Resultate Umfrage Partizipation Arbeitsgruppe DeLL Befragt wurden im Dezember 2010 alle 3., 4. und 5. Klassen Es wurde differenziert nach Ebenen: Schule,

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 Präsentation transkript:

Resultate Umfrage Partizipation Arbeitsgruppe DeLL Befragt wurden im Dezember 2010 alle 3., 4. und 5. Klassen Es wurde differenziert nach Ebenen: Schule, Fachunterricht, Klassengemeinschaft, Schulgemeinschaft Diese Präsentation stellt die wichtigsten Resultate zusammen Die Nummerierung in dieser Präsentation bezieht sich auf die entsprechenden Fragen in der Umfrage. > Bereiche mit grossem Handlungsbedarf sind rot eingefärbt.

Nr. 1 – ca. 70% der SchülerInnen an der KSR haben den Eindruck, dass sie mitentscheiden können. Dies ist eine hohe Zahl und ein Kompliment an die Schule. Nr. 2 – nur ca. 50 % der SchülerInnen fühlen sich von den Lehrpersonen und der Schulleitung gut darüber informiert, wo sie mitreden können. Hier sollte eine Verbesserung angestrebt werden. Nr. 3 – ca. 55 % der SchülerInnen finden, dass die Lehrpersonen und die Schulleitung auf die Meinungen und Vorschläge der SchülerInnen eingehen. Dies ist eine respektable Prozentzahl, es gilt ja auch zu bedenken, dass Anliegen der Schülerschaft nicht immer umgesetzt werden können.

Nr. 9 – 80% der SchülerInnen sind der Auffassung, dass die Lehrpersonen sie zu Fragen und eigenen Ideen ermuntern. Das ist ein sehr erfreuliches Resultat. Nr. 10 – 70 % der SchülerInnen bekräftigen, dass die Lehrpersonen die Impulse der SchülerInnen in den Unterricht einfliessen lassen. Das ist erfreulich. Nr. 12 – 90 % der SchülerInnen sagen aus, dass sie genügend Möglichkeiten haben, im Unterricht mitzureden und mitzudiskutieren. Nr. 13 – ca. 55% der SchülerInnen bestätigen, dass sie die Möglichkeit haben, Rückmeldungen zum Unterricht zu geben. Diese Zahl sollte höher sein, da die Klassen-Feedbacks ja etabliert sind. Allerdings kann nicht jede Klasse in jedem Fach ein Feedback abgeben, so kommt vielleicht diese relativ geringe Prozentzahl zustande. Nr. 14 – nur ca. 35% der SchülerInnen geben an, dass sie Einfluss auf Themen im Unterricht nehmen können. Der Lehrplan eröffnet eigentlich Spielraum. Nr. 16 und 17 – ca. 60 % der SchülerInnen finden, dass sie das Unterrichts- geschehen zu wenig mitbestimmen können, diese Mitbestimmung ist 75% der SchülerInnen aber wichtig. Hier besteht auf Seiten der Fach- Lehrpersonen Handlungsbedarf.

Nr. 20 – ca. 80% der SchülerInnen sind der Meinung, dass sie bei gemeinsamen Vorhaben genügend mitentscheiden können. Nr. 21 – ca. 85% der SchülerInnen sagen, dass sie bei Problemen nach gemeinsamen Lösungen suchen. Nr. 23 und 25 – 85% der SchülerInnen bezeichnen die Möglichkeiten der Mitsprache in der Klasse als ausreichend, ca. 75% Prozent nützen sie auch.

Nr. 27 – ca. 35% der SchülerInnen finden, dass die bei der Schulleitung eingebrachten Vorschläge nicht berücksichtigt werden. Ebenso viele finden, dass sie berücksichtigt werden. Nr. 28 – ca. 85% der SchülerInnen ist bewusst/ bekannt, dass sie in Interessengruppen (Sport, Musik, Theater, Arbeitsgruppen, …) mitmachen können Nr. 30 – ca. 60% der SchülerInnen sind der Auffassung, dass sie bei der Gestaltung gemeinsamer Schulanlässe nicht genügend mitbestimmen können. Ähnlich hoch ist die Prozentzahl bei Nr. 35 (Frage nach Mitbe- stimmung bei wichtigen Schulangelegenheiten). Ca. 60% ist dieses Mitbestimmungsrecht wichtig (Nr. 36). Über 50% geben jedoch zu, dass sie die vorhandenen Möglichkeiten der Mitsprache nicht nutzen (Nr. 37). Ca. 45 % geben an bereit zu sein, sich persönlich zu engagieren (Nr. 39). Nur die Hälfte aller SchülerInnen hat das Bedürfnis, bei Fragen, welche die Schüler- schaft betreffen, mitzuwirken; die andere Hälfte hat dieses Bedürfnis nicht (Nr. 33). In diesen Punkten besteht Handlungsbedarf. Nr. 32 – ca. 40% der SchülerInnen wissen nicht, dass SchülerInnen beim Aufstellen der bestehenden Schulordnung mitgewirkt haben. Diese Zahl ist verständlich hoch, denn diese Arbeit liegt zeitlich weit zurück.

Viele Stimmen beteuern, dass in Bezug auf die Arbeit, die Zusammensetzung und die Zielsetzungen des Schülerrates ein Informationsmanko besteht. Mehrere SchülerInnen äusserten Vorschläge für eine Verbesserung der bereits bestehenden Mitsprache- möglichkeiten; besonders häufig wurde mehr Beteiligung in folgenden Bereichen gewünscht: Busfahrplan, gesamt- schulische Anlässe, Schulausflüge, fixierte Sonderwoche, Mensaspeiseplan, Unterricht, Heizung (im Winter), Maturandentag. Vielen SchülerInnen ist auch nicht klar, welche Anträge erfüllt wurden bzw. warum andere Anträge nicht erfüllt wurden.

In verschiedenen Punkten besteht also Handlungsbedarf. Das kann aus den Umfrageresultaten heraus gelesen werden. Die Präsentation mit dem Titel Konsequenzen und Ziele (die auch auf der DeLL-Seite der KSR-Website abgelegt ist) weist aus, welche Konsequenzen man an der KSR in der Zwischenzeit schon gezogen hat und welche Ziele ins Auge gefasst werden.