Maxi-Doc in der Arztpraxis Dipl. -Med. B. Oehlschlägel Kaiserstr

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 Präsentation transkript:

Maxi-Doc in der Arztpraxis Dipl. -Med. B. Oehlschlägel Kaiserstr Maxi-Doc in der Arztpraxis Dipl.-Med. B. Oehlschlägel Kaiserstr. 19 58840 Plettenberg www.oehlschlägel.de

Elektronische Gesundheitskarte Die neue Gesundheits-Karte solle als Sprungbrett zur elektronischen Patientenakte dienen. Sie sei zwar noch nicht zu Ende entwickelt, werde aber weiterentwickelt. „Die Akten werden als zentral gespeicherte, große Datenmenge ein lohnendes Ziel für Hacker sein und werden früher oder später angegriffen werden. Und das ist das Problem.“ Dr. Silke Lüder , KBV

Vorratsdatenspeicherung? Kai-Uwe Steffens vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung meint, in den ersten Jahren der elektronischen Patientenakten werden die Patientendaten der Akten sicher sein. Aber dann ziehen die Entschlüsselungsprogramme nach. „Entweder haben wir dann ein unsicheres System“, so Steffens, „oder wir müssen richtig viel Geld in die Hand nehmen.“

Zentrale Speicherung? „Eine dezentrale Speicherung wäre viel sicher“, so Prof. Pohl (Präsidiumsmitglied der Gesellschaft für Informatik), weiter : „Schon jetzt ist der Datenschutz im Krankenhaus nicht der Beste“ „Jeder Arzt, der mich behandelt, kann meine Daten einsehen“ „Bisher gibt es theoretisch schon 1 Million Berechtigte mit Zugriff auf diese zentralen Daten!“

Meine Meinung zu aktueller Situation Daten nicht zentral – Einbruch in Praxis (entweder über Internet oder durch Fenster) Dann Einbruch bei Krankenkasse (teilweise Reise durch Deutschland erforderlich) Noch Daten aus Krankenhäuser besorgen (hoffentlich sind die Akten zu finden) Dann auch noch Daten Rentenamt, Versorgungsamt, MDK und Fachärzte etc.

Dezentrale und trotzdem zentrale Speicherung !! Warum also Maxi-Doc ? Dezentrale und trotzdem zentrale Speicherung !!

Maxi-Doc in der Arztpraxis www.oehlschlägel.de Warum geben wir an unsere Patienten eine Maxi- Doc Karte? Wem geben wir eine Karte? Was kommen für Daten auf die Karte? Sicherheit der Karte? Aktualisierung Ausblick Anwendung in Praxis

Warum geben wir unseren Patienten eine Maxi-Doc Karte § 630 BGB verpflichtet den Arzt :„Der Behandelnde ist verpflichtet, in der Patientenakte sämtliche aus fachlicher Sicht für die derzeitige und künftige Behandlung ………. in die Patientenakte aufzunehmen.“ § 630 BGB räumt dem Patienten das Recht ein, Einblick in seine Patientenakte zu nehmen …. in Papierform bzw. Duplikate der elektronischen Dokumentationen … zu erhalten.

Wem geben wir eine Maxi-Doc Karte? 1 „Chronisch Kranken“ Meist bereits mehrere Facharztbesuche/Kliniken Technisch interessiert (kennt sich mit Computer aus, hat eigenen Computer) Mobilität (nicht nur am Ort und am Krankenhaus im Ort) Behandlungsbedarf in nächsten Jahren

Wem geben wir eine Maxi-Doc Karte? 2 z.B. Junge Frau – Lebertransplantiert mit 16 Jahren , jetzt 26 Jahre alt – gibt es noch Unterlagen in einigen Jahren? bereits mehrfach umgezogen, 2 verschieden Zentren der Therapie (Holland und Hannover) – derzeit 1 Jahr im Ruhrgebiet – neue Ärzte

Wem geben wir eine Maxi-Doc Karte? 3 - Junger Mann (28J.), jetzt hierher verzogen, Asthma seit Jahren, jetzt Infekt mit Luftnot; - Narbe im Brustbereich – hätte als Kind HerzOP- aber weiß nichts, keine Kontrollen bisher - Kinderarzt in Rente, alter Hausarzt hat keine Befunde - Im Klinikarchiv (noch) alte Unterlagen gefunden

Wem geben wir eine Maxi-Doc Karte? 4 Multimorbider Patient mit vielen Operationen, Krankenhausberichten, Röntgen und CT Kontrollen und diversen Behandlern Patienten mit Erkrankungen und Behandlungsbedarf und Reisetätigkeit Patienten mit pathologischen Befunden, welche Probleme bereiten können (Herzrhythmusstörungen, Laborbefunde)

Wem geben wir eine Maxi-Doc Karte? 5 „Kontrollfreaks“ – welche immer alles ganz genau wissen wollen und zu Hause einen Hefter mit Befunden haben und z.B. sämtliche Laborwerte brauchen (Cave: Daten!)

Was für Daten kommen auf die Maxi-Doc Karte Im PRINZIP alle bei uns relevanten vorhandene Daten !! Nach Absprache mit Patienten die von ihm gewünschte Daten

Was für Daten kommen auf die Maxi-Doc Karte? Die bei mir erstellten Daten (Laborwerte, Lungenfunktion, EKG, auch Langzeit-EKG oder Langzeit-Blutdruckmessung) Für UNS wichtige Daten (aus Sicht des Arztes für Ärzte) – z.B. pathologisch Befunde , wie z.B. EKG –Streifen Für den PATIENTEN wichtige Daten (Cholesterinwert, Schilddrüsenbefund ect.)

Was für Daten kommen NICHT auf die Maxi-Doc Karte? Das ist wohl das schwierigste Thema ! Hier ist wirklich Sensibilität gefragt ! Patient: „Möchte ALLES“ Arzt: „möglichst NICHT Alles“ Stichwort: Psychologische Berichte, MDK- Berichte, Gutachten (Rente, REHA) Berufen auf Urheberrecht – Freigabe durch Patient ?

Aktualisierung der Maxi-Doc Karte Erstinstallation – mit den derzeitigen vorhanden Befunden und wichtigsten Altbefunden – auch Röntgenbefunde, Facharztberichte, EKG Streifen und alle bis dahin erfolgten Laborwerte, Impfungen, Foto und Übergabe an Patienten Aktualisierung – aktueller Bericht oder Befund wird auf Karte übertragen

Sicherheit der Maxi-Doc Karte ? PDF- Dateien – gelten noch als virussicher da schreibgeschützt Maxi-Doc ist schnell durch Virussoftware prüfbar Dezentrale Lage (in der Brieftasche) Lesbarkeit OHNE Passwort, Lesbarkeit der sensiblen Daten nur mit Passwort, welches geändert werden kann Sicherung auf häuslichen Computer

Maxi-Doc Praxisanwendung Beim Betreten der Praxis sieht der Patient die Plakate

Sorry, das war das falsche Bild eben Eingangsbereich und unser Wartezimmer

Maxi-Doc Praxisanwendung Im Sprechzimmer überlege ich mir, ist der Patient geeignet

Maxi-Doc Praxisanwendung Der Patient wird von mir im Sprechzimmer aktiv angesprochen, zeigt Interesse Vorteile der Maxi-Doc Karte aus meiner Sicht System Maxi-Doc wird kurz erläutert Speichermöglichkeiten und das System PDF Passwortsicherung durch eigenes Passwort

Maxi-Doc Praxisanwendung Die Vereinbarung wird erläutert und in meinem Beisein unterschrieben und anschließend der Helferin zusammen mit der Maxi-Doc Karte übergeben

Maxi-Doc Praxisanwendung Die Helferin macht einen Termin zum Abholen mit dem Patient aus und teilt mit, das dann ein Foto gemacht wird (zum Styling!)

Maxi-Doc Praxisanwendung Die Helferinnen bearbeiten die Karte, Schreiben die Patientendaten auf die Karte über die Maxi- Doc- Software

Maxi-Doc Praxisanwendung Patient kommt zum Abholen der Karte. Helferin erklärt am Computer die Anwendung der Karte Foto des Patienten wird erstellt

Maxi-Doc Praxisanwendung Jetzt wird dem Patient die fertige Karte am Computer gezeigt, hier besonders die Eingabe des Passwortes

Maxi-Doc Praxisanwendung Am Computer werden beispielhaft einige Ordner geöffnet

Maxi-Doc Praxisanwendung Nach Eingabe des Passwortes (hier zuerst maxidcoc) wird dann die Anlage der Ordner erläutert Hinweis: nur PDF-Datei Ist speicherbar

Maxi-Doc Praxisanwendung Anraten, einen word pdf converter aus dem Netz zu laden Erläutern der Ordner „Privat“ und „Container“ Nochmals Beratung Umgang der Daten (Ärzte, Krankenkassen etc.) Eventuelle Fragen erläutert Besprechen der Aktualisierung (Einfügen der neuen Befunde)

Maxi-Doc Praxisanwendung Übergabe der Karte an den Patienten

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit