Vorstellung des Bündner Standards

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 Präsentation transkript:

Vorstellung des Bündner Standards Zum Umgang mit grenzverletzendem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen im institutionellen Kontext Impulsveranstaltung Berner Fachhochschule 15.1.2014

Vorstellen Kontaktdaten: Martin Bässler 081 307 38 05 martin.baessler@stiftung-gotthilft.ch

Überblick Entstehung des Bündner Standards Aufbau des Bündner Standards Nutzen des Bündner Standards Grenzen des Standards Der Bündner Standard in der Schulsozialarbeit Erfahrungen aus der Praxis Hinweis und Infos Bevor der BS vorgestellt; einführende Gedanken Entstanden ist der BS innerhalb von Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe Die Vorstellung wird zum Teil etwas Institutionslastig sein; ich gehe aber auch auf die SSA ein Beispiel Behinderten Bereich / Beispiel SSA auch aktuells Ambulantes Arbeiten und stationäres Arbeiten

Die Dimensionen im Umgang mit Grenzverletzungen Information / Kommunikation Struktur Fachlichkeit Wichtige Hinweis: Der Umgang mit Grenzverletzungen ist nicht nur eine Sache der Struktur und der Handhabungen, sondern ein Zusammenspiel auf verschiedenen. Haltung = Haltung

Wer hat welche Verantwortung Ebene Aufsicht Verantwortlich für sinnvolle Rahmenbedingungen Gute Aufsicht / Hierarchie übergreifend Gute Kommunikation und Wertschätzung für Arbeit Ebene Verband / Netzwerk Gemeinsame Standards Networking / Wissensaustausch Öffentlichkeitsarbeit Ebene Trägerschaft Interesse und Wissen über die anspruchsvolle päd. Arbeit Entscheidung Standard einzuführen Schaffen guter Rahmenbedingungen Ebene Institution / Schule Rahmenkonzept / Spezifische Konzepte Definierter Umgang mit Grenzverletzungen / Einführung Rekrutierung Mitarbeitende / Personalführung Ebene Team Supervision / Intervision / Fallbesprechung Kultur „des Darüber-Redens“ Gegenseitige Akzeptanz Ebene Mitarbeitende (Arbeit an der Front) Persönliche Kompetenzen / Biografische Kompetenzen Pädagogische Handlungsfähigkeit Freude an der pädagogischen Arbeit

Entstehung und Hintergrund zum Bündner Standard

Entstehung des Bündner Standards Grenzverletzungen sind permanentes Thema in der Kinder- und Jugendhilfe Institutionen der Kinder- und Jugendhilfe GR entwickelten ein gemeinsames Einstufungsraster zu deren Beurteilung Anspruchsvolles Thema auf die „Agenda“ bringen. (Fachlich und differenziert / nicht „nur“ medial)

Vorbemerkung SSA Kein Thema / und doch ein Thema! Bündner Standard ist in der ambulanten Arbeit umsetzbar Schule = Institution Beispiel geben

Ziele des Bündner Standards BS will das in der Charta vom 25.11.2011 zur Prävention geforderte gemeinsame Hinschauen konkret werden lassen BS ist Hilfsmittel, Vorfälle zu erfassen und darüber zu sprechen Mitarbeitende werden für Grenzverletzungen sensibilisiert. Klientinnen und Klienten werden besser vor Grenzverletzungen geschützt Der Beschwerdeweg ist geklärt Trägerschaft und Aufsichtsbehörden werden transparent informiert.

Videoclip Bündner Standard

Der Aufbau des Bündner Standards

Der Bündner Standard besteht aus: Einstufungs-raster Erfassungs- formular Checkliste GVV Rechenschafts-bericht Trägerschaft Ombuds- stelle „Parametrisiertes“ Konzept für Institutionen Handbuch: gemeinsamer Standard im Umgang mit GVV

Einstufungsraster Beispiel Strassenverkehr (Ball auf Strasse, Parkbusse, verweigerter Vortritt, Rotlicht überfahren, durch ein Dorf rasen) In der Arbeit mit Menschen ist es anspruchsvoller; Gefahr der Über- und Unterbewertung Grenzverletzendes Verhalten ist vier Schweregraden zugeordnet (Stufen 1-4) Ebenen der Grenzverletzungen werden erfasst Informationsebenen sind standardisiert vorgegeben

Ebenen der Grenzverletzungen Beispiele: Beispiele SSA: Klient / Klient Gewalt / Übergriffe auf Klienten Schlägereien unter Schülern Mitarbeitende / Klient Nicht tolerierbare Handlungen Übergriff auf Schüler, Schülerin Klient / Mitarbeitende Gewalt gegen Mitarbeitende Massive Beschimpfung Klient Selbstverletzendes Verhalten Suizidales Verhalten

Stufen der Grenzverletzungen

„Durch die Diskussionen innerhalb der einzelnen Institutionen und der Institutionen untereinander ist ein erprobtes Instrument aus der Praxis für die Praxis entstanden.“

Einstufungsraster Institution Trägerschaft Kategorien Was Alltägliche Situationen Leichte Grenzverletzung Schwere Grenzverletzung Massive Grenzverletzung Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Was Beschreibung Art der Grenzverletzung auf den 4 Ebenen Massnahmen -intern Besprechung Team Zielvereinbarung Förderplanung Institutionsstrukturen Eintrag Tagesjournal Besprechung Team Zielvereinbarung Förderplanung Institutionsstrukturen Eintrag Tagesjournal Einstufung Meldung an HL Erfassung Besprechung Meldung Freistellung? Erfassung Massnahmen Trägerschaft Keine Keine Rechenschaftsbericht Rückmeldung Sammeln der Formulare Jährlicher Rechenschaftsbericht Das Raster ist so etwas wie das Herzstück und ist in Zusammenarbeit mit den pädagogischen Mitarbeitenden der Stiftung und auch Vernehmlassungen in den Bündner Institutionen entstanden. Es ist der VERSUCH Grenzverletzung in ein Schema zu pressen. Wie anfänglich erwähnt, hat die Bündner Konferenz der Kinder und Jugendheime im November beschlossen, dies als verbindlichen Standard in Heimen allen Heimen im Kinder- und Jugendbereich einzuführen. Was anfangs sehr statisch wirkt bewährt sich bis anhin in der Praxis sehr. Und dies muss aus meiner Sicht das Ziel sein. Wir müssen Handhabungen und Instrumente haben, die im praktischen pädagogischen Berufsalltag angewendet werden können. Massnahmen -extern Nach Ermessen Nach Ermessen Nach Ermessen Externe Fachpersonen Therapie Information der Aufsichtsbehörde

„ Beispiel GR Beispiel GR Praxisbeispiel Messerbedrohung zweier Schüler auf dem Pausenplatz.

Das Erfassungsformular Dient einer einheitlichen, raschen und übersichtlichen Erfassung von Grenzverletzungen der Stufe 3 und 4 Die Einstufung der Grenzverletzung findet mindestens im Vieraugenprinzip statt Die Meldung über den Vorfall muss innerhalb von 24 Stunden bei der Leitung beziehungsweise Trägerschaft sein Die Reflexion des Vorfalls erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt Beispiel

Der Rechenschaftsbericht Trägerschaften (strategische Ebene) nehmen eine wichtige Kontrollfunktion ein. Jährlich wird durch die operative Leitung ein Bericht zuhanden der Trägerschaft erstellt. Anzahl Grenzverletzungen, Thematik, Einschätzungen Beispiel

Die Ombudsstelle Unabhängige Beschwerdeinstanz für strittige Fälle An die Ombudsstelle können sich die gesetzlichen Vertreter von Klientinnen und Klienten wenden, wenn die internen Beschwerdemöglichkeiten ausgeschöpft sind Die Installierung einer Ombudsstelle muss in der Regel kantonal angegangen werden.

Parametrisiertes Konzept Der Bündner Standard muss den besonderen und konkreten Verhältnissen der einzelnen Institutionen angepasst werden. Jede Institution erstellt ein eigenes Konzept für den Umgang mit Grenzverletzungen

„Das Konzept „Grenzverletzendes Verhalten“  gibt Sicherheit und Entlastung für mich als Sozialpädagoge. Durch das Ausfüllen des Formulars weiss ich, dass alle nötigen Personen informiert sind und ich als Sozialpädagoge dementsprechend  abgesichert bin und entlastet sein darf.“

Nutzen des Bündner Standards

Nutzen des Standards Kinder und Jugendliche: Klienten, Klientinnen können sich darauf verlassen, dass die Mitarbeitenden sich an klaren Konzepten im Umgang mit Grenzverletzungen orientieren. Zuwiderhandlungen werden registriert und geahndet Möglichkeit, den Beschwerdeweg einzuschlagen Instrument, Grenzverletzungen zu melden

Nutzen des Standards Eltern: Angehörige wissen, welche Standards Gültigkeit haben Angehörige wissen, dass bei Grenzverletzungen hingeschaut wird.

Nutzen des Standards Mitarbeitende: Handlungssicherheit im anspruchsvollen Berufsalltag Standardisiertes Vorgehen bei grenzverletzenden Verhaltensweisen Standard garantiert in schwierigen Situationen, nicht alleine gelassen zu werden Herausfordernde Sachverhalte werden im Team fachlich ausdiskutiert. Dies erhöht die Professionalität

Nutzen des Standards Institution / Schule: Der Standard gibt der Institution ein praktisches Instrument im Umgang mit anspruchsvollen Situationen Wichtige Grundlage bei Einstellungsgesprächen (Haltung der Institution, Würde der Persönlichkeit, Umgang mit Sexualität und Gewalt) Der Standard vermittelt Klarheit im Vorgehen bei grenzverletzenden Vorkommnissen und den einzuhaltenden Informationswegen Stärkt die Kultur des „Darüber-Redens“ Institutionsübergreifender Standard

Grenzen des Bündner Standards

Grenzen des Bündner Standards Trotz einer hinschauenden Achtsamkeit können Fälle menschlichen und fachlichen Versagens und krimineller Energie auftreten Im Umgang mit Menschen gibt es weder Gebrauchs-anweisungen noch Rezepte. Der Einzelfall, die besonderen Umstände, die jeweilige Störung oder Behinderung müssen in die Diskussion und Beurteilung von Vorfällen einfliessen können Konzepte, Raster und Formulare machen aus einer «schlechten» Fachkraft keine gute. Dazu braucht es Massnahmen in der Aus- und Fortbildung, in der Personalrekrutierung und -führung.

Erfahrungen aus der Praxis

SSA: Für wen ist das Instrument Ein Instrument nur für die Schulsozialarbeit oder für die ganze Schule? (Erfahrung) Ebenen müssen geklärt werden (Struktur) Inhaltliche Anpassung muss spezifisch stattfinden (Unterschiedliche Rahmenbedingungen) Umgang mit Information: Herausforderung SSA; was kann / darf / wie erfasst werden mit Meldung an wen?  Bündner Standard für Schulen Gemeinderat Leitung / Trägerschaft Schulrat Schulleitung Schulsozialarbeit Lehrpersonen Zusammenspiel dieser Ebenen // nur eine ist Gefahr… Schülerinnen, Schüler

Erste Praxisevaluation // Juli 2013 Eine überaus hohe Zufriedenheit mit dem Bündner Standard. Er hat sich als Instrument aus der Praxis für die Praxis bereits gut eingebürgert. Die Handlungssicherheit hat sich auf allen Ebenen merklich verbessert. Der Bündner Standard erleichtert die Erfassung, Einstufung und Bearbeitung und Dokumentation von grenzverletzenden Vorfällen. Er hat das Thema enttabuisiert und transparent gemacht. Der Fachdiskurs in den Arbeitsteams findet statt und verhilft zu einem reflektierten, differenzierten und kreativen (päd)agogischen Umgang im Vorfeld möglicher Grenzverletzungen, im Umgang mit solchen und in deren Bearbeitung.

Die Dimensionen im Umgang mit Grenzverletzungen Information / Kommunikation Struktur Fachlichkeit Wichtige Hinweis: Der Umgang mit Grenzverletzungen ist nicht nur eine Sache der Struktur und der Handhabungen, sondern ein Zusammenspiel auf verschiedenen. Haltung

Hinweise und Infos Die erste Fach- und Austauschtagung Bündner Standard findet am 5. Feb. 2014 statt Mehr Infos unter www.buender-standard.ch

Besten Dank

Hinweis

2. Phase des Bündner Standards Weiterentwicklung Kantonale und nationale Kooperation und Partnerschaften werden geprüft Ausbau der Homepage www.buender-standard.ch Fachtagung „Bündner Standard“ (Mi. 5. Februar 2014) Erweiterte zweite Auflage im Sommer 2014 geplant

Was wir uns wünschen Die anspruchsvolle und faszinierende Arbeit von Menschen für Menschen wird gestärkt Stärkung der institutionellen Fachlichkeit Der Standard wird weiterentwickelt und optimiert Die Komplexität von Grenzverletzungen wird sichtbar (Es gibt keine einfachen Patenrezepte) …

„Das Konzept "Grenzverletzendes Verhalten" führt dazu, dass wir Vorfälle objektiver betrachten und dass Grenzverletzungen besser ans "Licht“ kommen.“

Herausgeber Bündner Spital- und Heimverband (BSH) Konferenz der Kinder- und Jugendinstitutionen (KKJ) www.bsh.gr.ch Autoren Martin Bässler I Leiter Pädagogische Angebote der Stiftung Gott hilft I Zizers Stefan Blum I Rechtsanwalt I Mensch und Organisation Winterthur Christophe Sambalé I Heimleiter Schulheim Scharans Beat Zindel I Geschäftsleiter I Schulheim Chur Dr. Jörg Lenners I Geschäftsführer und Chefarzt I KJP Chur Bestellungen und Kontakt www.buender-standard.ch I info@buender-standard.ch