Vergütungsstudie 2008-2009 Arbeitskosten und internationale Wettbewerbsfähigkeit Dirk Wölfer 11. Dezember 2008
Investitionskriterien: Arbeitsmarkt Investitionsfaktoren: keine eindimensionalen Entscheidungen abhängig von Spezifika der Branche
Investitionskriterien: Arbeitsmarkt Quelle: AHK – Konjunkturumfrage MOE 2008
Arbeitskosten allein nominale Kostenniveaus erklären Wettbewerbsfähigkeit nicht Arbeitskosten je Monat Euró, 2007 Quelle : Eurostat, eigene Berechnungen
Arbeitsproduktivität deutliche Unterschiede innerhalb MOE GDP je Arbeitsstunde 2007, KKS EU15=100 Quelle: Eurostat
Arbeitsproduktivität wettbewerbsfähig auch gegenüber Korea GDP je Arbeitsstunde 2007 USA=100 Quelle: OECD
Arbeitsproduktivität Rückstand teilweise kompensiert durch längere Arbeitszeit GDP je Beschäftigter 2008, KKS EU15=100 Quelle : Eurostat EU15 1696 Std. Rumänien 109% 160 Estland 109% 160 Polen 109% 152 Ungarn 109% 144 Lettland 108% 136 Litauen 107% 120 Slowenien 107% 120 Bulgarien 107% 112 Slowakei 102% 42 Tschechien 101% 14 NM12 106% 107
Arbeitsproduktivität Produktivitätsgewinne halten nicht überall Schritt mit Lohnkosten- entwicklung Reales Wachstum der Lohnstückkosten (bezogen auf GDP) 2002-2008, % Quelle: Eurostat
Arbeitskosten außerordentliche schnelles Anpassungstempo bei Lohnkosten Lohnkostenindex 2. Quartal 2008 Index 2000=100 Quelle: Eurostat
Arbeitskosten Ähnliche Wachstumsraten, abweichende Niveaus EU15: ca. 26,65 DE: 28,02 FR: 31,31 SE: 33,27 PT: 11,40 GR: 16,12 Arbeitskosten je Stunde Euro Quelle: Eurostat
Arbeitskosten Anteil Lohnnebenkosten an Arbeitskosten ist in Ungarn überdurch- schnittlich hoch Lohnnebenkosten 2006, in % der Bruttolöhne Quelle: Eurostat 11
Arbeitskosten Zusammensetzung der Arbeitskosten in Ungarn HUF/Monat, 2006 Quelle: KSH
Arbeitskräfteangebot Früherer Renteneintritt in MOE Durchschnittliches Erwerbsaustrittsalter 2007 (* 2006), Jahre Quelle: Eurostat
Arbeitskosten Vergütungsrückstand von Frauen ist in Ungarn etwa durchschnittlich Duchschnittlicher Rückstand der Löhne von Frauen 2007, in % der Löhne von Männern Quelle: Eurostat
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