Was ist eine Datenbank „MS Access“

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 Präsentation transkript:

Was ist eine Datenbank „MS Access“ Von Stefan Dunkel Teil 2. 31. März 2017

„Beziehungen“ zwischen den Tabellen einer Datenbank Zwischen den Tabellen einer Datenbank herrschen verschiedene Beziehungen untereinander. Die folgende Präsentation soll alle drei verschiedenen Beziehungstypen (1:1, 1:n & M:N Bez.) einer Datenbank veranschaulichen. 31. März 2017

Die 1:1 Beziehung einer Datenbank im Detail Dieser Beziehungstyp ist selten und könnte durch die Zusammenführung der beiden Tabellen aufgelöst werden. In der Praxis wäre in einer Datenbank eine Aufteilung von Mitarbeiterinformationen denkbar, die zu einer 1:1- Beziehung führt. 31. März 2017

Die 1:1 Beziehung einer Datenbank im Detail 2. Man könnte vertrauliche Informationen eines Mitarbeiters (z.B. Gehalt, Beurteilung) von globalen Informationen wie der Adresse trennen und damit einen gewissen Datenschutz gewährleisten. 31. März 2017

Tabelle „Mitarbeiter“ zur Ansicht einer 1:1 Beziehung Es gibt zu JEDER PersonalID der Tabelle „Mitarbeiter“ eine IDENTISCHE PersonalID der Tabelle „Mitarb.vertraulich“ (1:1) 31. März 2017

Tabelle „Mitarbeiter vertraulich“ Es gibt zu JEDER PersonalID Mitarbeiter Vertraulich eine PersonalID Mitarb. (1:1) 31. März 2017

Beziehungsansicht einer 1:1 Beziehung in Access Primärschlüssel Primärschlüssel Tabelle Mitarbeiter Diese beiden Tabellen sind hier jeweils über die Personal ID (AutoWert) 1:1 verknüpft Tabelle Mitarb.vertraulich 31. März 2017

Die 1:n Beziehung in einer Datenbank im Detail Diese Form der Beziehung kommt mit Abstand am häufigsten vor. Man könnte sie auch als Standardbeziehung bezeichnen. Ein gutes Bespiel dafür sind die folgenden Tabellen „Parents“ und „Kids“. Sie sind über das gemeinsame Feld „ParentsID“ miteinander verbunden. 31. März 2017

Tabelle „Parents“ (Mastertabelle) Primärschlüssel ParentsID (1) / (AutoWert) 31. März 2017

Tabelle „Kids“ (Detailtabelle) Primärschlüssel KidID der Tabelle Kids (AutoWert) Fremdschlüssel ParentsID. Durch den Fremdschlüssel werden die 2 Tabellen „Parents & Kids“ verknüpft. Der Fremdschlüssel ist Pendant zum Primärschlüssel. Felddatentyp ist (Zahl) 31. März 2017

Beziehungsansicht einer 1:n Beziehung in Access Tabelle Parents (Master) Primärschlüssel der jeweiligen Tabellen Tabelle Kids (Detail) Die Tabellen stehen hier durch den Fremdschlüssel „ParentsID“, in der Kidstabelle in einer 1:n Beziehung Fremdschlüssel (Pendant z.Primärschlüssel) 31. März 2017

Die M:N Beziehung in einer Datenbank im Detail Dieser Beziehungstyp ist nur indirekt realisierbar, obwohl diese Beziehungen in der Praxis oft vorkommen. Sie müssen den Umweg über eine „Zwischentabelle“ machen. Die M:N Beziehung kann in zwei 1:n Beziehungen aufgelöst werden. 31. März 2017

Die Beziehungen in einer DB im Detail 2. In unserem nachfolgenden Beispiel besteht eine M:N Beziehung zwischen den Tabellen „Mitarbeiter“ und „Veranstaltung“, d.h. für eine Veranstaltung können viele Mitarbeiter angeschrieben werden und im Laufe der Zeit, können „Mitarbeiter“ an vielen Veranstaltungen teilnehmen. Als Ergebnis erhalten wir drei Tabellen: „Mitarbeiter“, „Mitarbeiter_Veranst“ & „Veranstaltung. 31. März 2017

Beziehungsansicht M:N in Access Fremdschlüssel2 VeranstaltungID (N) Primärschlüsselfeld VeranstaltungenID (1) der Tabelle Veranstaltungen (AutoWert) Fremdschlüssel1 MitarbeiterID (N) Primärschlüsselfeld MitarbeiterID (1) der Tabelle Mitarbeiter (AutoWert) Verknüpfungstabelle / Zwischentabelle bestehend aus 2 Fremdschlüsseln 31. März 2017

Die M:N Beziehung einer Datenbank im Detail 3. Die erste Beziehung wird vom Primärschlüsselfeld „MitarbeiterID“ (1) der Tabelle „Mitarbeiter“ zum Fremdschlüssel „MitarbeiterID“ (N) der Verknüpfungstabelle „Mitarb_Veranst“. 31. März 2017

Die M:N Beziehung einer Datenbank im Detail 4. Die zweite Beziehung wird vom Primärschlüsselfeld „VeranstaltungenID“ (1) der Tabelle „Veranstaltungen“ zum Fremdschlüssel „VeranstaltungenID“ (N) der Verknüpfungstabelle „Mitarb_Veranst“. Somit haben wir mit einer zusätzlichen Zwischentabelle, die M:N Bez. aufgelöst. 31. März 2017

Ende der Präsentation Datenbanken 2. Teil 31. März 2017