Fritz-Projekt Leitfaden zur Übertragung des Modellprojekts zur Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit auf andere.

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 Präsentation transkript:

Fritz-Projekt Leitfaden zur Übertragung des Modellprojekts zur Prävention und Gesundheitsförderung im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit auf andere Regionen und andere Arbeitsfelder

Generelle Projektstruktur Das Projekt-Organigramm zum Fritz-Projekt stellt sowohl die generelle Projektstruktur als auch die konkrete Umsetzung des Fritz-Projektes in Form eines Flow-Charts dar. Generelle Projektstruktur Konkrete Umsetzung Die generelle Projektstruktur stellt die methodischen Einzelschritte des Projekts dar; Ziel ist es, den Nachvollzug zu erleichtern, um eine Übertragung des Projektes in andere Regionen oder verwandte Arbeitsfelder (z. B. Gewalt in Schulen, Projekte zur Suchtprävention etc.) zu erleichtern.

Einrichten einer Geschäftsstelle Seit acht Jahren besteht die „Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgesundheitsförderung“ des Wetteraukreises. Sie wurde 1997 als Runder Tisch auf Initiative des Gesundheitsamtes des Wetteraukreises gegründet. Im Rahmen dieser Arbeitsgemeinschaft wurde das Fritz-Projekt entwickelt. Auswahl eines relevanten, sozial-politisch bedeutenden Themas und Gründung eines Arbeitskreises/Runden Tisches Aufgaben der Geschäftsstelle: Anlaufstelle für alle Projektbeteiligten Ansprechpartner im Intervall zwischen den Aktivitäten Vor- und Nachbereitung der Aktivitäten Aktenführung Kontenführung Einrichten einer Geschäftsstelle

Entwicklung eines Projekts / Festlegung der Projektziele Das generelle Anliegen des Fritz-Projektes ist die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung. Im Speziellen bezieht es sich auf die Übertragung des Gedankens der Prävention auf den sozialpädagogischen Bereich, vor allem auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Entwicklung eines Projekts / Festlegung der Projektziele Der Arbeit liegt ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis zugrunde. Neben der Lebensbewältigung der Personen selbst (Veranlagung, Erfahrung, etc) stellt die persönliche Gesundheit auch einen Ausdruck der Bewältigung der realen Umwelt (Verkehr, Wohnen etc.) und der sozialen Umwelt (Familie, Arbeit, etc.) dar. Quelle: Hurrelmann 1990 Allgemeiner, theoretischer Hintergrund

Interdisziplinärer Ansatz/Vernetzung der Institutionen Die „Arbeitsgemeinschaft für Kinder und Jugendgesundheitsförderung“ ist interdisziplinär zusammengesetzt. Sie besteht sowohl aus Vertretern von Beratungsstellen als auch betreffender Fachbereiche des Kreishauses, des Gesundheitsamtes, der Berufsfachschulen sowie der niedergelassenen Kinderärzte und Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. Quelle: www.hilfe-fuer-fritz.de Interdisziplinärer Ansatz/Vernetzung der Institutionen Im Fritz-Projekt wurden Erzieher/Innen als zentrale Akteure ausgewählt, da sie als Mediatoren zwischen dem Angebot der sozialpädagogischen Institutionen des Wetteraukreises und der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen stehen. Sie sind in hohem Maße geeignet, die Ziele Prävention bei Kindern und Jugendlichen und Vernetzung der sozialen Akteure voranzubringen. Auswahl einer relevanten Multiplikatorengruppe

Gründe für die Auswahl von Erzieher/Innen als Multiplikatoren Besondere Gründe für die Wahl von Erzieher/Innen liegen zum einen darin, dass etwa 15 bis 30 % der Kindergartenkinder durch Risiken belastet sind, die ihre Lern- und Entwicklungsfähigkeit beeinträchtigen können (vgl. Fried et al., 2003). Zum anderen können aber gerade die Kindergärten präventive Wirkungen bei solchen Kindern hervorrufen, wenn die Einrichtung über entsprechende Grundorientierungen und Hintergrundwissen verfügt (vgl. Tietze et al., 1998). Allerdings zeigt eine aktuelle Untersuchung (Fried, 2002), dass sich Erzieher/Innen im Umgang mit Kindern, die Entwicklungsrisiken aufweisen, hilflos fühlen. In diesem Zusammenhang wurde deutlich, dass für das Präventionshandeln von Erzieher/Innen die individuellen Ressourcen in bezug auf das Präventionswissen von zentraler Bedeutung sind. Gründe für die Auswahl von Erzieher/Innen als Multiplikatoren Ein großer Vorteil besteht darin, dass Erzieher/Innen im Rahmen ihrer Tätigkeit Kinder und Jugendliche langfristig in ihrer Entwicklung begleiten und ihnen dadurch qualifizierte Verhaltensbeobachtungen möglich sind. Des weiteren kommen Erzieher/Innen auch mit deren Bezugspersonen (Eltern) oder z. T. auch mit weiteren involvierten Institutionen (z. B. Allgemeiner Sozialer Dienst, Amtsarzt, Frühförderstelle) in Kontakt. Das Fritz-Projekt findet im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts der Wingertschule (Fachschule für Erzieher/Innen des Wetteraukreises) statt. Der Wahlpflichtunterricht an der Wingertschule bietet den idealen Rahmen, das Hintergrundwissen und die praktischen Aspekte des Präventionshandelns zu vermitteln. Die Wingertschule nahm sich der Thematik und der Umsetzung mit großem Engagement an. Das Fritz-Projekt ist mittlerweile im Schul-Curriculum verankert. Auswahl einer Trägerinstitution bzw. Institution, die die praktische Umsetzung trägt

Biografische Methode als didaktischer Ansatz Der Fall “Fritz” bildet gewissermaßen den “roten Faden” des Fritz-Projektes. Er soll dazu dienen, im Rahmen der Ausbildung den angehenden Erzieher/Innen deutlich zu machen, welche Hilfsangebote seitens der Institutionen für die Prävention von Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen bestehen und wie sie im Rahmen der Tätigkeit der Erzieher/Innen eingebunden werden können. Biografische Methode als didaktischer Ansatz Die Fallgeschichte besteht zum einen aus den Befunden der kinderärztlichen Untersuchungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen (U1 - U10), zum anderen aus polizeilichen Protokollen und Zeugenaussagen anlässlich der Straffälligkeit im 19. Lebensjahr. Es wird skizzenhaft sowohl die gesundheitliche als auch die psychosoziale Entwicklung von Fritz im Kindes- und Jugendalter dargestellt. Fallbeispiel Fritz als didaktisches Vehikel, um Ansatzpunkte für präventive Strategien zu entwickeln Fritz ist kein realer Mensch, sondern ein fiktiver Junge, dessen Entwicklung problematisch verläuft. Die Probleme schaukeln sich auf, bis es letztlich zur Katastrophe kommt. Als 19jähriger Jugendlicher verletzt Fritz seinen Chef und Ausbilder lebensgefährlich, was eine Verurteilung und eine anschließende Jugendstrafe zur Folge hat. Die Entwicklung eines neuen Fallbeispiels, das aktuelle Problematiken berücksichtigt, wird erwogen. Der Fall Fritz - eine Geschichte aus dem Leben Der Wahlpflichtunterricht wird in der ersten Hälfte des zweiten Ausbildungsschuljahres durchgeführt. Zu Beginn des Projektunterrichts findet eine intensive Auseinandersetzung mit der Biografie von Fritz statt. Der zweite Teil des Wahlpflichtunterrichts geschieht in Form von Kleingruppenarbeit. Das Fritz-Projekt endet mit einem zweitägigen Abschlussseminar im Kreishaus des Wetteraukreises. Praktische Umsetzung/Zeitplan

Informationsvermittlung, Know-how-Transfer, Vermittlung von Hintergrundwissen Im Rahmen dieser Auseinandersetzung erfolgt eine Vermittlung des theoretischen Hintergrundes und der diagnostischen Aspekte, aber auch das Aufzeigen von Hilfsangeboten. Ziel der Kleingruppenarbeit ist es, dass die Teilnehmer durch Hospitationen sowohl das Leistungsangebot der Institutionen als auch die dortigen Kontaktpartner kennenlernen. In der ersten Stufe der Hospitationen werden die Erzieher/Innen mit dem Selbstverständnis und dem Leistungsspektrum der Institutionen vertraut gemacht. In der zweiten Stufe der Hospitation werden gemeinsam mit den Vertretern der Institutionen Überlegungen diskutiert, in welcher Weise eine Kooperation im Hinblick auf den Fall „Fritz“ stattfinden kann und welche Lösungen erarbeitet werden können. Selbstständiges Erarbeiten und Bearbeiten des Themas in Form von Kleingruppenarbeit und Hospitationen Im Abschlussseminar wird die Kleingruppenarbeit präsentiert. In Form einer Podiumsveranstaltung werden Gruppenreferate und Gruppenrollenspiele durchgeführt. Ziel ist es, die Ergebnisse des Fritz-Projektes, die in den Kleingruppen erarbeitetet wurden, dem kompletten Auditorium, bestehend aus den übrigen Erzieher/Innen, Mitgliedern der “Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgesundheitsförderung” , weiteren sozialpädagogischen Experten und Vertretern der Presse zugänglich zu machen. Dabei ist genügend Raum gegeben für ausführliche Diskussionen und Feedback an die Akteure. Zweitägiges Abschlussseminar: Präsentation der Gruppenreferate/Stabilisierung der Netzwerkstrukturen

Ergebnis Zweitägiges Abschlussseminar Ein wesentliches Element der Seminarveranstaltung bilden die (fiktiven) Fallkonferenzen, die am zweiten Seminartag in Form von Rollenspielen durchgeführt werden. Dabei werden alle Rollen (Fritz, seine Eltern und Erzieher etc.) von Teilnehmern der Kleingruppen, also den angehenden Erzieher/Innen, übernommen. Zweitägiges Abschlussseminar Fallkonferenzen in Form von Rollenspielen Fallkonferenzen dienen im Rahmen der pädagogischen und psychosozialen Arbeit dazu, alle sozialen Akteure, die bzgl. eines auffälligen Kindes oder Jugendlichen aktiv werden, “an einen Tisch” zu bringen. Es wird ein “Bild” von der Problematik des Kindes bzw. des Jugendlichen erarbeitet. Ziel ist dabei, adäquate “Lösungen” gemeinsam und einvernehmlich zu erarbeiten und gezielt Maßnahmen einzuleiten und anhand eines “Hilfeplans” zu dokumentieren und zu kontrollieren. Fallkonferenzen in der sozialpädagogischen Arbeit Insgesamt kann das Fritz-Projekt als erfolgreiches Projekt zur Förderung präventiver Ansätze im sozialpädagogischen Bereich gelten. Eine Übertragung des Projekts auf andere Regionen oder andere Arbeitsbereiche ist zu empfehlen. Dabei ist von deutlichen positiven Effekten für die Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheitsförderung auszugehen. Es wird deutlich, dass das Fritz-Projekt im Rahmen der Erzieher/Innen-Ausbildung und im Bereich der im Kinder- und Jugendbereich tätigen Institutionen einen wesentlichen Beitrag zur Verankerung des Präventionsansatzes leistet und die Vernetzung der unterschiedlichen sozialen Akteure untereinander voranbringt. Ergebnis

Homepage Fritz-Projekt Die durch IFUMA Institut für Marktforschung durchgeführte Untersuchung wurde durch die interdisziplinäre Entwicklungsgruppe für Jugend- und Gesundheitsförderung des Wetteraukreises beauftragt und durch Fördermittel der Robert Bosch Stiftung ermöglicht. Dr. Dr. Hans-Otto Tropp Gesundheitsamt des Wetteraukreises Hans-Otto.Tropp@wetteraukreis.de Dr. Bernhard Stier Arzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin bstier@t-online.de Jochen Trieschmann Staatliche Berufsschule Jochen.Trieschmann@t-online.de Doris Riess Wingertschule doris.riess@web.de Christine Cossmann hethumm@aol.com Gerd Hofmann kircher.hofmann@t-online.de Guido Glück Fachstelle Suchtprävention zjswk-praevention@jj-ev.de Hans-Jürgen Röth Sozialer Dienst hans.roeth@wetteraukreis.de Hermann Bruns Leiter der Jugendhilfe e. V. hermann-bruns@t-online.de Markus Pleyer Psychotherapeut markus.pleyer@web.de Daniel Holbe Erzieher daniel.holbe@web.de Ansprechpartner Ein ausführlicher Bericht über die Evaluationsstudie steht gegen eine Schutzgebühr zur Verfügung. klein & groß - Zeitschrift für Frühpädagogik Ausgabe 05/2006 Fachzeitschrift für Prävention Ausgabe 02/2006 Blickpunkt öffentliche Gesundheit Ausgabe 1/2006 Veröffentlichungen Homepage Fritz-Projekt www.hilfe-fuer-fritz.de