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 Präsentation transkript:

Professionalisierung durch Unterrichtsforschung: Praxiserkundungsprojekte 8.8.2012 Dr. Imke Mohr

verkauft über 50.000 Exemplare Reichweite: Ausgangspunkt Curriculum Szenario Zielsetzung Prinzipien Standards Projektgruppe Fortbildungsdidaktischer Ansatz Zertifizierung Die Reihe PEPs Potentiale Zielgruppe Unterrichts-mitschnitte Zeitplan Einheiten Moodle-Realisierung Informationen erschienen 1991 verkauft über 50.000 Exemplare Reichweite: über 2000 Zertifikate in bilateralen oder trilateralen Kooperationen für zertifizierte Weiterbildung Verwendet auch in universitärer Ausbildung in Ländern ohne geregelte Deutschlehrerausbildung, z.B. DaF-Master Prag Benutzt für Ausbildung GIA-Lehrer jährlich 1000 TN in Fernkurs A und B in Bereich 44 Fernlehre, Nachfrage steigend

Ausgangspunkt erschienen 1991 verkauft über 50.000 Exemplare Reichweite: über 2000 Zertifikate in bilateralen oder trilateralen Kooperationen für zertifizierte Weiterbildung Verwendet auch in universitärer Ausbildung in Ländern ohne geregelte Deutschlehrerausbildung, z.B. DaF-Master Prag Benutzt für Ausbildung GIA-Lehrer jährlich 1000 TN in Fernkurs A und B in Bereich 44 Fernlehre, Nachfrage steigend

Zielsetzung der neuausrichtung Aufbau eines gesamten Qualifizierungssystems für das Goethe-Institut Fachwissenschaftliche und fortbildungsdidaktische Erneuerung Modularisierung ECTS-Kompatibilität Multifunktionales Format (Print und Moodle) Beratung und wissenschaftliche Begleitung durch DaF-Lehrstühle Aufhebung der vorgegebenen Bindung an eine Hochschule im Inland für Kooperationen

Projektgruppe Projektsteuerung: AL 40, BL 42, BL 44, PASCH, PMC Projektleitung: Karin Ende Wissenschaftliche Projektmitarbeit: Dr. Imke Mohr Wissenschaftliche Begleitung, Beiräte: Prof. Dr. Barkowski Prof. Dr. Grotjahn Prof. Dr. Hufeisen Prof. Dr. Legutke Prof. Dr. Riemer Wissenschaftliche Begleitforschung: Sara Dejanovic

Deutsch Lehren Lernen - Einheiten der Reihe Alphabetisierung mit Erwachsenen Deutsch in allen Fächern etc. Frühes Deutsch Digitale Medien Deutsch in der Sekundarstufe Programm BASIS Einheit 1 Einheit 2 Einheit 3 Einheit 4 Einheit 5 Einheit 6

Print Online DLL Fort- und Weiterbildung BASIS für Lehrende weltweit 1 2 3 4 5 6 Zielgruppen: Lehrende im Primar,- Sekundar-, Erwachsenenbereich, B2, Hochschulabschluss, Zugang zu Unterricht/ (wenig) Unterrichtserfahrung Szenarien: kombinierte Fortbildung (Print bzw. Moodle + Präsenz), Fernlehre Abschluss: Zertifikat des GI, Hochschulzertifikat

DLL-Einheiten auf Moodle

Das Curriculum

Einheiten des Programms „Basis“ 1: Lehrkompetenzen und Unterrichtsgestaltung 2: Wie lernt man die Fremdsprache Deutsch? 3: Deutsch als fremde Sprache 4: Aufgaben, Übungen, Interaktion 5: Lernmaterialien und Medien 6: Curriculare Vorgaben und Unterrichtsplanung

Merkmale des Curriculums Inhaltliche Systematik des Programms BASIS deutlich verändert. Fortbildung wird so konsequent vom Unterricht aus gedacht. Die Themen der sechs Einheiten nehmen die wichtigsten Elemente und Hauptakteure des Unterrichts in den Blick. Themen des früheren Fernstudienprogramms wie z.B. Fertigkeiten, Grammatik, Landeskunde usw. werden integriert vermittelt. Kontinuierliche FB über 6 Einheiten hinweg u. Training der Schlüsselkompetenzen

Der fortbildungsdidaktische Ansatz

Didaktisch-methodische Prinzipien Kompetenzorientierung interkulturelle Orientierung Lernerorientierung Handlungsorientierung Mehrsprachigkeitsorientierung Förderung autonomen Lernens Aufgabenorientierung

Fortbildungsdidaktischer AnsatZ Erfahrungsaustausch zum Thema Immanente Differenzierung P / S / E (P) Probehandeln: UDO sehen, Frage an einem Beispiel konkretisieren I Input: Präsentation von fachlichen Informationen und aufgabengesteuerte Bearbeitung Beispielhaftes Vorgehen kennen lernen anhand von UDOs, Lehrwerkbeispielen, Lehrskizzen R Reflexion: Neue Informationen mit eigenem Standpunkt/ eigener Haltung / eigener Praxis vergleichen, Unterricht (UDOs) beobachten und reflektieren (MINI-PEP) A Anwendung, Differenzierung P / S / E: Anwendungsszenarien für die eigene Zielgruppe entwickeln PEP Erfahrungslernen: Praxiserkundungsprojekte planen, durchführen, auswerten und präsentieren

Professionalisierung durch DLL praxisbezogen Lehrerinnen und Lehrer setzen sich intensiv mit Unterricht auseinander. Input, Aufgaben und Reflexionsangebote sind an Unterricht gebunden. Deutschunterricht wird auf vielfältige Art und Weise im Programm sichtbar. dialogisch und interaktiv Lehrkräfte sprechen miteinander über Unterricht und erarbeiten sich gemeinsam neue Handlungsmöglichkeiten. nachhaltig und kompetenzorientiert Lehrerinnen und Lehrer lernen ihren Unterricht systematisch zu „erforschen“. Sie erwerben darüber Strategien sich weiterzuentwickeln.

Reflektiertes Erfahrungslernen: Praxiserkundungsprojekte

Praxiserkundungsprojekte Im Rahmen von Praxiserkundungsprojekten erkunden die Lehrkräfte ihren Unterricht hinsichtlich bestimmter Fragen. Diese Fragen werden durch den Text, durch die Arbeit in den Arbeitsgruppen durch Anwendungsaufgaben und Reflexionsaufgaben in der Lerneinheit und durch Vorschläge zu PEPs angeregt. Zu jeder Lerneinheit wird ein PEP bearbeitet. Die Arbeit am PEP erfolgt in Tridems, die sich gemeinsam für eine Frage entscheiden.

Praxiserkundungsprojekte Forschungsfrage zum jwlg. Thema formulieren (z.B. Was passiert, wenn ich mehr Gestik und Mimik einsetze?) Verfahren der Erkundung festlegen („Datenerhebung“) Erkundung im eigenen Unterricht oder anhand von Videos durchführen Ergebnisse auswerten Ergebnisse im Team präsentieren und reflektieren Praxiserkundungsprojekte der Teams in der Großgruppe auswerten

Professionalisierung

Impulse für PEPs: Unterrichtsmitschnitte Ort, Jahr Goethe-Institut München, 2008 Zielgruppe erwachsene Lernende auf B2.1 Lehrkraft Alexandra Huberova Lernziel eine Beschwerde formulieren können Inhalte Freies Sprechen: Präsentation der Rollenspiele durch die Kleingruppen Auswertung der Rollenspiele im Plenum Lernmaterial Mittelpunkt B2, Lektion 3

Impulse für PEPs: Udos

Impulse für PEPs Sehen Sie Goethe-Institut München Sequenz 5 und 6 und notieren Sie Ihre Beobachtungen. Tauschen Sie sich aus: Was ist am Verhalten Ihrer Lernenden ähnlich wie in dem gesehenen Unterricht, wenn Sie freies Sprechen üben? Inwiefern ähnelt Ihr Verhalten als Lehrkraft dem der Lehrerin im Film? Was würden Sie gern in Ihren Übungen zum freien Sprechen verändern? Wie könnten Sie vorgehen, um diese Veränderung des freien Sprechens in Ihrem Unterricht zu erreichen?

Fragen an die eigene Praxis Ich würde die Arbeitsaufträge gern konkreter stellen; es soll klar sein, was das Ziel der Übung zum freien Sprechen ist. Was passiert, wenn ich …

Fragen an die eigene Praxis Meine Lernenden machen meistens sehr engagiert mit, wenn ich Rollenspiele einsetze, aber was genau lernen sie eigentlich dabei? Ich würde die Arbeitsaufträge gern konkreter stellen; es soll klar sein, was das Ziel der Übung zum freien Sprechen ist. Wie mache ich das am besten? Ich ärgere mich öfter darüber, dass ich auf die mündlichen Beiträge meiner Lerner nicht im Einzelnen eingehen kann. Wie wäre dies doch möglich? Ich würde gerne wissen, wie zufrieden meine Lernenden mit meiner Rückmeldung zu ihren mündlichen Kompetenzen sind.

Beispiel für ein PEP: eine Frage formulieren „Wir stellen fest, dass unsere Lernenden sich gegenseitig wenig Rückmeldung zu ihren Redebeiträgen geben können. Dabei ist es uns sehr wichtig, dass sie sich auch gegenseitig Feedback geben können. Wie können wir es denn erreichen, dass unsere Lernenden sich im Anschluss an ein Rollenspiel gegenseitig Rückmeldung geben und auch davon profitieren können?“ -> Was passiert, wenn … wir gezieltes Feedbackgeben bei Rollenspielen einführen? Wir möchten wissen, ob L. gezielt Feedback geben können, wie wir sie dabei unterstützen müssen und was sie selbst darüber denken.

Beispiel für ein PEP: ein neues Vorgehen im Unterricht planen 1. den Arbeitsauftrag / das Ziel des Rollenspiels für die Lernenden sehr deutlich formulieren: z.B. die L können die Konjunktivformen richtig verwenden, oder z.B. die L können alle Argumente, die zuvor im Unterricht gesammelt wurden, in der Beschwerde ausdrücken z.B. die L können ihre Beschwerden deutlich ausdrücken (Aussprache, Intonation) o.Ä.

Beispiel für ein PEP: ein neues Vorgehen planen 2. Jeder L beobachtet während des Rollenspiels die Umsetzung nur eines Lernziels durch einen Mitschüler, macht sich dazu Notizen und teilt ihm seine Beobachtung im Anschluss mit. Dabei benutzt er einen Bogen, auf dem die zu beobachtenden Aspekte abgedruckt sind. Ziel: „Die Lernenden können alle Argumente, die zuvor im Unterricht gesammelt wurden, in der Beschwerde ausdrücken“: Es ist zu spät dafür, laute Musik zu hören; mehrere Personen im Haus schlafen bereits. Der nächste Tag ist ein Werktag, an dem alle früh aufstehen müssen. Die Party dauert schon drei Stunden. Der Lärm geht allen auf die Nerven. Man kann die Musik etwas leiser stellen und trotzdem noch Spaß haben. usw.

Beispiel für ein PEP: ein neues Vorgehen planen 3. Das Rollenspiel selbst und die Rückmeldung zu den einzelnen Lernenden werden im Anschluss besprochen.

Beispiel für ein PEP: Umsetzung dokumentieren Lerngruppe und Vorgehen im PEP beobachten und beschreiben (Ist das Feedback konkret und wird es verstanden?) die ausgefüllten Bögen einsammeln und später auswerten, die Feedbackphase über einen mp3-Player aufzeichnen, evtl. später transkribieren. Auf diese Weise kann die Qualität der Rückmeldungen von Lehrkraft und Lernenden eingeschätzt werden, evtl. einen Fragebogen entwerfen und fragen, wie die Lernenden die Hilfe beim Feedbackgeben gefunden haben. auszufüllen

Beispiel für ein PEP: Umsetzung dokumentieren Versuch mit einem weiteren Rollenspiel wiederholen

Beispiel für ein PEP: Ergebnisse auswerten und reflektieren Wie ist das Feedback, das die L. einander geben? Ist diese Vorgehensweise bei der Planung von Rollenspielen (Lernziele im Arbeitsauftrag verdeutlichen/ Fokus für die Rückmeldung verteilen) im Unterricht praktikabel oder zu aufwendig? Wie reagieren die Lernenden darauf? Warum wohl? Welche Erfahrungen haben die Lernpartner gemacht? Sind sie vergleichbar mit den eigenen?

DLL: interaktiv, kollegial Konzept zielt darauf ab, die Vereinzelung von Lehrenden zu überwinden durch Förderung ihrer Kooperationsfähigkeit durch den Aufbau kollegialer Netzwerke durch Ideenbörsen und Materialaustausch durch gemeinsame Zieldefinition, Handlungsplanung, Evaluation gemeinsamer Arbeit während der PEPs durch partnerschaftliche Supervision

Erfüllt Standards von Fort- und Weiterbildung: kompetenzorientiert praxisorientiert multimedial und interaktiv standardisiert transparent wissenschaftlich begleitet aktuell, erweiterbar erprobt, evaluiert modular, akkreditierbar zertifiziert

unter www.goethe.de/dll Informationen … unter www.goethe.de/dll

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit