Steirischer Vulkanismus Ezer Rüya
Begriffserklärung römischer Gott des Feuers und des Schmiedekunstes („VULKANUS“) seit17. Jahrhundert „Vulkan“
Vulkanausbruch
Vulkantypen: 6 Hauptformen
Strato- oder Schichtvulkan der häufigste Vulkantyp spitzkegelige Form besteht aus wechselnden Lava- und Ascheschichten hoher Kieselsäure-Gehalt
Asche- und Schlackenkegel pyroklastische Kegel haben fast immer eine regelmäßige konische Form mit steilen Flanken und stumpfer Spitze
Schildvulkan hat eine schildartig aufgewölbte Form dünnflüssiges und schnellfließendes Magma
Caldera (Einsturzkrater) sind becken- oder kesselförmige Vertiefungen entstehen entweder durch explosive Eruptionen oder durch den Einsturz oberflächennaher Magmakammern eines Zentralvulkans
Spaltenvulkan eine spezielle Art von Vulkan das Magma fließt aus einer länglichen Spalte Bergrücken mit Lavafeldern
Maar (Explosionstrichter) lat. “mare” = Meer schüssel- oder trichterförmige Mulde, vulkanischen Ursprungs gebildet durch Wasserdampfexplosionen beim Zusammentreffen von Grundwasser und Magma
Die Region der Vulkane (Quelle: www.vulkanland.at )
Der alte (miozäne) Vulkanismus (vor ca.17-12 Millionen) Der junge (pliozäne) Vulkanismus (vor ca. 2 Millionen) Der Gleichenberger Kogel Der Steinbruch in Gössendorf Klausensteinbruch vor Bad Gleichenberg Klause im Kurort Bad Gleichenberg Quarztrachytsteinbruch im Schaufelgraben bei Bairisch Kölldorf Der Vulkan von Riegersburg Das Tuffgebiet von Altenmarkt Die alten Steinbrüche in Auersberg Basalttuffsteinbruch in Unterweissenbach Vulkanischer Basaltkörper in Stein (Loipersdorf) Steinberg Mühldorf Steinbruch Pertlstein Kuruzzenkogel bei Fehrring Vulkan von Kapfenstein Stradner Kogel Königsberg bei Tieschen Klöcher Vulkan
Der alte (miozäne) Vulkanismus (vor ca.17-12 Millionen)
Gleichenberger Kögel zwei benachbarte erloschene Vulkane in der Südsteiermark Gleichenberger Kogel (links) & Bschaidkogel (rechts) standen einige Jahrmillionen in einem subtropischen Meer unteren Teile der Vulkankegel von Ablagerungen verschüttet
Der Steinbruch in Gössendorf Umwandlung der Trachyte zu Opale, Trass, Gössendorfer Fango Gössendorfer Fango = „Heilerde“
Der Quarztrachytsteinbruch bei Bairisch Kölldorf zeigt das Übereinanderfließen vieler Lavaströme Besonderheit aufgrund des gemeinsamen Vorkommens von Andesin, Sanidin, Quarz
Der jüngere (pliozäner) Vulkanismus (vor ca. 2 Millionen)
Der Vulkan von Riegersburg vor ca. 2 Millionen Magma stieg durch die dünne Erdkruste in Spalten auf hinterließ einen Kegel trägt heute die „Riegersburg“
Der Stradner Kogel höchste Erhebung im Südoststeirischen Hügelland typischer Deckenerguss (=Schildvulkan) durch Hebungen, Senkungen, Erosionen, Abschwemmungen heutiges Erscheinungsbild Wander- und Erholungsgebiet
Der Vulkan von Kapfenstein Maar Exkursionstipp: Geo-Trail-Kapfenstein https://www.youtube.com/watch?v=8SAU_x ehpNA
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!