Konzept einer Programmiersprache!

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 Präsentation transkript:

Konzept einer Programmiersprache! 30.03.2017 Konzept einer Programmiersprache! Allgemeine Vorgehensweise Konzept einer Programmiersprache.ppt drwm©2011-03-22

1.Aufgabe analysieren:  Algorithmus Die Aufgabe muss algorithmisierbar sein: Algorithmus  zentraler Begriff der Informatik: ist eine logische Folge von Anweisungen, die allgemeingültige, eindeutige, ausführbare Anweisungen enthält, die Anweisungsfolge muss endlich sein. (keine Endlosschleife) …können die Anweisungen von einem PC ausgeführt werden, spricht man von einem Programm, Der Algorithmus muss durch eine Programmiersprache in einer vom PC ausführbaren Form abgebildet werden! drwm©2k3-02-24

Speicherung zu verarbeitender Informationen: Informationen im PC  DATEN:  Datentypen festlegen: (an Pascal Syntax angelehnt) Zahlen Ganzzahlwerte: -5, -1, 0 , 4, 9 , 1234 (integer) Gleitkommawerte: -13.25 , 1.602E-14 (real , single, double) Zeichen: Buchstaben / Sonderzeichen: (Ascii-Zeichensatz) A , @ , © , û , 1 , \ (char = character) Zeichenketten: (aus char zusammengesetzt ) Worte / Zeilen : ‘Hallo‘ , ‘Das ist ein Satz!‘ (string) Solche Datentypen (und weitere) existieren in allen Programmiersprachen! drwm©2k3-02-24

Aufbau eines Programms: 1.Deklaration zu verwendender Programmteile: Bereits fertig vorliegende Programmteile, von der Programmiersprache geliefert, bzw. bereits zur Wiederverwendung selbst erstellt, …sollen im eigenen Programm genutzt werden, (z.B. Borland®Unit-Konzept) … dann müssen diese Programmteile im Kopf des Programms angegeben (deklariert) werden. drwm©2k3-02-24

2. Deklaration … …der im Programm zu verwendenden Konstanten und Variablen : CONST pi= 3.1412 ; vers=‘Version 3.13 build 1.1‘ ; VAR a,b : real ; ( DIM a AS SINGLE // Qbasic) i , n : integer ; ( DIM i AS INTEGER) Teil 1 und 2 bilden mit dem Deklarationsteil den Kopf des Programms bzw. Programmteils. drwm©2k3-02-24

3. Anweisungsteil Der Rumpf des Programms enthält den eigentlichen Programmteil, dieser Anweisungsteil soll möglichst klar strukturiert sein, einzelne Anweisungsgruppen (Teilalgorithmen) werden zu neuen Einheiten zusammengefasst, …dies ermöglicht die Wiederverwendung dieser Teilalgorithmen. drwm©2k3-02-24

Struktur eines Programms: Kopf Deklaration von USES Deklaration von COST und VAR Rumpf Anweisungsteil 1 Anweisungsteil 2 Hauptanweisungsteil drwm©2k3-02-24

Hauptprogramm: …für komplexere Programme, …es werden mehrere Einzelalgorithmen zu einem Ganzen zusammengefügt, … das Hauptprogramm (engl.: main-program oder nur main) übernimmt die Koordinierung der Zusammenarbeit der einzelnen Programmteile. drwm©2k3-02-24

Implementation: Die Übersetzung eines Algorithmus in eine dem Rechner vertraute Sprache, …d.h. die Übertragung in eine Programmiersprache, …nennt man die Implementation des Algorithmus. Zum Programmieren muss man also Grundalgorithmen und ihre Implementation in einer Programmiersprache kennen. drwm©2k3-02-24

Beispiele in Pascal-Notation: Program BSP1 ; { Zufallstext , farbig } USES CRT; {benutze Bildschirm} CONST zeile = ‘Hallo!‘ ; {Deklarationsteil} VAR i , ze , sp, fa : integer; {Ganzzahlwerte} BEGIN {main} {Anweisungsteil} Randomize ; ClrScr ; {neue Zahlen , Löschen Bildsch.} FOR i := 1 TO 75 DO {Zählschleife} BEGIN {interner Block} ze := round(random*22)+1 ; {Zeile 1..23 /25} sp := round(random*70)+1 ; {Spalte 1..71 /80} fa := round(random*14)+1 ; {Farbe 1..15} textcolor(fa) ; gotoxy( sp , ze ) ; write(zeile) ; {Ausgabe} delay (100 ); {zeitl. Verzögerung} END; write( ‘Enter‘ ); readln ; {Warten auf <Enter>} END. {of main} drwm©2k3-02-24

Turbo-PASCAL-Fenster drwm©2k3-02-24

DOS-Monitor drwm©2k3-02-24