Weidenkorb Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008

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 Präsentation transkript:

Weidenkorb Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Sozialpädagogische Familiendiagnosen in der Arbeit des Familien-Hilfe-Zentrums Weidenkorb Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Überblick Der Weidenkorb stellt sich vor SoFa im Weidenkorb Erfahrungen aus der Praxis Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Das Familien-Hilfe-Zentrum Weidenkorb ist: Eine Einrichtung der Jugendhilfe nach §45 KJHG im Landkreis Schaumburg (Niedersachsen) Wir arbeiten nach dem Prinzip der aufeinander abgestimmten, differenzierten Hilfen aus einer Hand Unser Angebot umfasst ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen Rechtsgrundlagen sind die Paragraphen 27 ff, insbesondere §§ 32,34,35,35a sowie §42 KJHG Träger ist die  Gesellschaft für angewandte Sozialpädagogik und Therapie (GaST) mbH  Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Pädagogisch -Psychologische Praxis Teilstationäre Hilfen Weidenkorb Hilfen aus einer Hand Pädagogisch -Psychologische Praxis Diagnostik Beratende und therapeutische Hilfen für Eltern Musiktherapie Reittherapie Ambulante Hilfen Krisenintervention Ambulante Abklärung Familien Stabilisierungsprogramm Pflegeelternberatung Teilstationäre Hilfen Tagesgruppe 1: 9 Plätze Tagesgruppe 2: 9 Plätze Tagesgruppe 3: 9 Plätze Tagesgruppe TÜ: 4 Plätze Tagesgruppe 4: 4 Plätze (Kinderhaus) Stationäre Hilfen Kinder-in-Not-Dienst (variabel) Therapeutische Übergangshilfe TÜ 1 + TÜ 2 16 Plätze Familienanaloge Wohngruppe Uchtdorf : 4 Plätze Obernkirchen : 3 Plätze Kinderhaus Friedewalde 9 Plätze Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Adressaten unserer Arbeit: Weidenkorb Adressaten unserer Arbeit: Familien mit Kindern im Vor- und Grundschulalter Im ambulanten Bereich arbeiten wir auch mit Familien, in denen ältere Kinder und Jugendliche leben Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Grundlagen Orientierung an den Erkenntnissen der Bindungsforschung Ressourcenorientiertes Arbeiten Förderung des Selbsthilfepotentials von Familien Einsatz von unterschiedlichen pädagogischen und therapeutischen Methoden (tiergestützte Pädagogik, Musiktherapie, heilpädagogische Einzel- und Gruppenangebote, Gestalt- und Familientherapie) Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb SoFa im Weidenkorb Eingeführt Ende 2006 Fortbildungsveranstaltung in vier Blöcken für Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen der Einrichtung Bilden eines multiprofessionellen SoFa-Teams (12 Personen, aktuell 8) Einsatz als standardisiertes diagnostisches Verfahren bei der Aufnahme von Kindern Finanzierung aus Tagessatz bzw. FLS Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb SoFa im Überblick Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb SoFa im Überblick 47 Interviews Ambulanter Bereich: 13 Tagesgruppen: 16 Stationärer Bereich: 18 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Familienformen Weidenkorb SoFa im Überblick: Familienformen Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Elternbezogene Hilfethematiken Weidenkorb SoFa im Überblick: Elternbezogene Hilfethematiken Wie erziehe/n ich/wir die Kinder? 30 Wer macht was in der Familie? 12 Welche Ressourcen habe ich als Mutter/Vater 15 Rauskommen Können wir gute Eltern u. gute Partner sein? 10 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Familiäre Aufgabentypen Weidenkorb SoFa im Überblick: Familiäre Aufgabentypen Fürsorgefamilien 20 Paarkonfliktfamilien 19 Erziehungskonfliktfamilien 14 Überlastungsfamilien 12 Neugründungsfamilien 9 Verselbstständigungsfamilien 4 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Biografische Leidensmuster Leben als eine mit Erziehungsproblemen belastete Eltern-Kind-Beziehung 21 Erfahrung des Scheiterns der eigenen Familiengründung 13 Leben als durchgängige Leidensgeschichte 17 Rahmenbedingungen Knapp ausreichend 22 Nicht ausreichend 14 Keine Einschränkungen 11 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Einbindung in informelle Helfersysteme Erfahrungen mit professionellen Helfersystemen Leben mit professionellen helfersystemen 18 Lange Suche nach passender Hilfe für das Kind 15 Professionelle Hilfe als Schicksalsschlag in Bezug auf die Familie 11 Professionelle Hilfe als Schicksalsschlag in Bezug auf ein Kind 13 Nicht eingebundene Familien 16 Familiensolidarität 12 Freunde und Nachbarn 10 Eingebundene Familien 14 Ein gute/r Freund/in 8 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Aktuell relevante familiäre Belastungen Kindzentriertes Belastungsmuster 19 Erwachsenenzentriertes Belastungsmuster 9 Zirkuläres Belastungsmuster 18 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Familiäre Arbeitsteilung/Familiäre Zeitstruktur Partnerschaftliche Arbeitsteilung 16 Allzuständigkeit 24 Dynamisch-gleichgewichtete Arbeitsteilung 6 Dynamisch-personenzentrierte Arbeitsteilung Kindzentriertes Zeitkonzept 23 Konkurrentes Zeitkonzept 11 Synchrones Zeitkonzept Erwachsenenzentriertes Zeitkonzept 13 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Erziehungsprobleme „Wir sind uns über die Erziehung der Kinder nicht einig“ 10 „Ich erziehe inkonsequent“ 15 „Kinder brauchen Liebe – mir wächst alles über den Kopf“ 13 „Ich kann mein Kind nicht erreichen – die emotionale Basis fehlt“ 14 Keine belastenden Probleme 12 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Selbstzufriedenheit in Bezug auf familiäre Aufgaben und Beruf Selbstzufriedene 19 Selbstkritische / Kompensierer 9 Frustrierte 17 Gegensatz-Familien 6 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Bewältigung familiärer Konflikte Leidenschaftlich verbindende Konfliktkultur 8 Beziehungsorientiert destruktive Konfliktkultur 13 Sachbezogene erfolgreiche Konfliktkultur 14 Sachbezogen scheiternde Konfliktkultur 18 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Partnerschaftserleben Familienintegrierte Partnerschaft 16 Identität von Partnerschaft und Familie 11 Unvereinbarkeit von Partnerschaft und Familie 12 „Männer machen nur Theater“ Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa im Überblick: Deutungsmuster Weidenkorb SoFa im Überblick: Deutungsmuster Subjektiver Hilfeplan Kunde 25 Selbstheiler 8 Kompensierer 15 Klagende 5 Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

SoFa aus Sicht der verantwortlichen Erwachsenen Weidenkorb SoFa aus Sicht der verantwortlichen Erwachsenen …wichtig war, dass die Eltern alles selbst noch einmal berichten konnten… … anregend, ein guter Einstieg in die Elternarbeit und zur Verdeutlichung von Arbeitsaufträgen… … die benannten Belastungen erleichtern eine Verhaltenseinschätzung beim Kind…. … manchmal interessante Anregungen aber die persönlichen Themen der Eltern sind nicht vorrangig wichtig… …SoFa hat keinen Einfluss auf meine Arbeit… …es gab keine wesentlich neuen Erkenntnisse… ….. oft erzählen die Eltern die lange bekannten Lebenslügen… ..SoFa muss sehr früh passieren, damit es einen Sinn ergibt, nach 4 Wochen brauche ich es nicht mehr… Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Veränderungen Interner Änderungsbedarf Weitergabe der Inhalte bei Mitarbeiterwechsel Information über die Methode bei Mitarbeiterwechsel Zeitpunkt des Interviews Sorgfalt bei den Fragestellungen SoFa nicht mehr als Standard-Diagnostik-Verfahren? Inhaltlicher Änderungsbedarf Methode mehr „in den Alltag“ integrieren Umsetzung der Handlungsvorschläge überprüfen Einbringen der Inhalte in Hilfeplangespräche Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Fazit Die Eltern lassen sich überwiegend auf Interviews ein Die Eltern fühlen sich ernst genommen Die Eltern denken und arbeiten mit Die Auswertung ergibt konkrete Handlungsvorschläge Die Auswertung öffnet einen Blick für die Familie Die Handlungsvorschläge werden in der Regel angenommen Das Verfahren strukturiert Aufnahmeprozesse und gibt Sicherheit Die Methode fördert intern die Kooperation der MA Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Fazit Eltern bringen Handlungsvorschläge nicht eigenverantwortlich ein Eltern im Zwangskontext lehnen die Methode ab Schambesetzte Themen werden nicht geöffnet Intern: Handlungsvorschläge werden von MA nicht umgesetzt Das Verfahren ist zeit- und kostenintensiv Das Verfahren hat einen hohen organisatorischen Aufwand Es bedarf regelmäßigen Austausch über die Methode und Nachqualifikation von neuen Mitarbeiter/innen „Wildwuchs“ vs. „organisches Wachstum“ Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008

Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Weidenkorb Selbstverständnis Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder und Eltern bieten Die Förderung und den Schutz von Kindern ermöglichen Suche nach wirksamen Lösungswegen für Familien Copyright Dorothee Kieslich/Egbert Grothe, Bückeburg 2008 Copyright Karl Heinz Brisch LMU München 2008