankton - Hering - Kabeljau - Robbe – Eisbär 28.1.08 Nahrungsketten

Störung durch den Mensch Wird ein Glied der Nahrungskette beseitigt wie z.B. durch Pestizideinsatz, so kann sich das vorhergehende Kettenglied ungehemmt entwickeln während das nachfolgende wegen Nahrungsmangel dezimiert wird. Beispiel 28.1.08 Nahrungsketten

Die Abnahme der Eierschalendicke bei Greifvögeln infolge der Anreicherung von DDT aus Pflanzenschutzmitteln und das damit verbundene leichte Zerspringen beim Bebrüten der Eier bzw. nicht überlebensfähige Nestlinge haben zu dramatischen Verlusten in den letzten Jahren geführt. 28.1.08 Nahrungsketten

Herbivoren Zu den Herbivoren gehören alle Tiere, die sich hauptsächlich von Pflanzen, aber auch von Pilzen, Protisten oder Bakterien ernähren. Sie zählen zu den Primärkonsumenten. Da sie andererseits aber auch als Nahrung für Carnivore oder Allesfresser dienen, gehören sie auch zu den Sekundärproduzenten. Carnivoren 28.1.08 Nahrungsketten

Carnivoren Als Carnivoren bezeichnet man Tiere, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Damit unterscheiden sie sich von den Pflanzenfresser, die vorwiegend pflanzliche Kost bevorzugen, sowie von den Allesfresser, wie den Menschen, deren Speiseplan gemischt ist. 28.1.08 Nahrungsketten

Biomasse Biomasse ist die gesamte durch Pflanzen oder Tiere anfallende/erzeugte organische Substanz. Beim Einsatz von Biomasse zu energetischen Zwecken - also zur Strom-, Wärme- und Treibstofferzeugung - ist zwischen nachwachsenden Rohstoffen oder Energiepflanzen und organischem Abfall zu unterscheiden. 28.1.08 Nahrungsketten

Ökosystem Ein Ökosystem setzt sich aus unbelebten (abiotischen) und belebten (biotischen) Komponenten zusammen. Die Gesamtheit der biotischen Organismen – also der Tiere und Pflanzen – wird auch als Biozönose oder Lebensgemeinschaft bezeichnet. Die Biozönose besiedelt einen unbelebten Lebensraum, das Biotop. Grundprinzipien Produzenten 28.1.08 Nahrungsketten

Produzenten Die Produzenten wandeln Kohlendioxid und Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie in Biomasse (organische Substanz) um. Zu diesem Umwandlungsprozess, der als Photosynthese bezeichnet wird, sind nur Pflanzen und bestimmte Bakterien fähig. Die Produzenten stellen somit ein wichtiges Glied im Energie- und Stoffkreislauf des Ökosystems dar. Konsumenten 28.1.08 Nahrungsketten

Konsumenten Alle Konsumenten (Tiere und Menschen) sind direkt oder indirekt auf die Produktion von Biomasse angewiesen. Die Pflanzenfresser ernähren sich direkt von der organischen Substanz, die Fleischfresser wiederum ernähren sich von den Herbivoren oder anderen Carnivoren. 28.1.08 Nahrungsketten

Grundprinzipien 1. Je verschiedenartiger ein Lebensraum, desto größer ist die Zahl der ökologischen Nischen. 2. Ein Lebensraum hat zumindest so viele ökologische Nischen, wie Arten in ihm leben. 3. Zwei Arten mit völlig identischen ökologischen Nischen können nicht auf Dauer koexistieren Zurück 28.1.08 Nahrungsketten

Biologische Kybernetik Die Biologische Kybernetik ist die Wissenschaft, die sich mit den Steuerungs- und Regelungsvorgängen in Organismen und Ökosystemen beschäftigt. In sie fallen Prozesse wie die Regulierung der Körpertemperatur, das osmotische Gleichgewicht, der Säure-haushalt sowie diverse Stoffwechsel-prozesse und deren Regulierung durch Hormone. 28.1.08 Nahrungsketten