Projektvorstellung DiKo März 2009

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Engagement-Marktplatz Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf
Advertisements

PEER Umfrage Herbst 2008 Jugendliche befragen Jugendliche: Kunst und Kultur in Berlin – was geht mich das an?
Kinder befähigen! Anregungen aus der Entwicklungstheorie
Vorstellungsgespräch
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
zur Qualifizierung der Ausbildungspaten
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Ergebnispräsentation
Das deutsche Schulsystem
Fragen im Jobinterview
Jeden Augenblick kann die Zukunft beginnen.. Warum gibt es die Mitgliederrückgang Wir brauchen viele motivierte, engagierte Aktive! Wir brauchen nicht.
„Paten für Ausbildung“
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Potenziale ins rechte Licht gerückt
Das Good Practice Center und LänderAktiv: Angebote
Betriebliche Väterförderung Wie erreichen wir die Väter?
Übergang Schule und Beruf Herzlich Willkommen zum Präsentationsforum 1
Willkommen zum Workshop
Angebote & Service für Arbeitgeber
Willkommen in der Jugendwerkstatt Gießen e.V. ! Alter Krofdorfer Weg Gießen Tel: / Fax:
Berufsnavigation Überblick.
damit es gute Hilfs-Angebote für behinderte Frauen und Mädchen gibt?
Kölner Bündnis für Alphabetisierung und Grundbildung
Du bist ein Talent Fit für den Arbeitsmarkt mit der Randstad Schulpatenschaft Tom Greiff, Koordinator für Berufsorientierung, Haupt- und Realschule Allermöhe.
Beruf PastoralassistentIn
Ausgangssituation: Erkrankt ein Mitglied eines Familiensystems schwer, führt die Diagnosestellung immer zu einer vorübergehenden oder langanhaltenden.
Elterninitiativen als Konsultationseinrichtungen Herzlich willkommen!
„Kids im Verein“ > Starke Vereine stärken Kinder<
Begleiten Stärken Gewinnen Kolpingwerk Diözesanverband Paderbornwww.kolping-paderborn.de Was Kolpingsfamilien bewegen KF´s sind aktiv in den vier Handlungsfeldern.
Berufswahlorientierung
Mentoren-Netzwerk für mehr Vielfalt in Unternehmen Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland – ISL e.V. Gefördert vom Bundesministerium.
28. Oktober 2010 Willkommen zum Runden Tisch im Stadthaus N1 Change 2 Prozess der Stadt Mannheim.
Kollegiale Beratung.
Herzlich willkommen! wählen und bewerben! Aargauische Berufsschau 2011
Kompetenzentwicklung in schwierigen Zeiten: Wie man Jugendlichen dabei helfen kann, die eigene Biografie zu gestalten Perspektive Berufsabschluss, Offenbach.
Gemma´s an ist ein Projekt, getragen vom Verein Zeit!Raum, initiiert von der Kinder- und Jugendanwaltschaft, fast zur Gänze finanziert von der Bank Austria.
Glaubensbiotop Kirche und Natur – verwurschtelt oder verwurzelt?
Stand: Schuljahr 2012/2013© Berufliche Oberschule Kitzingen Berufliche Oberschule Kitzingen Staatliche Fach- und Berufsoberschule 1 Wir unterstützen Sie.
Die Kompetenzwerkstatt - Ich und meine Zukunft -
Präsentiert….
Willkommen in der UNICEF-Hochschulgruppe Mainz
Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BetrVG
AusbildungsPatenschaften 1. 2 warum AusbildungsPatenschaften in einigen Berufsfeldern werden bis zu 30 % der Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst.
Bewerbung Einführung.
Informationen zum Berufswahlpass Elternabend Berufsvorbereitungsjahr Ort, Datum.
Fragen über Fragen Was will ich? Was kann ich? Wie geht es weiter?
Brückenschlag Bildung und Wirtschaft Hand in Hand.
Fachkräftemangel Was bietet der Öffentliche Dienst?
Berufswegeplanung der
Wir sprechen über den Beruf
Projekt Ausbildungsplatz - Paten
Zwei Hände.
DER KANZLER Steuerungszyklus und Personalentwicklungsinstrumente in der Zentralen Verwaltung der TU Kaiserslautern Überblick; Stand 2011 Birgit Schlicher.
Vielfalt im JRK.
in der Stadt Langen Darstellung im Rahmen der Veranstaltung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit RTD-Vizepräsidenten-Treffen Eisenach, 3. Februar 2001 Markus Jochem, PRO-RTD.
Oberstufe Oftringen Berufswahlcoaching ab 2013
Rede von Ulla Schmidt Bundes-Vorsitzende der Lebenshilfe
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule
Erziehungs- und Bildungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Schule
Impulse geben I Bildung fördern I Chancen sichern Dezember 2013 Mit finanzieller Unterstützung.
Auf verschiedenen Wegen gemeinsam erfolgreich sein
Wann und wo findet die Ulmer Bildungsmesse statt?
Ein Kooperationsprojekt der KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e. V. und der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) Das Projekt.
Kunden- und Marktanalysen
ZAHLENBUCH IM KINDERGARTEN. „Mathematik ist die Wissenschaft der Muster“ Das Auge für Muster schulen: Regelmässigkeiten/ Beziehungen erkennen.
Lehrstellen statt Leere Schaffung von Ausbildungsplätzen in Kirchgemeinden.
«Bewerbungsgespräche führen» mit Experten von LPLUS Messebericht «ab15» 8. – 13. Sept
Workshop 1: „Instrumente für nachhaltige Erfolge bei der Integration in Arbeit“ Moderation: Frau Gesa Sternkopf (DE) und Frau Seija Aalto (FI)
Die 72-Stunden-Aktion - Unterstützer/-innen gesucht
 Präsentation transkript:

Projektvorstellung DiKo März 2009 Theo Rau, Richard Ulrich, Michael Rinnagl

Pressemitteilung Dezember 2008

Arbeitslosenquoten Bayern Februar 2009

Arbeitslosenzahlen Weißenburg Feb 2009

Arbeitslosenzahlen Weißenburg Feb 2009

Ausbildungsmarktstatistik Weißenburg

Situationsanalyse Jugendliche ohne (Aus-)Bildungschancen: Die quantitative Seite: zu wenig Lehrstellen zu viele Bewerber Die qualitative Seite: Gestiegene Ausbildungsanforderungen, gesunkene Ausbildungsreife Der familiäre Hintergrund: Benachteiligung wird vererbt Die Akzeptanz und das Image der Hauptschule sinkt Vorurteile gegenüber ausländischen Jugendlichen Unrealistische oder gar keine Berufsvorstellungen Fazit: Die Unsicherheit bei den Jugendlichen nimmt zu

Leitbild

Logo Ausbildungspatenschaft M i t m a c h e n s c h a f f t E i n f l u s s Ausbildung Qualifizierung Beruf Bewerbung Berufswahl Orientierung Begleitung Motivation Unterstützung Kontakt Erfahrung Vernetzung Wissen

Mit Ausbildungspaten zu mehr Beteiligungsgerechtigkeit Die Idee: Ehrenamtliche Pat(inn)en überlassen benachteiligte Jugendliche nicht einfach sich selbst, sondern unterstützen sie, den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu schaffen. Es geht ihnen darum, die Befähigung der Jugendlichen zu erhöhen, eine Ausbildung bzw. Arbeit aufnehmen zu können die Startchancen und die Integration von benachteiligten Jugendlichen zu verbessern benachteiligten Jugendlichen Anerkennung und Wertschätzung zu schenken

Möglichkeiten einer Kolpingfamilie Kolpingsfamilien können vorhandene Ressourcen nutzen Kolpingsfamilien sind vor Ort Kolpingsfamilien haben Mitglieder mit Lebenserfahrung Kolpingsfamilien sind geeignete Ansprechpartner für Haupt- und Berufsschulen Kolpingsfamilien können auf die Situation der Jugendlichen ohne Ausbildungsplatz aufmerksam machen.

Aufgaben einer Kolpingsfamilien im Projekt Ausbildungspatenschaften Sensibilisierung bei Multiplikatoren und Fachleuten (Schulen, Arbeitsverwaltung, …) Öffentlichkeitsarbeit (Werbung von PatInnen) Begleitung der ehrenamtlichen PatInnen (Austausch, Beratung, …) Organisation der Kontaktaufnahme zwischen PatInnen und Jugendlichen/Eltern

Beispiel 1 Kolpingfamilie Beilngries Photoaktion "Die Arbeit meiner Eltern" Was macht meine Mutter oder mein Vater eigentlich, wenn sie jeden Morgen zur Arbeit gehen? Wie sieht der Chef, wie sehen die Kollegen aus? Und wie das Büro oder die Werkstatt, wo sie ihrem Job nachgehen? Kinder und Jugendliche gehen der Sache im Rahmen eines Fotoprojektes auf den Grund. Dazu dürfen sie ihren Vater oder ihre Mutter, ersatzweise die Großeltern oder Geschwister, am Arbeitsplatz besuche, neugierige Fragen stellen und fotografieren. Das aussagekräftigste Bild wird mit einer kurzen Beschreibung eingereicht. Eine Jury beurteilt die Bilder und benennt die Sieger. Im Rahmen einer Ausstellung mit allen Bildern findet die Preisverleihung statt. Kolpingfamilie Beilngries

Beispiel 1 Kolpingfamilie Beilngries Anna Schmidt Julia Schmidt, Mutter Lehrerin, Grundschule Beilngries "Wenn Mama schon in die 1b geht, wieso dann nicht als Schüler? Das ist doch der Traum jedes Erwachsenen!" Kolpingfamilie Beilngries

Kolpingfamilie Wolframs- Eschenbach Beispiel 2 Ausbildungsbörse Rund um die Bewerbung Was gehört in die Bewerbungsmappe? Wie sollten Anschreiben, Lebenslauf und Co. aufgebaut sein? Wie sollte ein gutes Foto aussehen? So sollten die Unterlagen auf keinen Fall aussehen! Rechte und Pflichten in Gruppen erarbeiten Vorstellung verschiedener Berufszweige benötigte Eigenschaften? wie läuft die Ausbildung ab? Fortbildungsmöglichkeiten      Einstellungstest 15 Minuten Arbeiten nach Vorgabe Bewerbungsgespräche Allgemeinwissen Stärken und Schwächen Gespräch Diskussionsrunde Kolpingfamilie Wolframs- Eschenbach

Unterstützungsangebote Das Projektteam (Theo Rau, Michael Rinnagl, Richard Ulrich) bietet persönliche Starthilfe vor Ort an. MitarbeiterInnen des Kolping-Bildungswerkes werden ehrenamtliche PatInnen unterstützen und trainieren.

Leitbild

Leitbild -> Projekt Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt e. V. Erwachsenen-Bildungswerk Diözesanverband Eichstätt e. V.

Thematischer Rundgang Was bereitet das Problem? Was wollen wir verändern? Was ist zu tun?